Ihr Lieben,
die Naturkatastrophen nehmen immer mehr zu. Hier nur ein paar aktuelle Nachrichten:
- Zitat :
Erdbeben in Kolumbien, Chile und Costa Rica
In Kolumbien wurde ein Erdbeben der Stärke 5.6 auf der
Momenten-Magnituden-Skala aufgezeichnet. In der Dominikanischen
Republik, Mexiko und Puerto Rico wurden leichte Erdzittern registriert.
Das Beben wurde um 18:50:49 UTC vom seismologischen Zentrum in Bogotá in
einer Tiefe von 39.9 Kilometern bestätigt und war in weiten Teilen des
Landes spürbar. In Costa Rica ereignete sich [...]
weiterlesen » Leichtes Erdbeben in Haiti und Dominikanischer Republik
Ein leichtes Erdbeben der Stärke 2.6 auf der Momenten-Magnituden-Skala
hat Haiti und die Dominikanische Republik erschüttert. Das Beben
ereignete sich um 05:12:56 UTC zwischen Puerto Rico und der Karibikinsel
Hispaniola. Lokale Medien berichteten, dass verängstigte Menschen in
der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prine in Panik ihre Behausungen
verließen und auf die Straßen rannten. Der Katastrophenschutz hat keine
[...]
weiterlesen » Chile: Erdbeben der Stärke 5.8 in der Region BioBio
In Chile wurde ein Erdbeben der Stärke 5.8 auf der
Momenten-Magnituden-Skala aufgezeichnet. In der Dominikanischen Republik
und Puerto Rico wurden leichte Erdzittern registriert. Das Epizentrum
der Erschütterung in Chile lag in der Region BioBio. Das Beben wurde um
01:29:25 UTC vom seismologischen Zentrum in Santiago in einer Tiefe von
20 Kilometern bestätigt und war auch in [...]
weiterlesen » - Zitat :
Aber schon letztes Jahr bebte in Chile die Erde, leider dort aber mit Folgen:
- Zitat :
Nasa-Berechnungen
Chile-Beben hat Erdachse verschobenDas Erdbeben in Chile hat heftige
Auswirkungen auf den gesamten Globus. Laut Nasa-Forschern haben die
Erschütterungen die Erdachse verschoben, die Erdumdrehung beschleunigt -
und so die Tage verkürzt. Geologen warnen vor drastischen Folgen:
Scheinbar erloschene Vulkane könnten ausbrechen. Das
Erdbeben vor der Küste Chiles
hat weite Teile des Landes ins Chaos gestürzt, die Zahl der Todesopfer
stieg laut Regierung auf fast 800, es kam zu Plünderungen und
Gewaltausbrüchen.
Aber auch die Erdkugel hat die Erschütterungen nicht so einfach
weggesteckt. Das Beben - es war das fünftstärkste, das je gemessen wurde
- hat die Erdachse verschoben: um acht Zentimeter, berichten
Geophysiker der Nasa. Der Heimatplanet habe nun eine etwas schiefere
Position, melden die Forscher. Das Beben hat der Erde demnach zudem
einen Drall verpasst - sie dreht sich jetzt etwas schneller. Die Dauer
eines Tages habe sich dadurch um 1,26 Millionstel Sekunden verkürzt,
berichten die Forscher. Die Einbuße sei zwar zu gering, um sie messen,
geschweige denn erleben zu können - aber berechnen ließ sie sich.
Wie heftig der Impuls war, verdeutlicht jedoch ein Vergleich: Würde
man das Wasser im Drei-Schluchten-Staudamm in China entsprechend
verschieben, würde sich der Planet nur um ein Zwanzigstel so stark
beschleunigen wie beim Erdbeben vom Samstag.
Mit dem zusätzlichen Drall macht die Erde ein wenig Geschwindigkeit
gut. Der Mond bremst ihre Umdrehung stetig ab, die Anziehungskraft des
Trabanten wirkt wie ein Bremsklotz. Die astronomische Zeit fällt
gegenüber der Zeit der Atomuhren daher stetig zurück. Früher kreiselte
die Erde deutlich schneller, Urzeit-Wesen lebten in 23-Stunden-Tagen.
Damit wir nicht irgendwann im Dunkeln Mittag essen müssen, wird in
der Silvesternacht alle paar Jahre eine Sekunde eingefügt, die
sogenannte Schaltsekunde. Das Chile-Beben hat die nächste Schaltsekunde
nun ein wenig hinausgezögert.
Schon der Tsunami 2004 hatte der Erde einen Drall verpasstUrsache für die Beschleunigung der Erddrehung ist der
Eistänzerin-Effekt: Wenn eine Eistänzerin bei einer Pirouette ihre
ausgestreckten Arme anzieht, dreht sie sich schneller - die höhere
Drehgeschwindigkeit ihrer Arme überträgt sich auf ihren Körper. Gleiches
passierte am Samstag mit der Erde: Das Chile-Beben hat massenhaft
Gestein ins Erdinnere verschoben, sogleich beschleunigte sich die
Rotation des Planeten.
Auch das schwere Tsunami-Erdbeben Ende 2004 in Südasien hatte der
Erde einen zusätzlichen Drall verpasst, es verkürzte die Tageslänge um
acht Millionstel Sekunden. Obwohl jenes Beben aber noch deutlich
heftiger ausfiel als das von Chile, hatte es weniger Auswirkungen auf
die Erdachse - es verschob sie um sieben Zentimeter, also um einen
Zentimeter weniger als das Chile-Beben.
Das Chile-Beben habe den größeren Effekt gehabt, weil das Gestein
steiler ins Erdinnere geschoben wurde, schreibt Nasa-Forscher Richard
Gross, der Autor der Berechnungen. Zudem ereignete sich das Beben am
Samstag wesentlich weiter entfernt vom Äquator als das Tsunami-Beben
2004.
Nahe des Äquators wirken sich Erdstöße weniger auf die Achse aus,
denn dort liegt die Achsenmitte. Die sogenannte Figurenachse der Erde
teilt zwei Erd-Halbkugeln gleicher Masse. Ein Stoß in ihre Mitte am
Äquator verschiebt sie nicht. Die Nord-Süd-Achse der Erde liegt etwa
zehn Meter neben der Figurenachse, ihre Veränderung haben die
Nasa-Forscher nicht berechnet.
Die schweren Erdstöße könnten Vulkane wachrüttelnWomöglich zeigt das Beben vom Samstag aber auch spürbare Spätfolgen - in
Chile könnten Vulkane erwachen. Denn was den meisten Experten lange
abwegig erschien, haben deutsche Forscher unlängst bewiesen: Erdbeben
können Vulkane explodieren lassen. Nach besonders starken Beben in
Kamtschatka im Jahr 1952, in Chile 1960, in Alaska 1964 und in
Indonesien 2004 hatte es in der Umgebung deutlich mehr Eruptionen als
sonst gegeben. Die Aktivität der Vulkane hielt jahrelang an.
Das war kein Zufall, haben Thomas Walter vom Geoforschungszentrum
Potsdam und Falk Amelung von der Universität Miami belegt. Nach einem
Beben weite sich das Gestein unter den Vulkanen, es werde durchlässiger
für Magma und Gase.
Solch ein explosives Szenario drohe nun in Chile, mutmaßen
Geoforscher der Universität Oxford im Wissenschaftsmagazin New
Scientist. Die schweren Stöße vom Samstag könnten Vulkane wachrütteln.
Der Blick in die Vergangenheit verheißt jedenfalls nichts Gutes: Nach
einem äußerst starken Beben am 22. Mai 1960 vor der Küste Chiles brachen
in den Monaten darauf fünf Vulkane aus.
- Zitat :
Aber nicht nur Erdbeben mußten wir verzeichnen, auch Überschwemungen suchten die Erde heim.
Schon vor Jahren wurden Prophezeiungen durchgegeben, die auf vermehrte Katastrophen hinwiesen. Diese werde ich in dem Forum "Prophezeiungen" noch näher beschreiben.
herzlichst
Blandine