Neuer Wind in der deutschen UFO-Forschung - Ein Rückblick auf die Tagung deutscher UFO-Forscher
Erfurt/ Deutschland - Jedes Jahr treffen sich in Erfurt Fallermittler der drei deutschen UFO-Forschungsvereine DEGUFO, GEP und MUFON-CES, um neueste Erkenntnisse auszutauschen. Ein zentraler Diskussionspunkt war in diesem Jahr unter anderem auch die deutsche Exopolitik-Bewegung. Die Auseinandersetzung mit dem "Newcomer" in der deutschen UFO-Szene, offenbarte tiefe Gräben, aber auch Potenzial zu mehr Zusammenarbeit zwischen den Vereinen - ein Umbruch in der deutschen UFO-Forschung steht an.
In seinem Vortrag "Disclosure - Staatliche Vertuschung oder Manipulation der UFO-Szene?" diskutierte der Soziologe Ingbert Jüdt (DEGUFO, degufo.alien.de; GEP, Gesellschaft für Anomalistik, GFA, gfa.alien.de) "eine alternative Perspektive auf die Exopolitik-Bewegung" und warf zugleich die Frage auf, ob die Forderung nach Freigabe von UFO-Informationen nicht ein wenig zu weit gedacht sei. "Traditionelle UFO-Forschung hat ein anderes Anliegen als die Exopolitik. Wer weiß denn, ob das alles Außerirdische sind?", so Jüdt und betonte so die Ergebnisoffenheit der UFO-Forschung im Gegensatz zur Grundlage der Exopolitik. Diese geht fest von der Existenz außerirdischer Besucher auf der Erde und mache somit die "in den Massenmedien geführte hypothetische Debatte über deren Existenz überflüssig".
Robert Fleischer von "Exopolitik Deutschland" (exopolitik.org) machte deutlich, dass das UFO-Phänomen bereits in vielen Ländern offiziell durch Militär oder Zivilstellen registriert wurde. So lägen dank der vier staatlich geführten UFO-Studien bereits mehr als genug wissenschaftliche Ergebnisse vor, die die Existenz eines echten UFO-Phänomens beweisen. Diese gelte es zur Kenntnis zu nehmen - auch in Deutschland. "Unsere zentrale Grundlage der Legitimation ist nicht, ob die Amis irgendwas im Hangar haben, sondern die Existenz des Phänomens an sich und die Tatsache, dass wir als Menschheit überhaupt nicht darauf vorbereitet sind - und dass es so aussieht, als müssten wir uns in Zukunft damit auseinandersetzen.“
"Warum sollten wir den Informationen von bestimmten Stellen nicht vertrauen? Wir können das nicht immer wieder neu aufrollen und auch noch den letzten Skeptiker überzeugen, das hält die Forschung auf und wird in der Wissenschaft auch nicht so praktiziert.“, sagte Natale Cincinnatti von der "Gesellschaft zur Erforschung des UFO-Phänomen e.V." (gep.alien.de). in der anschließenden Podiumsdiskussion, an der sich die UFO-Forscher der deutschen UFO-Forschungsgruppen DEGUFO, GEP und MUFON-CES beteiligten.
Fleischer beobachtet derzeit einen Umbruch in der deutsche UFO-Forschung: "Die Jungen, gut vernetzt und informiert, nehmen nach und nach den Platz der traditionellen Fallermittler ein, die nur ihren eigenen Ergebnissen vertrauen. Jahrzehntelange Streitigkeiten der Vereine haben die deutsche UFO-Forschung schon viel zu lange aufgehalten." Passend hierzu war denn auch der Vortrag von Marius Kettmanns (MUFON-CES, mufon-ces.org) über "Neue Impulse für die UFO-Forschung"......... mehr
UFO-Insider Panetta wird neuer Verteidigungsminister der USA
Washington/ USA - Schon seine Ernennung zu neuen CIA-Direktor sorgte im Frühjahr 2009 unter US-Hardlinern in Regierung und Militär für Empörung. Jetzt wird - so berichten es US-Medien übereinstimmend - Leon Edward Panetta Verteidigungsminister der USA. UFO-Forscher erhoffen sich von diesem Schritt erneut eine neue Politik der US-Regierung im Umgang mit immer noch klassifizierten Regierungsinformationen - auch und insbesondere über das geheime Wissen der US-Regierung über UFOs und außerirdisches Leben. Tatsächlich erscheint diese Hoffnung nicht unbegründet, steht Panetta doch in engem Kontakt zu John Podesta, der für sein Engagement für eine Freigabe geheimer Regierungsinformationen zum Thema UFOs bekannt ist.
Bekannt wurde Panetta als Bill Clintons als Stabschef im Weißen Haus von 1994 bis 1997 und galt als Kritiker der CIA-Methoden unter George W. Bush, jedoch ebenso als erfahrener politischer Insider. Ein weiteres Problem für viele Hardliner war die Tatsache, dass Panetta zuvor noch nie in der "Central Intelligence Agency" gedient hatte. Doch gerade das machte ihn 2009 für Obama so attraktiv: Panetta sollte die CIA neu ausrichten und sich dabei von den bisherigen Methoden abgrenzen. Somit wurde Panetta besonders für viele damalige Kritiker der Bush-Regierung zum Hoffnungsträger.
Während seiner Amtszeit unter Clinton war John Podesta Panettas Stellvertreter, bis Podesta selbst Clintons Stabschef (1998 - 2001) wurde. Podesta leitete zudem Obamas Übergangsteam........mehr
Quelle: Grenzwissenschaft