IN EINEM JAHRZEHNT, ATOS
Geliebter Jahn,
während die Menschen fragen, während sie aufgrund des unruhigen Geistes in den Zweifel gleiten und so den Weg in das Vertrauen nicht finden, dreht sich das Karussell weiter und weiter – es bleibt keine Zeit mehr für lange Überlegungen, da sind wir wahrhaftig angelangt.
Nun, eine Epoche der Menschheit geht nun zu Ende.
Die Abwesenheit von Licht endet nun, da alles vom Licht durchflutet wird. Unaufhaltsam drängt sich das Licht in die Zeit, in den Raum, und beginnt dieses Kontinuum auszufüllen.
Die letzten Illusionen gehen, die letzten Täuschungen werden euch genommen, von euch gehoben und doch es ist auch eine Epoche, in der die Täuschungen nochmals mächtig aufleben – wie wenn sich ein längst vergessener Gast, der Unruhe stiftete, erneut zu Wort meldet, als ob sich ein Geist, den ihr längst vertrieben glaubtet, erneut erhebt und sein Unwesen treibt.
Und so gestalten sich eure Tage, ihr driftet vom Einen in das Andere, mal seid ihr klar und unbeeinflusst, dann wieder unklar und unbestimmt.
Mal seht ihr dem Ende der Zeit mit Freude entgegen, dann wieder habt ihr Angst davor und ihr beginnt euch abzuwenden von dem, was offensichtlich und nicht mehr zu leugnen ist.
Was aber ist das „Offensichtliche“, wovon ist hier die Rede, wo doch der Schatten dieser Zeit noch alles zuzudecken scheint, und wo die Zeit selbst ihren wahren Wert noch nicht preisgibt, wie es anmutet?
Das „Offensichtliche“ ist in euch selbst!
Ihr habt in euch selbst bereits eine neue Ebene der Realität, der Wahrnehmung, erschaffen! Das ist der ausschlaggebende Punkt.
Nicht im Außen werdet ihr den Wandel greifen, ihn begreifen, nein, ihr könnt diesem Wandel nur in der Beziehung zu eurer eigenen Wahrnehmung ein Gesicht geben und ihn als das wahrnehmen, was er ist:
Ein epochaler Umbruch allen Lebens!
Und nun blickt in euer Wesen!
Was seht ihr da?
Welchen Wandel gab es da bereits in den letzten Jahren, ja in den Jahrzehnten, seitdem der Himmel diese Welt mit Licht fluchtet und seitdem die Erde beschlossen hat in das Licht aufzusteigen?
Was habt ihr selbst in euch an Veränderungen kreiert?
Wie sehr hat sich in dieser Zeit euer Denken, euer Fühlen und wie sehr haben sich eure Handlungen verändert; in dieser Zeit, in der die geistigen Lichtebenen des Seins durch ihre Anwesenheit eure göttlichen Impulse freilegten?
In einem Jahrzehnt, ist die Menschheit mehr gewachsen, hat sich das Individuum mehr evolutioniert, als in allen Jahren, seitdem ihr die Zeit berechnet.
In einem Jahrzehnt habt ihr zustande gebracht, was seit Äonen auf sich warten ließ, worauf ihr selbst gewartet habt und auf das ihr durch viele Leben hingearbeitet habt.
Die überwiegende Anzahl von Menschen, die derzeit auf der Erde sind
und die den „alten Seelengruppen“ zuzuordnen sind, haben weit mehr
als 300 Verkörperungen seither durchschritten – wahrlich, ihr seid auf diese Zeit mehr als gut vorbereitet.
Und nun ist eure Transformation soweit gediehen, so dass ihr am Punkt, an dem es gilt alle Entscheidungen in eine Form zu bringen, alles, was ihr bisher erlebt, erfahren und erwirkt habt, in eine Form zu gießen, die jeder Zeit trotzt, die den Raum überwindet, die euren neuen Status als „erleuchtetes Wesen“ definiert.
Aber ihr könnt das nicht glauben, ihr wollt das nicht wahrhaben – ihr wollt und könnt das wahre Ausmaß diese Wandels und eurer Größe noch nicht sehen!
Warum?
Da derzeit unglaublich viele Kräfte auf dieser Welt wirken, die euch daran, genau daran, hindern möchten!
Damit ihr noch eine Runde am Karussell dreht, damit ihr den Wandel nicht bemerkt, damit die, die damit nichts am Hut haben, mit euch weiter verfahren können wie bisher.
Es tobt der „Endkampf“ zwischen jenen, die die Dunkelheit auch weiterhin als Maß allen Lebens aufrecht erhalten möchten und zwischen euch, die ihr die Anwesenheit von Dunkelheit nicht mehr ertragt.
Und nun wisset bitte das: Ihr müsst euch zentrieren!
In euch selbst immer wieder zentrieren!
Das heißt, ihr sollt euch immer bewusst machen, was ihr bereits erkannt, getan und wie sehr sich euer Bewusstsein in den letzten Jahren gewandelt und vervollständigt hat.
Es gibt immer nur einen Zweifel, der euch an allem zweifeln lässt, es ist das Misstrauen, dass ihr euren eigenen Gefühlen, eurer eigenen Wahrnehmung und euren eigenen Beobachtungen gegenüber habt.
Zweifelt ihr an euch selbst, so zweifelt ihr an allem.
Das ist nun zu korrigieren! Jetzt und sofort.
Wie?
Indem ihr euch Tag für Tag, in jeder Sekunde, da euch der Zweifel einholt, auf euer Herzchakra konzentriert, da eine Antwort erwartet und diese dann als gegeben akzeptiert!
Ohne Rückfragen, ohne Wenn und Aber.
Hört auf euer Herz, dann ist der Zweifel Geschichte.
Und kennt die Wege, um diesen umtriebigen Spieler der Finsternis zu verjagen, zu zerstören, ehe er eure Evolution in das Licht vereitelt.
Es braucht eure tagtägliche „Arbeit“!
Ihr MÜSST, ja es ist ein MUSS DIESER TAGE, euch stündlich diesen Zweifeln stellen, damit sie nicht größer werden, sich ausbreiten und euch übernehmen.
Geht in das Herz, vertraut eurem Herzen und dann seht zu, wie sich der Zweifel auflöst.
Geht in das Vertrauen zu euch selbst, in euer Selbstvertrauen. Und sofort werdet ihr wissen, was in der Tat auf Gaia derzeit abgeht; gleich wie sehr sich die Illusion im Außen aufdrängt und euch am „Boden der Realität“ halten möchte.
Es braucht nun diese letzte Konsequenz von euch, die ihr so weit gekommen seid, um nun den Abschluss eures Zyklus zu erleben. Vollendet eure Leben, denn ihr habt genug gelebt auf dieser Welt, genug erfahren, und das reicht wahrlich aus, um viele neue Schöpfungen zu begründen.
In dem Moment, wo ihr eure eigene Transformation, die bereits stattgefunden hat, erkennt, erkennt ihr auch die Transformation der Welt, auch wenn sie sich noch zu verbergen scheint und unsichtbar gibt.
Denn die Wahrnehmung entscheidet, was sichtbar ist und so sie begrenzt ist, nehmt ihr nur Begrenztes wahr und könnt nicht sehen, was wirklich ist.
Blickt euch bitte um, tut es – wie sehr hat sich die Welt verändert in der Zeit, die ihr bereits durchmessen habt.
Im letzten Jahrzehnt?
Wollt ihr sagen, es ist alles beim Alten geblieben?
Seht, das könnt ihr nicht. Und selbst die, die tief im Dunkel versunken sind, sehen, dass sich Lichter zeigen, dass der Himmel sich färbt, dass in die Höhle, in der sie leben, ein spärliches Leuchten dringt.
Jetzt zu leugnen, heißt wahrlich der Illusion aufzusitzen, jetzt dem alten Geiste folgen, der besagte, alles bleibt so wie es war – unveränderlich und festgelegt für die Menschheit auf ewig – bedeutet wahrlich, sich tot zu stellen und auf das Leben zu verzichten.
Wahrlich, wer jetzt so mit sich verfährt, so mit sich selbst umgeht, der wird das Ende der Zeit nicht schauen.
Alltäglich seid ihr nun aufgefordert, eure Gedanken, eure Emotionen, zu prüfen und darauf zu achten, was ihr aussprecht. Denn was ihr sagt, das gewinnt Form und verdichtet sich, bis es wahr ist und zur Wirklichkeit wird.
Achtet darauf und versenkt euch tief in euer Herz.
Vertraut auf die Antworten, die ihr erhalten werdet, doch vertraut darauf: GANZ.
Vertraut nicht den Bildern, die vom Außen kommen und euch immer und immer wieder verunsichern. Vertraut eurer eigenen Wahrnehmung,
eurer eigenen Kraft, die Dinge selbst zu erkennen, sie erkennen zu können, denn ihr braucht niemanden mehr, der euch die Welt deutet, sie erklärt und euch so in seinen Bann zieht.
Schaut hin, schaut in euch selbst, richtet den Blick in euer Innerstes, mehr ist nicht zu tun, und euch wird sich der Wandel, der bereits im Außen ist, deutlich zeigen, sich enthüllen; was sich euch da erschließt, ist wahrlich eine neue Ebene des Seins, der Wahrnehmung und des Lebens.
Real, wirklich und fern der Illusion, die euch bisher als Wirklichkeit diente.
Ja, ihr geehrten Götter dieser Zeit, handelt jetzt selbstbestimmt, es ist wahrlich die Zeit dazu.
Ihr habt erreicht, was euch nie zuvor möglich war, ihr habt erlangt, was bisher nur in Geheimlehren vermittelt wurde, ihr seid die wahren Adepten des Himmels, und so: Erweist euch als würdig!
„Gehet hin und sündigt nicht mehr“, sprach Meister Jesus.
So sündigt nicht mehr, indem ihr euch fremdbestimmen lasst, anstatt dass ihr selbstbestimmt entscheidet, welcher Welt ihr vertraut und welche Welt ihr dadurch erschaffen wollt.
Im Misstrauen sitzt der Dorn, die Stachel, die zur Angst euch führen, im Vertrauen liegt die Allmacht, wodurch ihr Welten erschaffen und Illusionen beenden könnt.
Handelt wie Götter, die ihr seid! Entfernt euch von der Zeit, denn Götter leben wahrlich zeitlos und sind sich ihrer Macht bewusst.
Ich bin der Eine, der alles ist, der mit euch ist, der seinen Sitz auf einer Ebene der Schöpfung inne hat, die noch kein menschliches Wesen je betreten konnte.
So hebt euch an, denn auch diese Gnade ist vorhergesehen für euch, die ihr nun zurückkehrt in das Licht, denn der Schöpfer gibt euch alles, so ihr bereit seid, dem Schöpfer alles darzubringen.
Ich bin aus Licht, ich bin das Licht, ich bin durch das Licht in allem.
ATOS
Quelle Text: IN EINEM JAHRZEHNT, ATOS