Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter

Austausch, Info über: Wandel der Erde, positives Denken, Botschaften von GFdL, SaLuSa, Engel, Ufo,
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie

Nach unten 
AutorNachricht
Blandine
Liebe und Licht
Blandine


Anzahl der Beiträge : 1376
Anmeldedatum : 14.02.11

Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie Empty
BeitragThema: Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie   Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie Icon_minitimeMo 2 Mai - 7:30

Samstag, 30. April 2011
Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie
Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie 10516
Hubble-Aufnahme des Sirius-Dopelsternsystems. Bei Sirius A (Mitte) handelt es sich um einen Stern vom Spektraltyp A1; bei Sirius B (unten links) um einen Weißen Zwerg | Copyright: NASA/ESA

Heidelberg/ Deutschland - Seit den 1920er-Jahren spekulieren nicht nur Astronomen über einen dritten Stern im Sirius-System, einem bekannten Doppelsternsystem des Sternbildes "Großer Hund". Auch die Volksgruppe der Dogon im westafrikanischen Mali scheint ein erstaunliches traditionelles Wissen über das auch als Hundsstern bekannte Himmelsobjekt zu besitzen und beschreiben nicht nur die Eigenschaften des bekannten Doppelsternsystems sondern berichten ebenfalls über einen dortigen dritten Begleiter, obwohl ihnen hierfür eigentlich die astronomischen Hilfsmittel nicht zugänglich waren. Ein internationales Astronomenteam hat nun die Ergebnisse einer Langzeitbeobachtung von Sirius veröffentlicht, die jedoch die Existenz von "Sirius C" nicht bestätigen können.

Zum ersten Mal auf einen möglichen dritten Stern im Sirius-System aufmerksam, wurden Astronomen in den 1920er Jahren, als sie einen schwachen Stern in unmittelbarer Nähe zum Hauptstern "Sirius A" des damals schon bekannten Doppelsternsystems entdeckten, diesen jedoch nach längerer Beobachtungszeit wieder aus den Augen verloren. 1999 glaubten dann französische Astronomen in einem hinter dem Hundsstern vorbeigezogenen Hintergrundstern eine Erklärung für die früheren Beobachtungen gefunden zu haben. Schon damals konnten die Sternensucher bis in eine Nähe von 30 Bogensekunden keinen weiteren Begleitstern finden, wie er sich auch durch eine mit "Sirius A" gemeinsame Eigenbewegung verraten hätte.

Untersuchungen von Unregelmäßigkeiten in der Umlaufbewegung der bekannten Surius-Sterne A und B deuten jedoch weiterhin auf eine dritte Komponente hin, deren Masse auf nur etwa 0,06 Sonnenmassen eingeschätzt wird und eine Umlaufdauer von etwa 6 Jahren haben könnte. Nachgewiesen werden konnte dieser dritte Stern bislang jedoch noch nicht.

Ein nicht minder großes Rätsel gibt auch das angebliche Wissen der Dogon, einer eingeborenen Volksgruppe im westafrikanischen Mali auf, wie es seit den 1930er-Jahren Jahrzehnte lang von dem französische Ethnologe Marcel Griaule studiert und aufgezeichnet wurde. Wie auch in zahlreichen anderen Kulturen, so etwa in Sumer und Ägypten, spielt Sirius auch in den Legenden und Schöpfungsmythen der Dogon eine wichtige Rolle unter anderem als Heimatwelt der sogenannten Nommos, den Ahnengeistern der Dogon. Die Beschreibungen der Eigenschaften des Sirius-Systems gehen indes weit über das Wissen hinaus, über das der vermeintlich einfache Volksstamm aufgrund des Mangels an astronomischen Beobachtungsinstrumenten eigentlich verfügen dürfte.

So wissen, laut Griaule, die Dogon von Sirius, den sie "Sigu tolo" nennen, dass er von einen Begleiter namens "Polo tolo" auf einer exzentrisch um Sirius A verlaufenden ovalen Umlaufbahn umkreist wird und für diese Umrundung 50 Jahre benötigt, während er sich einmal im Jahr um sich selbst dreht. Tatsächliche beträgt die Umlaufperiode von Sirius B 50,093 Jahre. Zudem beschrieben die Stammesältesten gegenüber dem Völkerkundler ein drittes Mitglied des Sirius-Systems - ein Stern mit dem Namen "Emme ya tolo". Dieser soll etwas größer als "Po tolo" (Sirius B), dafür aber nur ein Viertel so schwer wie dieser sein und Sirius A auf einer größeren Bahn und ebenfalls einmal in 50 Jahren umkreisen.

Die Übereinstimmungen des mythologischen Wissens der Dogon über das Sirius-System mit modernen astronomischen Kenntnissen, erscheinen auf den ersten Blick erstaunlich und unerklärbar. Nicht zuletzt aus diesem Grund bilden sie die Grundlage für zahlreiche kontrovers diskutierte Erklärungstheorien und Spekulationen....mehr

Quelle: Grenzwissenschaft
Nach oben Nach unten
https://spirituellesforum.forumieren.com/
 
Kein dritter Stern im Sirius-System: Astronomen finden keinen Beleg für Dogon-Mythologie
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Kältester Stern erhöht Wahrscheinlichkeit von außerirdischem Leben
» Forscher finden "Höllenwürmer" in mehr als einem Kilometern Tiefe
» Mexiko: Verwirrung um zweiten archäologischen Beleg für einen Verweis der Maya auf 2012
»  Herak (von Sirius), 24.10.11
» Herak (von Sirius), 23.12.11

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter :: Grenzwissenschaften und Wissenswertes :: Grenzwissenschaftsberichte :: Doppelstern - Planet Sirius: gibt es einen dritten Stern?-
Gehe zu: