Ihr Lieben, ich habe die Erlaubnis bekommen einen Bericht zu kopieren, der über ein Medium empfangen worden ist.
Zitat :
Die vorliegenden Durchgaben meines lieben Mannes, Enne genannt, der seit seinem Heimgang einmal wöchentlich aus dem Jenseits berichten darf, bis auch ich heimgerufen werde, mögen allen zum Segen gereichen.
3. Schulung:
Der irdische Tod ist nur die Geburt zu einem weiterhin unvergänglichen Sein. Die geistige Wiedergeburt beginnt daher mit der Erkenntnis, was in uns und im Weltall unsterblich ist; dem Wissen, daß allein die Erlangung der höchsten Tugenden schrittweise zu Vervollkommnung führt. Wer diese Grundwahrheit erkannt und erfaßt hat und mit gutem Willen praktiziert, erreicht immer sein Ziel. Der physische, irdische Körper jede Menschen ist also nur sein Kleid. Das Gehirn gleicht einer Orgel, auf der die Seele ihr Lied spielt. Jede Seele, jeder Mensch strahlt Gedankenwellen aus, die nur sehr sensible Menschen wahrzunehmen vermögen. Daraus ergibt sich, daß es eben einen sichtbaren und unsichtbaren Menschen gibt. Alles irdisch Sichtbare hat also seinen Ursprung im Unsichtbaren.
Sensitive Menschen vermögen sogar die Aura eines Menschen manchmal zu schauen. Man nennt diese Menschen Hellseher. Die Aura eines Menschen, seines Astralkörpers, seiner Seele leuchtet je nach dem Reifegrad seiner Seele auf. Bei edlen Personen leuchtet die Aura sternenhell. Eine fluidale Nabelschnur verbindet jedoch Ätherleib mit dem physischen Leib. Man nennt sie Silberschnur. Wird diese gelöst, tritt der irdische Tod ein, bei dem der physische Körper wie ein leerer Sack zurückbleibt. Der Ätherleib jedoch leuchtet, je nach Reife des betreffenden Menschen. Die Seele in ihm denkt, handelt, empfindet jedoch weiterhin wie bisher. Also jeder Mensch besitzt schon zu Erdenzeiten eine vom physischen Körper trennbare Seele. Dieser gehören alle geistigen Kräfte an.
Der geistige Körper sieht dem physischen, grobstofflichen Erdenkörper ganz ähnlich. Ja, zuerst trägt er meist auch noch die gewohnte irdische Bekleidung. GOTT ist Geist. Materie. Erde ist Schöpfung des Geistes, nichts anderes als zeitweise, verdichteter oder kristalliner Geist.
Aus Geist entstand die Welt und geht wieder auf in Geist. Geist ist der Grund, aus dem alles und zu dem alles zurück kreist.
Der Schlaf eines Menschen ist der Bruder des irdischen Todes. Viele Menschen schlafen traumlos. Einige erinnern sich manchmal ihrer Träume. Andere erleben sogar ein Austreten ihres Fluidal- oder Ätherkörpers. Plötzlich schweben sie, vermögen mit Leichtigkeit durch Mauern und Türen zu kommen. Sowie sie dabei den Wunsch haben, da oder dort zu sein, sind sie es auch sogleich. Solche ausgetretene Seele eines Menschen sieht, hört alles was vorgeht, wird aber von den meisten Menschen nie erkannt oder gehört. Der Ätherleib ist meist nur 25-30 Gramm schwer. Ist die Silberschnur gelöst, also der physische Tod eingetreten, verläßt jede Seele wieder einmal den irdischen Leib. Es beginnt nun wieder ein selbständiges Dasein in der geistigen Welt. Und wie ein Kind nach der Geburt auf Erden durch jene große göttliche Weisheit so organisiert ist, auf Erden atmen und leben zu können, so ist auch die Seele mit Kräfte und Fähigkeiten versehen, um in der ätherischen, feinstofflichen Welten weiterzuleben, zumal das ja der eigentliche Ursprung derselben ist! Indem nun der Mensch auch verstandesmäßig versucht, sich danach auszurichten, Körper-Seele-Geist zu begreifen, das göttliche Walten anzuerkennen, erleichtert er sich den Übergang dadurch sehr, weil sich seine Seelenpartikel bereits etwas lockerten. Dadurch gestaltet sich der Austritt aus dem irdischen Körper und das Freiwerden von ihm leichter.
Ihr, meine lieben Seelen, wißt und erlebt es ja, daß es oft Tage dauern kann, ja, in schweren Fällen sogar Wochen dauert, um die letzten irdischen Bindungen an den so verstandesgemäß ausgerichteten Menschen zu lösen, ehe alles Seelenpartikel voll in den Ätherkörper gelangt sind.
Folglich begräbt man am Beerdigungstag wirklich nur den physischen Leib, gibt also der Erde das zurück, was Erde ist! Die Seele im Ätherleib schwebt befreit von der stofflichen Erdenschwere, in die feinstoffliche, geistige Welt.
Geist-Seele sind Offenbarungsformen des einen universellen Lebens und Seins, das erhaben ist über allem menschlichen Spekulieren. Denn die Einheit aller Dinge liegt eben im Jenseits. Dort gibt es dann auch Schranken, Grenzen, Unterschiede, Gegensätze für jede Seele, je nach Reifegrad.
Ein Beispiel: Ein Körper kann für die fünf großen Sinne, für das menschliche Auge vollkommen verschwinden, dennoch bleibt er vorhanden. Zum Beispiel Wasser, das lange verdunstet, schwebt unsichtbar in der Luft umher, wird jedoch durch Abkühlung wieder so verdichtet, um sich als Schnee oder Hagel wieder zu zeigen.
Diesseits und Jenseits sind alle nur durch gewisse Schranken der Sinne geschieden. Es gibt Menschen, bei denen diese Schranken aufgehoben sind, die daher mit den Heimgegangenen ebenso verkehren können, wie es die Menschen untereinander tun.
Wenn die Seele ins Geistige heimgeholt wird, sieht sie die himmlischen Boten, evtl. auch ihre Lieben. Oft sagt dann der Mensch noch kurz vorher: „Nun werde ich heimgeholt!“ Keine Angst, keinen Schmerzt gibt es jedoch dabei, denn das irdische Sterben ist tatsächlich das leichteste.
Ihr, meine lieben Seelen hier, habt ja dieses auch erfahren sowie, daß alles Denken, Fühlen, Handeln das eigentliche Schicksal bedeutet. Aller Jammer, alle Not der Menschheit ist ja nur die Folge des verkehrten Denkens, Wollens und Handelns. Nur, wenn das Trachten aller sich wieder den höheren geistigen, göttlichen Zielen, edlerer Ideale zuneigt, wird auch die Zukunft besser.
Denn der jetzige Materialismus führt zum Bestialismus! Heil und Rettung kann nur noch eine Abkehr davon bringen. Es ist die größte göttliche Gerechtigkeit der Schöpfung, daß sich jeder die zukünftigen Bedingungen seines weiteren Seins selber schafft. Diesseits und jenseits stehen sich also in gegenseitigem wechselvollen Wirken stets gegenüber. Was der Mensch sät, das erntet er auch. GOTT machte die Welt schön und gut. Der Mensch soll sie so erhalten.
Zitat :
Was lesen wir aus diesem Text?
Wir - der Mensch - existiert nur, weil wir eine Seele habe. Der Körper ist nur unser "Mantel", der, wenn wir sterben, abgelegt wird und zerfällt. Aber die Seele lebt weiter! Es gibt Menschen, die haben von Gott die Fähigkeit erhalten, mit Verstorbenen - also mit der Seele - in Kontakt treten zu können. Der obige Bericht ist nur ein Teil von vielen Aussagen, die von verstorbenen Seelen berichtet worden sind.
Es ist also nicht nur wichtig seinen Körper zu pflegen, sonder auch seine Seele. Die Seele ist ein Teil von Gott. Ohne sie würden wir nicht leben können.