Guten Morgen,
es sind nicht nur die Nachrichten von dem Leid der Menschen, die Naturkatastrophen, usw. , sondern auch die immer wiederkehrenden Schreckensnachrichten, die zu lesen sind über den Umgang mit unseren Tierseelen, bzw. der Umgang mit unseren Lebensmitteln, die mich erschüttern und zum Nachdenken anregen.
Hier wieder Berichte, warum wir uns überlegen sollten, ob Fleisch oder Fisch überhaupt noch gesund sein kann. Ob es nicht besser wäre, davon Abstand zu nehmen und sich mehr auf unsere Mutter Natur zu konzentrieren, die für uns alle eßbaren Nahrungsmittel bereithält.
Fleisch von kranken TierenWie der MDR berichtet, wird Fleisch von kranken Rindern regelmäßig zu Lebensmitteln verarbeitet:
Wer meint, mit anderen Fleischsorten besser bedient zu sein, sei darauf hingewiesen, dass der morgen (28.04.2011) erscheinende »stern« ausführlich über katastrophale Hygiene-Zustände beim Hähnchenproduzenten Wiesenhof berichten wird. Dabei geht es u.a. um Schwarzschimmelbefall und um die Kontamination von Fleisch mit den Inhalten von Mägen und Därmen.
Auch der Putenfleischindustrie wurden jüngst wieder katastrophale Zustände nachgewiesen. Dazu gehören u.a. verwesende Tiere unter lebenden Tieren in den Ställen. Hier geht es zum Video.
Um die Schweinefleischindustrie war es in den letzten Monaten relativ ruhig, aber der nächste Skandal dürfte nicht lange auf sich warten lassen. Hier finden Sie die grundlegenden Informationen.
Wenn Ihnen bei solchen Meldungen der Appetit vergeht, oder Sie die unglaubliche Ungerechtigkeit gegenüber Tieren nicht mitfinanzieren wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick ins V-Heft.
Quelle: Albert-Schweizer-Stiftung
Zur Abwechslung: Gammelfisch statt -fleischVeröffentlicht am 31. Dez 2008
Ein Fleischskandal jagt zurzeit den nächsten. Auch, wenn die Medien etwas müde geworden sind, davon zu berichten. Zur Abwechslung hat jetzt ein Fischskandal das Interesse der Presse geweckt.
Bei einer Großrazzia hat die italienische Polizei rund 160 Tonnen verdorbene oder falsch deklarierte Meeresprodukte beschlagnahmt. Luca Zaia, Minister für Landwirtschaft und Fischerei, sprach davon, dass durch diese Maßnahme das Vertrauen der Konsumenten wieder hergestellt werden sollte. Dies wundert uns, da wir wie bei den Fleischskandalen auch hinter diesem Fischskandal systematische und nicht punktuelle Verstöße gegen die Lebensmittelsicherheit vermuten.
Es gibt viele Gründe, die es nahelegen, keinen Fisch zu essen:
Fische sind ungefähr genauso schmerzempfindlich wie Tiere, die auf dem Land leben.
Die Überfischung könnte bald zum Kollaps des größten Ökosystems auf unserem Planeten führen.
Die Überfischung ist verantwortlich dafür, dass armen Menschen in küstennahen Regionen die Nahrungsgrundlage buchstäblich vor der Nase weggenommen wird.
Viele Fischarten sind wegen der Verschmutzung der Meere mit Schwermetallen belastet.
Und nun ist ein weiterer Grund an die Öffentlichkeit gekommen.
Quelle: Albert-Schweizer-Stiftung
Es ist nicht erst seit heute so, sondern unsere Augen öffnen sich immer mehr für diese Schandtaten der Menschheit. Wir fangen an, zu überlegen, wir fangen an, zu erkennen.
Nun sollten wir auch handeln!
Wir können mithelfen, dass das Konsumdenken nicht über die Gesundheit der Tiere und des Menschen gestellt wird.
In dem wir aufhören Fleisch und Fisch zu essen, haben wir nicht nur für unsere eigene Gesundheit etwas Gutes getan, sondern auch ein Zeichen gesetzt, dass bemerkt werden wird.
Ich weiß, dass die Umstellung nicht unbedingt dem einen oder anderen leicht fallen und deshalb ein langsamer Prozeß sein wird, aber ich möchte euch anregen und ermuntern, es zu tun. Danke.
herzlichst
Blandine