Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter

Austausch, Info über: Wandel der Erde, positives Denken, Botschaften von GFdL, SaLuSa, Engel, Ufo,
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen

Nach unten 
AutorNachricht
admin
Admin
admin


Anzahl der Beiträge : 937
Anmeldedatum : 13.02.11

Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen  Empty
BeitragThema: Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen    Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen  Icon_minitimeMo 25 Apr - 22:23

Mittwoch, 13. April 2011
Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen

Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen  10611

Charlottesville/ USA - Eine im wissenschaftlichen Fachmagazin "Journal of Nervous and Mental Disorders" veröffentlichte Studie wirft eine neues Licht auf die Behauptungen spiritistischer Medien, über die Gabe zu verfügen, mit Verstorbenen in Kontakt treten zu können.

Wie Dr. Emily Williams von der "University of Virginia" gemeinsam mit der Hospizgeistlichen Dianne Arcangel in ihrer Studie mit dem Titel "An Investigation of Mediums Who Claim to Give Information About Deceased Persons" (Eine Untersuchung von Medien die behaupten, Informationen über verstorbene Personen geben zu können) berichten, führten sie hierzu zwei Testreihen durch. Um sogenanntes "Cold Reading", also dem bewussten oder auch unbewussten "ablesen" von Informationen anhand von äußerlichen Merkmalen oder Verhaltensweisen der in diesem fall den Medien gegenübersitzenden Zielperson, auszuschließen, saß den Medien eine die eigentlichen Ziel- bzw. Testpersonen stellvertretende Person gegenüber, die nur sehr wenig oder gar nicht über die Verstorbenen wussten.

In ihrer ersten Testreihe wurden jeweils 4 ausgewählte Medien damit beauftragt jeweils eine" Lesung" für drei Testpersonen durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Tests, bei welchen dem Medium keinerlei Anhaltspunkte über die jeweils Verstorbenen an die Hand gegeben wurden, und die Testpersonen die Abschriften der Aussagen Punkt für Punkt im Sinne von "zutreffend" oder "nicht zutreffend" bewerten sollten, waren nicht signifikant.

"Für die zweite Testreihe", so Williams, "machten wir drei Veränderungen des Versuchsaufbaus, um so den Fokus gezielt auf die Verstorbenen Person zu richten. Zum einen wurde den Medien ein Foto der verstorbenen Person zur Verfügung gestellt – allerdings keinerlei weitere persönliche Informationen. Um zu testen, ob der Stellvertreter eine Rolle für den Erfolg oder Misserfolg der Lesung hat, wurde dessen Funktion mit mir und einer weiteren Person aufgeteilt. Jeder stand also jeweils einer Hälfte der Sitzung zur Verfügung. Zudem wurde die Bewertung der Abschrift der Lesung vereinfacht und die wirklichen Zielpersonen gebeten, das Ergebnis nicht Aussage für Aussage sondern insgesamt zu bewerten."

In der neuen Testreihe wurden nun neun Medien beauftragt insgesamt 40 Personen Informationen über verstorbene Angehörige übermitteln. Zwei der Medien führten sechs derartige "Lesungen" durch, während die verbliebenen sieben Medien jeweils vier "Lesungen" durchführten.

Jeder Person wurden nach den Sitzungen Abschriften von jeweils sechs Lesungen durch die Medien übergeben, wobei es sich nur bei einem der Texte um die Abschrift der tatsächlich auf diese Person bezogenen Lesung handelte. Diese Texte sollten die Testpersonen sodann danach bewerten, wie stark die jeweils auf sie zutrafen.

Von den 40 Testpersonen übermittelten 38 diese Bewertungen. Mehr als ein Drittel dieser Rückmeldungen (insgesamt 14) wurden von den Testpersonen korrekt ausgewählt bzw. der jeweils ihnen angehörigen verstorbenen Person zugeordnet - ein Ergebnis also, dass signifikant über der zu erwarteten maximalen Zufallsquote lag. Die Auswertung zeigte zudem, dass ein Medium sich besonders deutlich von den anderen abhob und alle seiner sechs Lesungen von den entsprechenden Testpersonen mit der Bewertung "1" eingestuft wurden.

Um mögliche Vorteile für die Medien auszuschließen, wurden von den Forscherinnen zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, wenn beispielsweise vor der Übergabe der Abschrift physische Beschreibungen aus diesen entfernt wurden. Hier so kommentiert Greg Taylor von "DailyGrail.com" offenbare sich jedoch zugleich eine der zahlreichen Problematiken wenn es darum geht, mediale Aussagen mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen. Gehe es doch im Falle der Informationsübermittlung von Informationen Verstorbener an lebende Personen mit Hilfe eines Mediums genau um jene Interaktion zwischen den drei angeblich beteiligten Parteien, wie sie eine saubere wissenschaftliche Methodik hingegen auszuschließen versuche.

Während frühere Studien (etwa von dem Para-Skeptiker Professor Riachard Wiseman) die medial getroffenen Aussagen, Punkt für Punkt in "zutreffend" oder "falsch" beurteilen und unterteilen ließ, baten Williams und Arcangel die Testpersonen um eine Bewertung der Lesung als Ganzes. Hierin sieht Taylor wiederum einen Vorteil: "Die Bewertung einzelner Aussagen innerhalb einer medialen Lesung halte ich für absolut falsch, da die Geschichte der Medialität belegt, dass die überzeugenden Elemente oft in lediglich einem einzigen "Dazzle Shot" liegen (Anm. d. GreWi-Redaktion: also einer unerwartet hochgradig konkreten Informationen innerhalb einer Vielzahl von pauschalen oder gar falschen Aussagen und Informationen des Mediums). Eine Bewertung der vollständigen Lesung statt dem addieren korrekter Aussagen, ermöglicht es meiner Meinung nach sehr viel eher einzuschätzen, ob tatsächlich eine persönliche Verbindung vorhanden ist."

Einige Beispiele für entsprechenden richtigen Bewertungen durch die 14 Testpersonen hat Taylor auf seiner Seite "DailyGrail.com" zusammengefasst: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie das von jemand anderem als von XXX stammen kann."; "Ich bin mir sicher, dass ich die richtige Wahl (aus den vorgelegten Abschriften) getroffen habe und würde sogar mein Leben darauf verwetten."; "Eine der Lesungen sticht aus allen anderen hervor. Ich weiß einfach, dass es die richtige ist, weil es so sehr nach meiner Mutter klingt."; "In einem Fall gibt es so viele Hinweise darauf, dass es sich um meinen Sohn handeln könnte".

Während diese Beispiele eher allgemeinen Charakter besitzen, gab es auch wenige, die sehr genau ins Detail gingen: So erläuterte die bereits genannte Testperson, die ihr Leben auf ihre richtige Wahl verwetten würde an, dass die unerwartete Aussage des Mediums, dass sie "hier etwas merkwürdig lustiges über Lakritze" sehe, "ganz so, als gäbe es einen großen Witz oder Spaß mit Lakritze gibt", ein eindeutiges Zeichen für seinen verstorbenen Sohn sei, der mit seiner Mutter zu Lebzeiten oft über Lakritze gewitzelt habe. In einem anderen Fall beschrieb das Medium Schmerzen am Hinterkopf und damit genau an jener Stelle, an der eine fragliche Person bei einem tödlichen Autounfall verletzt worden war.

.........................noch weitere Beispiele findet ihr hier: Psi - Phänomene
Nach oben Nach unten
https://spirituellesforum.forumieren.com/forum
 
Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Gewaltfreie Kommunikation
» Neue Studie: Lebensfreundliche Planeten auch weit jenseits habitabler Zonen möglich
» Studie: Auch Deutschland droht bei einem landesweiten Stromausfall eine nationale Katastrophe
» Mathematische Studie: "Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein"

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter :: Grenzwissenschaften und Wissenswertes :: Grenzwissenschaftsberichte :: Studie über mediale Kommunikation mit Verstorbenen-
Gehe zu: