Indianische Heilmittel

Indianische Heilmittel

Dies ist ein Uraltes Heilmittel der Azteken und hilft bei Ängst, Unruhe und Schlaflosigkeit.

Man nehme einen Avocadokern und zieht die Haut herunter. Dann den Kern in kleine Stücke schneiden. Überraschenderweise lässt er sich ganz leicht schneiden, da der Kern nicht so hart ist wie es scheint.

Dann gibt man die kleinen Stücke in ein Gefäß und bedeckt sie mit hochprozentigem Alkohl ( 60 - 70 % ). Das ganze lässt man vie Tage an einem hellem Ort stehen. Nicht in die Sonne stellen.

Nach vier Tagen abseihen und in kleine dunkle Fläschchen füllen. 1 - 2 mal täglich 5 - 10 Tropfen mit etwas Wasser einnehmen.

Mais

Mais ist eine der wichtigsten Heilpflanzen der Azteken und auch anderer indianischer Völker.

Um Kraft für den Tag zu bekommen kocht man Maiskörner ( Polenta geht auch ) mit Wasser zu einem Brei. ( bitte nicht salzen )
Man lässt ihn auskühlen und ist im laufe des Tages immer wieder mal 1 - 2 Teelöffel davon.
( Ich sags besser gleich: Es schmeckt nicht wirklich gut, aber es hilft. )

Bei Beschwerden mit Knochen und Gelenken:
Auch hier kocht man aus Maiskörnern einen Brei und streicht den Brei so heiß wie möglich auf die erkrankte Stelle. Bitte nicht verbrennen. Einfach so heiß auftragen wie man es verträgt.
Wenn der Brei auf der Haut abgekühlt ist mit lauwarmen Wasser abwaschen. Mehrmals am Tag wiederholen.

Petersilie

Eine weitere wichtige Heilpflanze bei den Indianern ist die Petersilie

Sie hilft bei inneren und äußeren Entzündungskrankheiten. Verwendet werden dazu die Wurzeln und die Blätter. Einen heißen Aufguss davon machen und abkühlen lassen. 2 - 3 Gläser am Tag trinken.
Zusätzlich legt man zerquetschte Blätter der Petersilie auf die äußere Schwellung. Indianer essen Petersilie auch vorbeugend, da es ihrer Erfahrung nach vor Tumorleiden schützt.

Löwenzahn

Löwenzahnwurzeln werden bei den Indianern bei infektionen der Harnwege und bei Nierengrieß und - steinen verwendet.
Bitte vorher mit eurem Hausarzt absprechen.

Löwenzahnwurzeln ( ein 0,2-l Glas voll ) in kochendes Wasser geben und ca. 30 Minuten ziehen lassen. Die erkaltete Flüssigkeit wird mehrmals täglich getrunken, jeweils eine Tasse.

Also im Sommer viele Löwenzahnwurzeln sammeln und trocknen, damit man im Winter genug Vorrat hat wenn sich mal eine Blasenentzündung ankündigt.

Interessant ist vielleicht zu erwähnen, dass die indogenen Völker keine Heilpflanzen gegen Depressionen kennen. Aus einem ganz einfachem Grund: Depressionen kennen diese Menschen nicht. Zumindest nicht die Eingeborenen.

Wer unter Depressionen leidet, sollte Sonnenpflanzen zu sich nehmen. Also Pflanzen und Früchte die der Sonne zugeordnet sind. ( Bitte nur Bioprodukte verwenden ).

Sonnenpflanzen sind: Ananas, Haselnuß, echte Kamille, Limette, Lorbeer, Nelke, Olive, Orange, Reis, Rosmarin, Safran, Sesam, Sonnenblumenkerne, Wacholderbeeren, Walnuß und Zimt.

Ich möchte hier besonders den Zimt hervorheben: Bei Depressionen ist eine Räucherung mit Zimtrinde, oder eine Duftlampe mit reinem Zimtöl sehr zu empfehlen, da dich Zimt ganz sachte aus seelischen tieflagen holt.

Vorsicht: Bitte nicht wärend der Schwangerschaft anwenden, da Zimt Wehen auslösen kann.

Liebe Rhiannon,
deine Rezepte sind ja goldwert. Danke schön.
Ich finde es sehr interessant, was das indianische Volk an Weisheiten mitgebracht hat.
Ich habe mich schon immer für dieses Volk interessiert.
Sie haben ein sehr großes Wissen.

herzlichst
angelblandi