Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter

Austausch, Info über: Wandel der Erde, positives Denken, Botschaften von GFdL, SaLuSa, Engel, Ufo,
 
StartseiteStartseite  PortalPortal  Neueste BilderNeueste Bilder  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

  Was ist Homöopathie

Nach unten 
AutorNachricht
Blandine
Liebe und Licht
Blandine


Anzahl der Beiträge : 1376
Anmeldedatum : 14.02.11

 Was ist Homöopathie  Empty
BeitragThema: Was ist Homöopathie     Was ist Homöopathie  Icon_minitimeFr 18 März - 3:31

Ihr Lieben,
Easy hat uns schon in liebevollerweise die allgemeinen Einnahmeregeln der Homöopathie erklärt und uns ein Kummermittel vorgestellt. Danke dafür.  Was ist Homöopathie  233868

Ich möchte euch nun ergänzend dazu erklären, was es mit D-Potenzen überhaupt auf sich hat.

Dazu möchte ich in Kurzfassung in die Geschichte der Homöopathie einsteigen:

Die primitiven Anfänge dieser Heilkunst sind so alt wie die Menschheit. Die Anfänge der Heilkunst waren einfach und unkompliziert. Die Maßnahmen zu der Überwindung der Krankheiten waren simpel. Dem Organismus wurde schlicht und einfach die Möglichkeit gegeben, sich zu erholen. Wenn ein Mensch erkrankte, zog er sich zurück und ruhte aus. Er nahm keine Nahrung zu sich, legte sich hin und versetzte sich in einen tiefen, heilsamen Schlaf. Der Organismus konnte sich dadurch in erstaunlich kurzer Zeit heilen, weil er alle Kräfte auf sich konzentriert hatte und nicht von Überflüssigen abgelenkt wurde.
Aber wer ist heute in dieser hektischen Zeit noch dazu bereit?

Damit kristallisiert sich die entscheidene Maßnahme, die jeglicher Heilung zugrunde liegt, heraus:
die volle, ungeteilte Konzentration auf den kranken Organismus, das bewußte Erleben der Krankheit.
Der Mensch hat sich jedoch in seiner Entwicklung von den Ursprüngen bis hin zum heutigen Tag immer mehr von der Natur entfremdet, die sich in den naturwidrigen Handlungen, statt in der naturgemäßen zeigt.
Er arbeitet aufgrunddessen reflexartig gegen sich selbst, statt sich zu besinnen.
Die moderne Medizin spiegelt diesen Zustand wider mit ihren höchst giftigen Medikamenten, den naturwidrigen, zerstörerischen Behandlungsmaßnahmen und der Abhängigkeit von ihrer seelenlosen Apparatetechnik.
Alles was unterdrückt, betäubt, aufputscht, ersetzt, verdrängt, transzendiert, sublimiert, hindert den Menschen daran, sich auf sich selbst zu konzentrieren.

Die kosmischen Prinzipien sind uns wohlgesonnen und auf Heilung ausgerichtet, ohne sie wäre es für die Menschheit nicht möglich gewesen, bis heute zu überleben! Die Seele bemüht sich unaufhörlich, dem Organismus heilende Kräfte zu schicken. Jedoch ist es äußerst wichtig, sich auch für die Heilkräfte öffnen zu können. Nicht immer ist der Wunsch zur Heilung identisch mit seinem Unterbewußtsein, das innerlich beschlossen hat, an der Krankheit festzuhalten.

Die Homöopathie erkennt voller Demut, woher die Heilung wirklich kommt.
Sie kann nur die Bindung dazu in der schnellsten, sichersten, sorgfältigsten und sanftesten Weise schaffen.
Denn Homöopathie stellt die gestörte Beziehung des Körpers zur Seele wieder her. Dadurch kann sich die seelische Heilkraft optimal entfalten.

Die Ursprünge der Homöopathie

Schon seit Urzeiten wurde das Heilverfahren, auf dem Hahnemann (vor ~ 200 Jahren) später die Homöopathie aufgebaut hat, instinktiv angewandt. Es wird schon in den ältesten und bekannten Schriften, den "Veden", erwähnt.
Die Veden sind philosophisch-wissenschaftliche Abhandlungen über das Wissen aus allen Lebensbereichen und sind etwa seit dem 3. Jahrtausend vor Christi Geburt in Schriftform überliefert!

Ein Buch der vier Veden beschäftigt sich ausschließlich mit der Heilkunst. Schon dort wurde das Ähnlichkeitsprinzip als Heilprinzip festgelegt.
Auch viele andere große Geister wie Hippokrates, Paracelsus u. a. haben im Laufe der Jahrtausende das Ähnlichkeitsprinzip und das Gesetz von der geringen Dosis erkannt. Hippokrates erlangte zu der Einsicht, dass eine Droge, die bestimmte pathologische Erscheinugen bei Gesunden hervorruft, bei Kranken mit ähnlichen Zuständen als Heilmittel wirkt. Aber diese Erkenntnisse waren noch zu einseitig auf den körperlichen Bereich beschränkt, um mit ihnen bei der Vielfalt von Krankheitszuständen damals präzise arbeiten zu können.
Am erfolgsreichsten und bekanntesten erwiesen sich im Mittelalter die Alchemie und die Signaturenlehre.
Viele Pflanzen verdanken der Signaturlehre ihren Namen und zeigen uns dies in ihrem Anwendungsbereich, der durch die homöopathische Wissenschaft später präzise ausgearbeitet wurde.
Z.B. "Beinwell" hilft bei Knochenbrüchen
- "Augentrost" lindert Augenleiden.

Christian Friedrich Samuel Hahnemann, der Begründer Homöopathie, prüfte durch Selbstteste die Wikungsweisen der Pflanzen - z.B. von Chinarinde, die ähnliche Symptome wie Malaria auslöste.

Jahrtausende wurde nach dem wissenschaftlich erkannte Gesetzmäßigkeiten der Allopathie - das Heilprinzip der Gegensätzlichkeit - gearbeitet, was heute noch aktuell ist:
z.B. Bei Krampf - ein Mittel, was entkrampfend wirkt
- bei Schlafstörungen - ein Mittel was betäubt, usw.
Aber in Laufe der allopathischen Entwicklung wurden immer mehr und immer feinere Funktionsabläufe im Körper erkannt. die Behandlungen konzentriert sich ständig auf immer tiefergehende und kompliziertere
Zusammenhänge.
Die Allopathie ist eine körperorientierte Behandlung, die der Psyche wenig Platz läßt. Selbst, wenn die Psyche mit berücksichtigt wird, ist das Wissen um die Zusammenhänge noch sehr gering.

Auch die übliche Naturheilkunde arbeitet meist nach dem Contraria-Prinzip (Allopathie). Allerdings gibt es dort schon Ausnahmen, die sich auf dem Ähnlichkeitsprinzip aufbauen.

Die Homöopathie stellt die These auf , das Ähnliches durch Ähnliches geheilt wird. Das bedeutet: Ein Mittel, das einen bestimmten Zustand bei einem Menchen hervorrufen kann, wird einen ähnlichen Zustand beim Kranken heilen können. Erst nach genauester Überprüfung am gesunden Menschen, welche Erscheinigungen bei diesem Mittel zu Tage treten, kann erkannt werden, welche Krankheitenszustände und Krankheiten dieses Mittel enthält, um es zur Heilung einsetzten zu können.

Die Potenzen

Samuel Hahnemann benutzte am Anfang seiner homöopathischen Arbeit unverdünnte Urstoffe, bzw. Urtinkturen in denselben großen Dosen, die zu seiner Zeit üblicherweise verabreicht wurden. Er beobachtete, daß ein Mittel, welches nach dem Ähnlichkeitsgestz für einen Krankheitszustand paßte, in der Ursubstanz gegeben, sehr heftige Reaktionen auslöste. Der Patient wurde zwar geheilt, aber er wäre manchmal um ein Haar an der überschießenden Reaktion gestorben.
Dies veranlaßte Hahnemann bald, die Dosis zu verringern. Er verdünnte den Urstoff mit exakt 99 Teilen Alkohol. Um die Substanz gut mit dem Alkohol zu vermischen, gab er der Flasche zehn kräftige Schüttelschläge.
Damit war die 1. Potenz geboren, die er C1 nannte. C steht für Centesimal und bedeutet hier eine 100 fache Verdünnung. Es gab aber immer noch genügend Patienten, die auf die Verdünnung heftig reagierten. So wiederholte er das Verfahren noch einmal ( 1 Teil der C1 plus 99 Teile Alkohol) und kam auf die C2. Da aber die C2 (Verdünnung 1:10 000) immer noch nicht ausreichte, wurde die C3 geboren, usw.
Wobei jeder Verdünnungsvorgang von einem Verschüttelungsvorgang begleitet wurde.

Der wissenschaftlich denkende Mensch verbindet mit dem Wort Verdünnung eine Minderung der Wirksamkeit. In der Homöopathie gilt jedoch genaus das Gegenteil. Je höher die Verdünnung (=Potenz),
desto tiefgreifender und schneller wirkt das Mittel.
Daher ist es ganz wichtig, neben der Verdünnung den zweiten Schritt des homöopathischen Herstellungsverfahren, nämlich die Verschüttelung ( = Dynamisierung), zu betonen.

Die Wissenschaftler können nicht beweisen, warum durch das Verdünnungsverfahrens mit der Dynamisierung immer größere Heilungserfolge erzielt werden, als es in der Erkenntnis der modernen Medizin der Fall ist.
Hahnemanns Experiment erstreckten sich über viele Jahre. Die D-Potenzen waren keine Erfindung von ihm und werden außerhalb Deutschlands kaum benutzt, und wenn, dann im Bereich von D1 - D6.

D-Potenzen: Im Gegensatz zu C- (= Centesimal-)Potenzen, bei denen jeweils 1.99 verdünnt wird, beträgt das Mischungsverhältnis bei den D-(=Dezimal-)Potenzen jeweils 1:9.

Nun hat Hahnemann aber noch eine weiteres Potenzierungsverfahren vervollständigt, welches aber erst 30 Jahre nach seinem Tod entdeckt worden ist:
Der erste Schritt ist die Potenzierung, der zweite Schritt das Verdünnen der Potenzierung. Das heißt, um eine Potenz herzustellen, verdünnte Hahnemann erst ganz normal 1:100, aber diesmal versetzte er der Flasche 100 statt 10 Schüttelstöße. Dann gab er 500 Globuli (Zuckerkügelchen), von der Größe eines Mohnsamens in einen Filter und ließ die potenzierte Flüssigkeit durchfließen.
Der erst Schritt bringt somit eine 100fache Verdünnung, der zweite nochmals eine 500fache Verfünnung: also insgesamt 50 000. Um die nächste Potenz herzustellen, nahm er wieder ein Kügelchen, löste es mit hundert Tropfen Alkohol auf und wiederholte die beiden Schritte.

Diese Potenzen werden LM-Potenzen genannt.
Diese LM-Potenzen wirken sehr sanft und können meist ohne erhebliche Verschlimmerungen häufig und über einen längeren Zeitraum genommen werden. Sie sind in der chronischen Behandlung unersetzlich, denn der Patient erfährt keine Tiefs, die fast immer nach dem Einsatz von Einzelgaben in C-Hochpotenzen ausgelöst werden. Außerdem verkürzen LM-Potenzen die Behandlungsdauer erheblich, da man kontinuierlich den Patienten behandlen und betreuen kann, ohne monatelang nach einer Einzelgabe abwarten zu müssen.
Da aber die LM-Potenzen erst so spät entdeckt wurden, haben sich die C-Potenzen fixiert. Aber als einziges Land in der ganzen Welt, haben die LM-Potenzen gut Fuß gefaßt. Es sieht ganz so aus, als ob der Geist Hahnemanns in seinem Heimatland über sein Erbe wacht.

Dennoch werden die C-Potenzen hauptsächlich für akute Fälle eingesetzt und die LM-Potenzen für die chronischen Krankheiten. Ein zweiter wichtiger Aspekt liegt in der Handhabung der LM-Potenzen, die ganz besonders für Laien schwierig sind, da sie mit vielen Regeln und Gesetzen vertraut sein müssten, um sie anwenden zu können.
Die C 200 hat sich für die akute Behandlung bewährt, denn sie setzt auf der geistigen Ebene an- eben genau in dem Bereich, in dem die Ursache der Krankheit liegt.
 Was ist Homöopathie  96529
herzlichst
angelblandi
Nach oben Nach unten
https://spirituellesforum.forumieren.com/
 
Was ist Homöopathie
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Homöopathie
» PraNeoHom - Praxisorientierte Neue Homöopathie

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Lichtenergieforum: Unser Aufstieg 2012 ins Goldene Zeitalter :: Alles rund um die Natur :: Homäopathie, Naturheilmittel-
Gehe zu: