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 Die Seelen

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Peter
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BeitragThema: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeSa 10 Sep - 12:28


Die Seelen

Ein weites Forschungsgebiet

(Mene-Tekel 1962)

Die Wissenschaft hat eine Fakultät der Seelenforschung gegründet. Es handelt sich um das Gebiet der Psychologie. Doch leider vermuten die Psychologen die Seele in der Hirntätigkeit des Menschen. Somit erkennt man die Seele nicht als etwas Selbständiges an, sondern nur als eine Tätigkeit bestimmter Nervenzellen. Alles, was jedoch auf eine Sonderleistung der Seele hindeutet, verweist man ganz einfach in das menschliche Unterbewußtsein. Das Unterbewußtsein ist somit ein Reservoir für alle unerklärlichen Vorgänge, deren Definition man auf alle Fälle umgehen möchte.

Für jeden ernsthaften Geisteswissenschaftler ist es völlig klar, daß die Psychologie einen falschen Weg geht. Die Anerkennung einer selbständig lebensfähigen Seele führt nämlich zwangsläufig zum Theismus, also zu GOTT! Da aber die Psychologie diese Beweisführung ablehnt, so begnügt man sich mit dem Gegenteil einer solchen Beweisführung, nämlich mit jeder atheistischen Erklärung supernormaler Vorgänge im menschlichen Bewußtsein.

Die besten Beweise einer Seelenexistenz liefern immer noch die unzivilisierten Naturvölker mit ihrem Geisterkult, der aber entstellt ist. Diese Völker sind medial und kennen das Jenseits aus Selbsterfahrung. Es gibt auch eine Fülle anderer Beweise, die man völlig falsch beurteilt hat, weil man die positive, d. h. wahrheitsnahe Beurteilung unter keinen Umständen wünscht.

Wir finden diese Beweise im täglichen Leben. Ich will Euch deshalb ein solches Beispiel vor Augen führen: Die Suchtgifte und Genußgifte führen zu Vergiftungen, die je nach der Art ihrer Eigenheit die Verbindung zwischen Seele (Geist) und Körper (Materie) stufenartig lösen.

  • Marihuana, Opium und Kokain sind Stoffe, die sehr lösend auf das Hirn wirken, denn das Hirn ist Vermittler zwischen Geist und Materie.

  • Hanf und Haschisch sind ebenfalls Seelengifte. Diese führen einen Zustand herbei, der den Menschen mehr oder weniger vom Irdischen löst, ihn also dem Jenseitsleben näher bringt.
Es ist eine Situation zwischen "Leben und Tod", die zeitlich anhält, aber in den meisten Fällen durch den Körper überwunden wird, bis ein neuer Rauschzustand einsetzt. Im Rausch erleben diese vergifteten Menschen Zustände, die ihnen allerlei Leben der Vierten Dimension zeigen und erleben lassen. Das Gefühl des Schwebens. Das Spiel der jenseitigen Lichtreflexe, aber auch die Fauna und Flora der jenseitigen Sphären werden wahrnehmbar und auch sichtbar.

  • Dieselbe Vergiftungserscheinung tritt aber auch bei Alkoholmißbrauch ein.
Der Alkohol wirkt langsamer - aber er löst im schweren Rauschzustand ebenfalls die Seele so weit vom Hirn, daß die Sinne jenseitig erweitert werden. Das geschieht nicht ohne Kampf, der den unangenehmen Schwindel und die Gleichgewichtsstörungen hervorruft. Diesen Zustand nennt die Medizin "Delirium tremens", d. h. Säuferwahnsinn. - Die letzte Bezeichnung ist falsch, weil es kein Wahnsinn ist, sondern ein Medialzustand aufgrund einer schweren Vergiftung.

Der Säufer sieht plötzlich weiße Mäuse oder Käfer, weißes Ungeziefer oder auch weiße Menschen oder Zwerge. Er sieht zumeist nur die niederen Sphären aufgrund seiner niederen Einstellung und Entwicklung. Er sieht sie aber vorwiegend weiß, weil sie jenseitig sind und vom irdisch lebenden Menschen nur so gesehen werden können, wie alle Menschen die sogenannten Spukgeister sehen.

Die Materialisationen sind ebenfalls weiß. - Das Geisterfoto ist weiß. - Alle diese Erscheinungen sind unabhängig gültig; sie sind ein überzeugender Kardinalbeweis für das Leben einer Vierten Dimension.

Man sollte mehr erforschen als darüber spotten!


2. Die Kraft der Bewegung

(Mene-Tekel 1960)

Es gibt keine einzige ENERGIE im ganzen Universum, die nicht in Bewegung ist. Damit ist deutlich gesagt, daß jede KRAFT und jede Existenz eine ewige Bewegung hat. Eine ENERGIE muß aber eine ENERGIEQUELLE besitzen, welche die KRAFT ausstrahlt. Eine solche einmalige ENERGIEQUELLE ist GOTT. - ER ist die BEWEGUNGSKRAFT, die das ganze Universum ermöglicht hat und auch laufend erhält.

  • Die gesamte SCHÖPFUNG besteht aus MODULATIONEN der göttlichen ENERGIE.
Jedes Sandkorn, jedes Stäubchen befindet sich in rasender Bewegung und ist somit voll göttlicher BEWEGUNG, voll göttlichen LEBENS, auch wenn das Stäubchen nicht denken kann. In diesem Falle denkt GOTT für das Atom, und jeder göttliche GEDANKE wird zum bestehenden GESETZ.

Auch der menschliche Gedanke basiert auf dieser EIGENSCHAFT GOTTES. Jeder Gedanke, jedes Wort und jeder Begriff verknüpft sich mit dem Schauen des geistigen Auges. Doch was nicht vorhanden ist, kann niemals erschaut werden. Jede geistige Vorstellung, jede Planung oder Phantasie muß mit realen, rationellen Werten und Existenzen arbeiten.

GOTT ist real und existent, ebenso SEINE ENERGIE und ER muß ebenfalls alles erschaffen, was ER sehen möchte. Der Mensch trägt in seiner Seele das ERBGUT GOTTES und ist ebenfalls befähigt, etwas zu schaffen, was er zu sehen wünscht. Er bedient sich dabei der geheimnisvollen ENERGIE GOTTES. In Bruchteilen von Sekunden arbeitet die Seele, ausgerüstet mit dem WILLEN GOTTES, mit den unvorstellbaren BAUSTEINEN des Geistes und ordnet sie so zusammen, wie sie es wünscht und erschaut die eigene, jenseitige Schöpfung mit den geistigen Augen. Bei starker Konzentration erscheint die geistige Schöpfung deutlicher.

  • Das große Mysterium besteht jedoch darin, daß eine solche geistige Schöpfung nicht vergeht, sie bleibt so lange bestehen, wie die Seele, die sie erschaffen hat, die gleiche SCHWINGUNG besitzt und somit von ihr erhalten wird.
Phantasien und Halluzinationen sind jenseitige, d. h., geistige Schöpfungen mit einer schnell reagierenden jenseitigen MATERIE. Somit schafft der Mensch zuerst im Geistigen Reich existente Figuren, Bäume, Flüsse, Landschaften, Tiere und menschliche Puppen und Roboter und vieles andere, bevor er das eine oder andere später in die materielle Existenz verarbeitet und dazu die materielle Schöpfung benutzt. Somit arbeiten zwei Welten miteinander, die auf ewig unzertrennlich bleiben.

  • Darum hütet Euch vor negativen Schöpfungen, die Ihr mit Eurer göttlichen Willenskraft mittels Eurer Gedanken schaffen könnt.
Das menschliche Gehirn birgt nicht einen Funken Eurer Gedanken, da in dieser materiellen Masse keine geistige Schöpfung möglich ist. Es ist vergleichsweise etwa so wie ein elektrisches Relais, das ohne Impulse einfach nicht mehr reagiert. Ein Raketensatellit muß zu einer Steuerung von weit her angefunkt werden, genau auf seiner berechneten Frequenz. Diese Funksignale befinden sich auch nicht im Satelliten, werden aber in seinem Innern registriert und wenn der Satellit keine Batteriekraft mehr besitzt, um zu reagieren, so bestehen die Funksignale, die ihn vergeblich treffen, dennoch. Ein Hirn kann seine körperliche Kraft einstellen, aber eine Seele ist eine eigene ENERGIE, die auf das Hirn einwirkt, indem sie die "Batteriekraft" des Körpers gleichzeitig benutzt, um den Körper zu bewegen.

Die atheistische Psychologie ist Wahnsinn! Derartige gottlose Erklärungen haben nicht das Geringste mit der WAHRHEIT zu tun. Der menschliche Organismus, d. h., der gesamte Körper, ist eine Gleichung zur Seele, abgestimmt auf das materielle Dasein. Ein Sinnesorgan ist ebenfalls eine Gleichung zum seelischen Hirn. Wird ein materielles Organ zerstört, so fällt es aus, weil als Gleichung auch die Verbindung zum seelischen Organ abgeschnitten ist, trotzdem kann das seelische Organ auf geistiger Ebene weiterarbeiten, doch nicht mehr materielle Schwingungen registrieren, so lange es nicht SELBSTÄNDIG ist.


3. Eine gefährliche Krankheit

(Mene-Tekel 1970)

Wohlan, die Erdenmenschheit betrachtet sich als überaus fortschrittlich und entwickelt. Das ist leider ein Irrtum, weil die geistige Entwicklung sehr zu wünschen übrig läßt.

Die Medizin leistet Wunderbares und kennt die Bedeutung der Hygiene. Verhüten ist in allen Fällen besser als Heilen. Das trifft besonders für den physischen Körper zu. Aber schon weiß man mit Sicherheit, daß alle seelischen Zustände einen großen Einfluß auf die körperlichen Funktionen ausüben. Ein Schock kann sogar töten. Heimweh macht sterbenskrank und führt zum Siechtum. Niemand wird das bezweifeln.

Nun ist die Hygiene, d. h. die Verhütung von Seuchen und Krankheiten eine Sache, für die sich die Staatsführung interessiert. Man investiert Millionen für die Hygiene und versucht, sie in den unterentwickelten Ländern einzuführen. Das alles ist fortschrittlich und begrüßenswert. Leider gibt es auf diesem Gebiet eine ungeheure schwarze Kehrseite: Die geistige Entwicklung, bzw. die geistige HYGIENE ist davon ausgeschlossen. Der Staat, der für die Hygiene verantwortlich ist, lehnt die HYGIENE des Geistes ab, weil ihm das Wort "Seele" nicht in den Kram paßt. Obgleich man weiß, daß alle seelischen Disharmonien psychosomatisch wirken, also auf den leiblichen Körper übergreifen, läßt man diese Tatsache völlig unberücksichtigt.

  • Jeder Krieg mit allen schrecklichen Folgen ist ein Faustschlag gegen die gesamte Hygiene in der ganzen Welt. Die damit verbundenen seelischen Disharmonien erreichen auch alle Menschen, die nicht unmittelbar im Kampf stehen.
Die Vernachlässigung des Seelenlebens führt zu einer gefährlichen Krankheit, die mit den üblichen medizinischen Mitteln nicht zu heilen ist. Angst, Unruhe, Chaos, privater, geschäftlicher, politischer Zank sind Quellen, aus denen diese gefährliche Krankheit entspringt und schließlich den Körper mit echten, organischen Krankheiten, ja, sogar mit Krebs befällt. Herzinfarkte, Gallenleiden, Nervenkrisen, ja fast alle schlimmen Krankheiten, die zum Tode führen, haben ihre eigentliche Ursache im naturwidrigen Zustand der Seele, welche man in eine Verfassung bringt, die unerträglich ist.

  • Die WAHRHEIT wird nie begrüßt, sondern leider gefürchtet. Darum greift man die WAHRHEIT mit allen unfairen Mitteln an. Man wird auch diese WAHRHEIT angreifen -, aber sie ist Euch gesagt worden!
Es führt zu weit, wenn ich alles aufzählen soll. Die Presse, der Rundfunk und alle großen und kleinen Publikationsmedien sind an diesem Unglück beteiligt. Schon wer sich über die Zeitung beugt, wird angewidert und in Disharmonie versetzt.

  • Wer die Kunst betrachtet, die heute geboten wird, schüttelt sich.

  • Wer die moderne Musik hört, wird erschlagen, ohne daß er es merkt.

  • Wer vom Teufel spricht, wird ausgelacht.

  • Wer von GOTT spricht, wird für dumm gehalten.

  • Wer alles mitmacht, wird gefeiert.
Aber die Rechnung kommt! - Niemand kann das Naturgesetz von Ursache und Wirkung außer Kraft setzen. Alles, aber auch alles, was Disharmonie erzeugt, gehört zur gefährlichen Krankheit und gehört unter die strenge Kontrolle der Hygiene.

[*]Demokratische Freiheitsfloskeln oder unlogische Meinungen gehören nicht zur Hygiene, sie erfordern strenge Befehle, sonst greift die Seuche weiter um sich. Das gleiche gilt für jedes Zusammenleben der Menschen untereinander. Die seelische, bzw. geistige Hygiene muß da oberstes Gebot sein! [/list]Viele Menschen jammern, weil GOTT angeblich nicht hilft. - Hier hilft Euch GOTT! Aus echter LIEBE zu Euch warnt ER Euch und sagt auch hier die WAHRHEIT. Euch danach zu richten, ist jetzt Eure Sache!


4. Seelenforschung

(Mene-Tekel 1970)

Die Seele des Menschen ist ein sehr umstrittener Begriff. Weil die Seele nicht meßbar ist, so wird sie nicht als etwas Ganzes angesehen. Alle Forschungen auf diesem Gebiet, soweit sie von der akademischen Wissenschaft betrieben werden, haben die Seele nicht als eine Person bestätigt. Aus diesem Grunde ist man zu der Überzeugung gekommen, daß die Seele einen Bewußtseinsprozeß im Hirn des Menschen darstellt. Folglich ist jeder Bewußtseinsprozeß, der sich im Hirn abspielt oder durch das Hirn hervorgebracht wird, der Sterblichkeit und Auflösung unterworfen.

Daß es sich hier um einen wissenschaftlichen Irrtum handelt, beweist unsere Existenz, indem wir immer wieder versuchen, uns zu beweisen. Leider gibt es auch im Geistigen Reich unfähige Seelen, die sehr viel Schaden anrichten, indem sie unsere Bemühungen durchkreuzen oder durch ihre Dummheit in Verruf bringen.

  • Die Wechselbeziehungen zwischen Körper und Geist sind so vielseitig und verzweigt, daß der Mensch sehr leicht getäuscht werden kann Solche Täuschungen führen zur Ablehnung der Seele und verurteilen den Menschen zu einer minderwertigen Kreatur.
Das Hirn des Menschen hinkt hinter dem Geist, bzw. hinter der Seele hinterher. Bevor ein Bewußtseinsprozeß das Hirn passiert, hat die Seele davon schon Kenntnis genommen.

  • Das gesamte Erinnerungsarchiv eines Menschen befindet sich im Kosmos. Das Hirn peilt diesen Vorrat an und erhält Antwort. Das geschieht mit Überlichtgeschwindigkeit.

  • Der gesamte Denk- und Wahrnehmungsprozeß eines Menschen spielt sich im Kosmos ab und teilt sich dann dem Hirn mit, das entsprechend reagiert. Wenn also das Hirn ausfällt, so ändert sich nichts am Vorhandensein der kosmischen Vorgänge, deren sich die Seele bedient.
Es ist eine Tatsache, daß kein Bewußtseinsvorgang verlorengeht. Selbst wenn sich ein Hirn nicht auf ein Erlebnis einschalten kann (Erinnerung), so ist es trotzdem aufgezeichnet. Belanglose Begebenheiten können z. B. mehr als 50 Jahre vergessen sein und plötzlich wieder auftauchen, weil der Peilvorgang diese Aufzeichnungen im Kosmos plötzlich streift.

  • Im Jenseits können sich die Seelen viel besser an alles erinnern als im Erdenleben, weil das Hirn ausgeschaltet ist. Überhaupt läuft der Bewußtseinsprozeß schneller und intensiver.
Mit Recht spricht die Geisteswissenschaft von einer "größeren Welt". Daher ist es nicht zu begreifen, daß diese SUPERLATIVE WELT, in die jeder Mensch einmal kommt, so wenig Interesse findet. Die irdische Hirnforschung befindet sich auf völlig falschen Wegen. Auch die Psychologen können nicht zu objektiven Resultaten kommen, weil sie die Existenz der persönlichen Seele ablehnen.

  • Ein lebender Mensch bringt die Seele nicht hervor. Die Seele ist schon vor der Geburt vorhanden und wird mit dem Körper verbunden. Stirbt ein Mensch, so löst sich die Verbindung, aber am Kosmischen ändert sich nichts. Jeder ins Jenseits kommende Mensch hat seinen Verstand, seine Erinnerungen und sein gesamtes Bewußtseinempfinden zur Verfügung.
Seelenforschung muß richtig betrieben werden, wenn sie zu richtigen Resultaten gelangen will. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie wichtig dieses Gebiet ist. Für die Kriegsindustrie werden Milliarden ausgegeben. Für die Seelenforschung reicht es nicht hin oder her.

  • Beklagt Euch nicht über Eure persönliche oder allgemeine verfahrene Situation. Ihr seid zu desinteressiert, wenn es um die ganz großen WAHRHEITEN geht!
Wissenschaftler scheuen keine Weltkatastrophen, aber um so mehr die WAHRHEIT über das Jenseitsleben!
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeSo 11 Sep - 13:14


5. Wo ist die Seele?

(Mene-Tekel 1960)

Es heißt: Der Himmel ist in uns. - Wohlgemerkt, das soll nicht heißen, daß es woanders keinen Himmel gibt. Eigentlich ist Himmel in diesem Falle nicht die richtige Bezeichnung. Wir sagen daher Sphäre. Demnach ist es sehr traurig, daß die Kirche des HERRN so wenig Ahnung von diesem Himmel, von dieser Sphäre hat.

Die Astronomie hat festgestellt, daß die Sterne im All kreisen und die Zwischenräume mit Staub, Gasen und Steinen ausgefüllt sind, die ebenfalls in gefährlicher Weise herumsausen oder als Sternschnuppen auf dem Weg zur Erde verglühen. Doch wenn ein Mensch stirbt, sich nicht mehr bewegt und seine unsichtbare Seelensubstanz freiläßt, da stellt Ihr Euch die Frage: Wo kann denn der Himmel, jene Sphäre nur sein? Wohin entschwebt die Seele? - Diese Frage ist genau so einfältig, als wenn ein Unwissender fragt: Wie es nur möglich sei, daß sich so viel Musik und so viele Gespräche in einem kleinen Radioapparat befinden.

  • Der Kosmos hat FREQUENZEN, also SCHWINGUNGSEBENEN, so wie die Eurige Welt Feuer, Wasser, Luft und Erde hat. Das sind die für Euch sichtbare Frequenzen, sichtbaren Schwingungsebenen. Doch das Geistige Reich ist eine unvorstellbare Daseinswelt, das größte Reich im ganzen Universum. Dieses Reich ist von der Materie keinesfalls getrennt. Es besteht ein äußerst enger Kontakt zwischen diesen beiden SCHÖPFUNGSEBENEN.
Die Wahrnehmung der geistigen Existenzen ist für Euch überzeugend und reichhaltig genug. Leider macht Ihr den großen Fehler, jede dieser Wahrnehmungen als krankhaft zu bezeichnen. Doch wenn sich ein angeblicher Künstler durch eine auffallende krankhafte Phantasie zu den größten Beleidigungen des guten Geschmacks hinreißen läßt, so findet Ihr das ganz in Ordnung, Ihr betrachtet ihn als "Genie".

  • Eine Seele kann nur in jenes Reich gehen, das ihr wirkliches Zuhause ist.
Ihr schaut auf die Toten. Ihr schaut in einen Toten hinein, doch Ihr findet die Seele nicht. Habt Ihr die Seele in einem lebenden Körper gefunden? Der Körper wurde bewegt, gewiß, aber das allein war nicht das Entscheidende. Eine Bewegung ist noch keine Seele.

  • Eine Sprache wird erst dann verständlich, wenn eine Intelligenz, eine Persönlichkeit dahintersteckt, die sich Euch mitteilt. Die Materie wird durch die GESETZE GOTTES geleitet, doch der menschliche Körper durch die göttliche Seele!
Eine Materie kann sich nicht selbst, noch ihre Umwelt begreifen. Eine göttliche Seele dagegen nimmt die SCHÖPFUNG wahr, auch dann, wenn sie die Materie als Mittler benutzt. Eure Ärzte und Lebensforscher wollen sich mit dieser Tatsache nicht zufriedengeben, sie sagen sich immer wieder: Könnte es nicht anders sein?

Der irdische Leib des Menschen - wie auch der Tiere - ist eine vollkommene Gleichung zur Seele, nur mit dem Unterschied, daß der Körper keine Empfindung ins Bewußtsein bringen kann, ohne daß die Seele in Tätigkeit tritt. Der Körper bringt alle Reize und Empfindungen als ein hochentwickeltes Aufnahme- und Leistungssystem in das Bewußtsein der Seele, die im Gegensatz zum Körper nicht aus materiellen Atomsystemen besteht, sondern aus einer immateriellen ENERGIE. Sie steuert das Hirn als Zentrale des Körpers.

  • Wenn Ihr jedoch die Absicht habt, in einem lebenden Körper die Seele zu suchen, so ist das vergleichsweise so, als ob jemand in einem Radioapparat den Ansager sucht.
Die Seele ist KOSMISCH und mit dem irdischen Körper durch eine individuelle FREQUENZ verbunden. Es sind die immateriellen SCHWINGUNGEN!


6. Die Entstehung der Seele

(Mene-Tekel 1969)

Die Seele wird nicht geboren, sie stammt aus der KRAFT GOTTES!

Eine Sonne gibt der organischen Materie die Kraft und das Licht zur planmäßigen Entwicklung. Diese erfolgt nach dem Gesetz der Kristallisation. Es reiht sich Atom für Atom zusammen, Molekül für Molekül, bis ein bestimmtes Gebilde entsteht.

  • Der PLAN enthält die INFORMATION.
Auch die Seele, ganz gleich ob bei Mensch oder Tier, wird nicht fertig geboren, sondern entsteht aus der KRAFT GOTTES, die wie eine SUPERSONNE auf die geistigen SCHWINGUNGSEINHEITEN wirkt. Auch die geistigen ATOME und MOLEKÜLE reihen sich nach dem Gesetz der Kristallisation zusammen. Dieser Vorgang vollzieht sich allerdings viel langsamer als ein materieller Aufbauprozeß.

  • Sprachlich ausgedrückt kristallisiert sich die Seele langsam nach dem WILLEN GOTTES aus geistigen ATOMEN, die sich im ganzen All befinden.

  • Nun ist eine Seele nach der Kristallisation nicht gleich völlig fertig. Sie besitzt zwar viele Fähigkeiten, aber ihr fehlt die Erfahrung, Erinnerung und Entwicklung. - Ein solcher Prozeß dauert Äonen!
Der Erdenmensch steht noch am Anfang seiner Entwicklung, obgleich er schon ganze Serien einer irdischen Entwicklung hinter sich hat. Was vor der menschlichen Entwicklung liegt, ist unvorstellbar und wird noch eine Ewigkeit beanspruchen. Eine Begrenzung dieser Entwicklung ist nicht abzusehen. Wenn ich von der menschlichen Entwicklung spreche, meine ich nicht die fleischliche Entwicklung, sondern hauptsächlich die seelische Entwicklung, auf die es ankommt, weil die Seele unsterblich ist.

  • Ich kann nicht begreifen, warum man den Fehler gemacht hat, die Reinkarnationslehre zu entfernen. Sie ist der wichtigste Faktor in der menschlichen Evolution. Gerade dieser wichtige Faktor macht das Leben überhaupt erst sinnvoll. Aus dieser Unkenntnis kommen viele Übel, zum Beispiel die Kriege!
Ein Erdenmensch wird mit einer fertigen, vorentwickelten Seele am Tage der fleischlichen Geburt beseelt. Doch man glaubt irrtümlich, daß die Seele gleichzeitig mit der embryonalen Entwicklung in der Mutter entsteht, also überhaupt kein Vorleben gehabt hat. Das ist ein sehr großer Irrtum, denn jede Seele hat schon die Zeiten der Neandertaler erlebt. Die meisten Menschen haben schon auf allen Kontinenten der Erde gelebt und sind geistig von Stufe zu Stufe emporgestiegen. Die Fähigkeiten der Seele haben sich verbessert; der Charakter hat sich geformt; die Fähigkeit der Wissensaufnahme hat sich verstärkt.

  • Menschen, die in ihrer geistigen Entwicklung zurückbleiben, werden wieder in untere Stufen reinkarniert!
Doch zwischen diesen irdischen Reinkarnationen erlebt jede Seele den zeitweisen Aufenthalt in der GEISTIGEN WELT. Die Dauer dieser Aufenthalte ist sehr unterschiedlich und hängt auch mit der Entwicklung und mit den Aufgaben, bzw. mit der Bereitschaft für diese, zusammen.

Die Seelen im Jenseits sind nicht von Euch getrennt. Allerdings könnt Ihr sie nicht so leicht mit Euren Sinnen wahrnehmen. Aber die jenseitigen Seelen haben ja auf der Erde gelebt, und sie interessieren sich weiter für alle Eure Probleme. Sie versuchen, Euch zu unterstützen. –
  • Aber es gibt auch viele Seelen, die an der Zerstörung mitwirken, so, wie sie es schon im Fleische getan haben.
Es gibt noch keine Einigkeit, weder im Diesseits, noch im Jenseits. Aber die Aufgabe besteht darin, eine Einigkeit zustande zu bringen!


7. Über die Freude

(Mene-Tekel 1966)

Wohlan, was wäre der Mensch, wenn er sich nicht über etwas freuen kann? Die Freude ist ein Elixier des Lebens. Sie ist eine KRAFTQUELLE von außerordentlicher Bedeutung. Es gibt jedoch viele Menschen, die sich nicht ständig über etwas freuen können. Diese sind leider selbstverschuldet krank.

  • Unzufriedenheit und Disharmonie zerstören die Gesundheit.
Es wäre sehr gut, wenn die Ärzte Freude verordnen könnten. Ihr müßt nämlich wissen, daß ein seelisches Leiden, eine Unausgeglichenheit, eine Störung unbedingt auch auf den leiblichen Organismus übergreifen. Zuerst wird der Magen und dann die ganze Verdauung angegriffen. Nach und nach wird der ganze Kreislauf gestört und nun ergeben sich Krankheiten in ganzer Reihenfolge. Der Arzt stellt diese oder jene organische Erkrankung fest, aber er schweigt über die Ursache, weil er sie selbst nicht kennt. –

  • Nun seht Ihr, daß Ihr Eure Gesundheit ziemlich in der Hand habt. Die Medizin zur Heilung oder zur Verhütung ist billig.
Es gibt Menschen, die sich über jede Kleinigkeit wirklich von Herzen freuen können. Nun, das ist nicht jedermanns Sache. Aber heute ist es leider schon so, daß sich die Kinder wirklich kaum über etwas freuen können, darum erkranken sie bereits in jungen Jahren. Erwachsene rasen mit ihren Autos durch viele Länder dieser schönen Erde, aber sie empfinden keine Freude. Sie sind bereits gegen jedes Freudengefühl abgestumpft. Es bleibt zu untersuchen, welche Ursachen zu einer solchen Gefühllosigkeit geführt haben.

  • Wichtig ist die Feststellung, daß es ohne wahre Freude kein vernünftiges Erdenleben gibt.
Wenn der Mensch überaus anspruchsvoll ist, so beraubt er sich des Gefühls der Freude. Sein natürliches Empfinden ist gestört, und er muß damit rechnen, daß er nach und nach krank wird. Eine Bescheidenheit ist daher etwas Gutes, denn sie heilt! Wie wichtig die Gesundheit und die damit verbundene Arbeitsfreude ist, kann jener ermessen, der bereits krank ist und in den Warteräumen der Ärzte verweilt. Ich gebe Euch den guten Rat:

  • Seid vorsichtiger in Euren Überlegungen und bedenkt Eure Wünsche. Bei einiger Übung kann man sich über Kleinigkeiten ebenso freuen, wie über eine große Sache. Es kommt nur darauf an, wie man es betrachtet.
Geht nicht achtlos an der großartigen SCHÖPFUNG vorüber. Achtet auf die kleinsten Dinge, denn diese offenbaren Euch wunderbare Erkenntnisse und Einsichten. Gebt acht auf das Licht, auf die Farbe in der Natur. Schon ein Sandkorn birgt ein großes Mysterium. Man muß nur mit der ganzen Konzentration des Geistes alle Dinge betrachten.

Glaubt Ihr, daß es Millionäre gibt, die noch ein echtes Gefühl der Freude und Zufriedenheit haben? Die reichsten Leute sind meistens totunglücklich und obendrein krank. Kein Arzt kann ihnen wirklich helfen, weil sie keine Freude empfinden können. Diese Menschen sind ständig auf der Suche nach Glück, obwohl sie unermeßlich reich sind.

  • Das Glück liegt aber in der Freude, doch man muß die Freude empfinden können!

  • Erzieht Euch mehr zur Freude an kleinen Dingen.
Wenn Ihr das Glück und die Zufriedenheit sucht, sucht nicht in der Welt herum, denn das Glück findet Ihr in Euch selbst, wenn Ihr Euch dazu erzieht, Euch an positiven Kleinigkeiten erfreuen zu können.

  • Betrachtet einmal eine einzige Blume als ein Geschenk GOTTES. - Ich sage Euch, sie ist überaus wertvoller als das teuerste Auto!


8. Wahre Glückseligkeit im Himmel und auf Erden

(Mene-Tekel 1957)

Die Heilige Schrift lehrt Euch, daß der Himmel ein Paradies ist. Christenmenschen möchten gern einmal in das Paradies GOTTES aufgenommen werden -, sie möchten in den Himmel. Doch leider sagt die Heilige Schrift nur sehr wenig über den Himmel aus. Darum haben die Erdenmenschen nur eine sehr schwache Vorstellung vom Himmel.

Nun, ich will Euch heute einmal berichten, wie dieser GOTTESHIMMEL wirklich beschaffen ist:

Der Himmel ist zwar ein Paradies von unvorstellbarer Pracht und Schönheit, aber der Himmel ist kein Platz der Ruhe, des Nichtstuns oder irgendeiner Schlemmerei. Der Himmel ist pausenlos in höchster Tätigkeit, ein Ort unvorstellbaren Fleißes, größter Verantwortung und die höchste Befehlsstelle im ganzen Universum.

  • Wie falsch sind Eure Worte auf den Grabsteinen: "Hier ruht in Gott" - oder: "Hier schläft ewig..."

  • Im Himmel schläft man nicht. Untätigkeit widerspricht dem göttlichen PRINZIP. Wer untätig ist, der ist faul, und die Faulheit gehört zu den Sphären der Finsternis!
Ich will es Euch ganz genau beschreiben: Auch Millionäre sind unzufrieden! - Du kannst tun, was Du willst und wirst dabei immer unzufrieden sein, wenn Du GOTT nicht dabei dienst. Ob Du im schönsten Paradies bist oder die leckersten Speisen ißt, ob Du den besten Wein trinkst oder ob Du ewig lachst - ganz gleich was Du tust, selbst wenn Du ewig ruhst, Du wirst nichts auf die Dauer tun können, ohne daß Du es einmal über hast. Es gibt keine Leidenschaft, kein Laster, keine Tätigkeit, keine Sinneswahrnehmung, die Du im Übergenuß nicht so satt bekommst, daß es Dich eines Tages anekelt. Dann aber kommt die Langeweile, die Trostlosigkeit, das Siechtum und die Verzweiflung.

Wie also stellst Du Dir das Paradies vor?

Auch im Paradies hält es keine Seele ewig, ja nicht einmal allzulange aus. Mit einem Wort, es gibt auch dort keine wahre Glückseligkeit, sie ist nur von begrenzter Dauer. Wie aber kommt der gute Christ zur wahren Glückseligkeit, die einen ewigen Bestand hat?

  • Der Mensch, d. h. die Seele des Menschen, stammt aus dem Geist GOTTES. Unser SCHÖPFER, den wir GOTT nennen, ist das ewige TÄTIGKEITSPRINZIP. Auch der Tätigkeitsdrang des Menschen ist ein göttliches ERBE, und nur durch die unermüdliche Tätigkeit kann der Mensch glücklich und zufrieden werden.
Hierzu bieten sich, ganz gleich, ob im Himmel oder auf irgendeiner Erde, unendlich viele Möglichkeiten an. Der Mensch muß etwas Gutes tun, sonst findet er keine echte Zufriedenheit. Entweder er hilft beim Aufbau und beim Fortschritt des göttlichen WELTENPLANES, oder er hilft seinem Nächsten, seinem Bruder, seiner Schwester oder einer stummen Kreatur. Diese Aufgaben sind so vielseitig, daß er nie zum Stillstand kommt. Jede gute Tat, jedes positive Wirken zur Freude GOTTES und SEINER Engel hat unausbleiblich einen schönen Lohn zur Folge, nämlich den Lohn der Zufriedenheit.

  • Das positive Wirken im Gesamtkreis der universellen SCHÖPFUNG ist die einzig mögliche Form, die zur wahren Glückseligkeit führt!

Im Himmel gibt es eine Schule, einen ELEMENTARUNTERRICHT, der alle Seelen allmählich zu der Erkenntnis hinführt, daß sie GOTTES HELFER sein müssen, wenn sie nicht totunglücklich werden wollen. Wer aber dem Bösen seine von GOTT erhaltenen KRÄFTE, seine Ausdauer und seine Mitarbeit zur Verfügung stellt, der findet keine Zufriedenheit, kein wahres Glücksgefühl, keinen Lohn, keine Anerkennung von bleibendem Wert. Jene werden immer wieder unzufrieden, unglücklich, gelangweilt, disharmonisch, aufsässig und verfallen in geistige Umnachtung. Sie werden krank und siechen dahin, im Himmel und auch auf Erden.
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeMo 12 Sep - 12:50


9. Über das Glück

(Mene-Tekel 1973)

Wohlan, fast jeder Mensch strebt nach Glück. Aber fast jeder Mensch weiß leider nicht, was Glück in Wirklichkeit ist. Auch die größten Philosophen dieser Welt haben nicht erkannt, wie wichtig das Wissen über das Glück ist. Ich will Euch etwas darüber sagen:

Glück ist nicht substantiell, wie Ihr vielleicht glaubt. Das Glück basiert auf dem Gefühl. Das so gesuchte Glück entsteht also im Menschen selbst. Daher ist das Glück ein seelischer Zustand, der nicht an eine bestimmte Sache gebunden ist. Ein Glücksgefühl kann durch ganz verschiedene Umstände zustande kommen. Eine Geburt kann ein großes Glücksgefühl auslösen, mehr als ein hoher Gewinn in einer Lotterie. Ebenso kann die Rettung eines Menschenlebens ein weit höheres Glück bedeuten, als ein hohes Amt mit Ruhm und Ehren. Aber die Menschen fragen nicht nach der Art des Glücks, sondern sie wollen gut leben, was oft ein Leben in Sünde bedeutet und schließlich tief in der Gosse endet.

  • Doch das höchste Glück, das zu erreichen ist, besteht in Zufriedenheit.
Zufriedenheit heißt aber auch: Geborgenheit, Zuversicht, LIEBE, Harmonie! Dazu braucht kein Mensch in der Lotterie zu spielen. Dieses Gefühl höchsten Glückes kann man nicht am Spieltisch erwerben.

  • Wer die WAHRHEIT emsig sucht, der sucht auch gleichzeitig nach dem Glück.
Es gibt nichts Schlimmeres als die Unzufriedenheit, denn sie macht krank und lasterhaft. Glückliche Menschen strahlen Harmonie aus, doch handelt es sich dann immer um eine Zufriedenheit. Es gibt Millionäre und Milliardäre, die sich alles leisten können, aber es ist erwiesen, daß diese Menschen trotz ihres Besitzes nicht glücklich sind.

  • Nicht der Besitz von Gütern macht den Menschen glücklich, sondern das Wissen über die UNIVERSELLE WAHRHEIT, denn diese WAHRHEIT garantiert dem Menschen UNIVER-SELLE LIEBE, d. h., die Verbundenheit mit GOTT und SEINER HIERARCHIE!
Jeder Mensch weiß aus seinem Gefühl heraus, daß es wichtig ist, einen Freund zu haben, zu dem man Vertrauen haben kann.

  • In der GEISTIGEN WELT gibt es viele FREUNDE, die man erwerben kann. Diese FREUNDSCHAFTEN sind der SCHLÜSSEL ZUR HARMONIE, zur restlosen Zufriedenheit, auch in den schwierigsten Situationen des Lebens.
Das Glück muß man suchen, man muß es sich aber auch verdienen. Die WAHRHEIT, die mit dem Glück so sehr identisch ist, wird fast umsonst angeboten. Wenn wir uns nicht darum kümmern oder sie ausschlagen, dann verzichten wir dummerweise auf das höchste Glück, das uns vom Universum, also von GOTT angeboten wird!

  • Menschen, die eine hohe Erkenntnis gewonnen haben und die einmal sterben, zeigen noch nach der Entkörperung auf ihrem Antlitz ein überirdisches Glücksgefühl.
Wieviel anders sieht es aber bei den Erkenntnislosen aus? - Die Unzufriedenheit und Glücklosigkeit steht wie eine mahnende Schrift auf ihrem Gesicht geschrieben.

Ach, bitte, denkt doch mal über das Glück nach, das Ihr so sehnsüchtig sucht. Ihr findet es ganz bestimmt, wenn Ihr Euch innerlich aufschließt und nicht an irrtümliche Dogmen und Meinungen glaubt. Auch Fortuna ist ein Irrtum, ein Dogma, das Euch nichts in dieser Hinsicht bieten kann.

  • Das Glück ist eine innere Religion des Herzens. Das Glück ist REINE LIEBE, die man empfinden kann!

10. Die Schwingungen der LIEBE

(Mene-Tekel 1957)

Es ist sehr schwer, dem Menschen geistige Dinge und Vorgänge zu erklären. Der Seelenarzt oder Seelenforscher, Psychologe genannt, versucht, in diese Geheimnisse einzudringen. Auf dieser Suche nach der Seele sucht er alle diese Vorgänge in der Materie des Menschen, in seinem organischen Körper. Doch leider - da zeigt sich nichts. Es ist so, als ob man den elektrischen Strom in einem Kabel sucht. Doch den kann man mit Apparaten messen, feststellen und auch erzeugen.

Ganz anders ist es mit der ENERGIE der Seele.

Sie ist nicht meßbar, noch festzustellen, noch zu erzeugen. Sie entzieht sich aller Technik. Diese Tatsache führt zu großen Trugschlüssen.

  • Die Seele ist der Materie sehr fremd. Sie ist eigentlich überhaupt nicht im Körper und kann deshalb auch dort nicht aufgespürt werden. Aber die Seele ist dicht am Körper und mit diesem durch die Lebensprozesse verbunden.
Immerhin ist die Wissenschaft heute schon so weit, daß fast alle wissen, daß die Welt auf einer Schwingungsgrundlage existiert. Alles ist Schwingung und Rhythmus von sehr verschiedenen Graden und Geschwindigkeiten. Auch die astrale, d. h., jenseitige Welt ist eine unendliche SCHWINGUNGSEBENE mit vielen, vielen Systemen.

  • Die Seele ist kein einheitlicher Jenseitskörper. Sie besteht aus unzähligen Einzelsystemen, geistigen Organen, die wie beim menschlichen Körper alle Einzelfunktionen haben, aber alle eine Einheit bilden. Die letzte zusammengefügte Einheit ist die Persönlichkeit, das Ego, das Ich.
Nun muß man auch die Seele in verschiedene Grade einteilen. Es gibt sehr robuste Seelen, mit langen, schweren, groben SCHWINGUNGEN. Aber es gibt auch Seelen in allen Abstufungen mit feinen und allerfeinsten SCHWINGUNGEN.

  • Je höher aber das geistige Niveau ist, je reiner und geläuterter die Seele ist, um so feiner sind die SCHWINGUNGEN.

  • Die allerfeinsten SCHWINGUNGEN sind LIEBESSCHWINGUNGEN.
Die groben SEELENSCHWINGUNGEN haften fest an der Seele. Sie machen die Seele schwerfällig, egoistisch und erdgebunden. Diese SCHWINGUNGEN wirken wie ein Magnet, sie ziehen alles an sich heran, wie ein gerissener, materieller Geschäftemacher, der alles für sich beansprucht und keinem etwas abgibt.

Die höheren, feineren SCHWINGUNGEN teilen sich dem Nächsten mit. Sie haften nicht fest an der Seele und machen darum auch diese leicht und frei. Diese SCHWINGUNGEN verschenken sich als LIEBESSTRAHLEN oder LIEBESSCHWINGUNGEN. Solche FEINSTSCHWINGUNGEN sind GÖTTLICH. Und je mehr ein Mensch, d. h., eine Seele in den SCHWINGUNGSBEREICH GOTTES kommt, um so mehr verschenken sich diese SCHWINGUNGEN, so, wie GOTT nichts nimmt, nichts behält, sondern alles restlos verschenkt und austeilt. Diese Erkenntnis ist von allergrößter Wichtigkeit. In ihr ruht das Geheimnis GOTTES von der ewigen LIEBE, denn diese SCHWINGUNGEN nehmen nicht ab, sie werden nie alle, sondern ziehen ebenfalls wie ein Magnet die göttliche LIEBE an sich heran.

  • Wer wirklich leicht und frei und glücklich sein will, der braucht sich nur in der selbstlosen LIEBE zu üben. Sie führt zu einem Verwandlungsprozeß, wo sich grobe Schwingungen in Feinstschwingungen umwandeln. - Die LIEBE ist der Schlüssel zu allen Mysterien des Alls.
Schon CHRISTUS lehrte uns dieses Geheimnis zu verstehen. Die Menschen aber sind der Meinung, dies zu erlernen sei schwer, zu schwer. - Ich aber sage Euch:

  • Es ist viel schwerer, eine Wasserstoffbombe zu erfinden und zu konstruieren als sich in der Nächstenliebe zu üben! - Mit welcher Ausrede wollt Ihr Euch bei GOTT herausreden?


11. Komplexe

(Mene-Tekel 1963)

Wohlan, man hört von allen Seiten, daß dieser oder jener Mensch Komplexe hat und darunter leidet. Die Parapsychologie hat sich bemüht, diesen vielen Komplexen auf den Grund zu gehen. Man spricht von Verklemmungen und Verkrampfungen, von Minderwertigkeitskomplexen, von Lebensangst und anderen Mängeln der menschlichen Persönlichkeit. Es ist selbstverständlich, daß das Geistige Reich diese Komplexe ganz anders sieht und beurteilt, als es auf der Erde durch die Psychologie geschieht. Aus diesem unterschiedlichen Grunde will ich Euch sagen, wie diese Komplexe vom Jenseits aus gesehen und beurteilt werden.

  • Alle Komplexe sind negativ, weil etwas nicht stimmt. Komplexe sind Folgen eines unnormalen Verhaltens, eine Störung der inneren Ausgeglichenheit und Harmonie.
Die Psychologie versucht die Gründe mit Hilfe einer Tiefenpsychologie und Traumdeutung herauszufinden. Auch das ist ein falscher Weg. Die Psychologie findet die wahren Gründe genau dort, wo wir sie auch gefunden haben, nämlich: im negativen Verhalten der Menschen.

  • Heimlichkeiten, Lügen und andere schlechte Eigenschaften rufen Störungen im Gewissen hervor.
Kein Wunder, daß der Mensch dann unsicher wird, sich verkrampft verhält und mißtrauisch gegen seine Mitmenschen ist. Vor allem ist es aber die Unzufriedenheit und Disharmonie, welche sich zu Komplexen ausweitet.

  • Der Psychologe und Arzt, der sich damit befassen muß, sollte vor allem den negativen Eigenschaften nachspüren, um die Gründe herauszufinden. Auf diese Weise wird er sehr schnell zum Erfolg kommen.
Ist der Patient fähig, seinen Willen so zu stärken, daß er seine Fehler bekämpft, so lassen auch die Komplexe nach. In Wirklichkeit sind Komplexe nichts anderes als die Folgen eines schlechten Verhaltens. Wer mit Komplexen behaftet ist, hat keinen Grund, sich dieser zu rühmen oder sie als eine Art Krankheit anzusehen. Es sind Charakterfehler, die sich sofort rächen.

  • Der Spiritualismus ist eine Gesundheitsquelle von außerordentlicher Wirkung. Die wachsende Bereitschaft, sich zu bessern, sowie das Wissen um die tatsächliche Dauerexistenz der menschlichen Seele mit allen Talenten, mit allem Wissen und mit vollem Bewußtsein über den Tod hinaus, verringern jede Unzufriedenheit und verdrängen die Komplexe jeder Art.
Wer an Komplexen leidet, der leidet wegen seines Charakters und seiner dauernden Unzufriedenheit mit sich selbst. Es kann die Schönheit, bzw. das Aussehen sein, das ihn kränkt. Es kann aber auch der Wunsch nach unerreichbaren Dingen sein. Auch der Haß führt zu Komplexen, wenn der Haß nicht sein Opfer findet, nach dem er sucht.

  • Der Mensch hat keinen Grund, sich minderwertig zu fühlen!
Auch ein Amputierter ist ein vollwertiger Mensch, wenn er seine eigentliche Existenz richtig betrachtet.

  • Eine jenseitige Seele ist ein "Vollamputierter", und das ist noch lange kein Grund, Minderwertigkeitskomplexe aufkommen zu lassen.
Die irdische Medizin und Psychologie muß neue Wege zur Gesundung der Menschheit beschreiten. Doch auf dem Sektor der Komplexe muß die Charakterschwäche bekämpft werden. Der komplexbehaftete Mensch muß besseren Erkenntnissen zugeführt werden. Selbst ein Schwerkranker dieser Art kann sofort geheilt werden, wenn er sich selbst, d. h. seine Negativität erkennt und willens ist, sie energisch zu bekämpfen!


12. Die Unzufriedenheit

(Mene-Tekel 1973)

Wohlan, es ist nicht einfach, mit den Mitmenschen auszukommen, weil die Charaktere so verschieden sind. Natürlich führt das zu Streitigkeiten, die schließlich in blutigen Kriegen ihren Höhepunkt erreichen.

Woran mag das liegen, daß sich die Menschen so schlecht verstehen?

Das wirkliche Übel, aus dem so viele Mißverständnisse herrühren, ist die Unzufriedenheit. Der Widersacher GOTTES kam zu Fall, weil er unzufrieden wurde, bis diese negativen Eigenschaften dann zum Haß führten. Da auch der Mensch hauptsächlich von seinen Gefühlen geleitet wird, fällt er ebenso, wie der Widersacher, den negativen Gefühlen zum Opfer.

  • Wenn der Erdenmensch einigermaßen friedlich leben will, muß er sich vor allen Dingen vor seiner Unzufriedenheit in Acht nahmen, denn die Unzufriedenheit ist der Ausgangspunkt für viele, viele andere Gefühle, die den Menschen unglücklich machen.
Auch in der Politik ist es hauptsächlich die Unzufriedenheit, die fast alle Menschheitsführer gegeneinander aufhetzt und zu negativen Entschlüssen zwingt. Die Menschheit auf dieser Erde könnte viel gesünder sein, wenn die Unzufriedenheit nicht so stark im Vordergrund stehen würde. Viele psychosomatische Krankheiten hängen damit zusammen. Ja, ich kann Euch sagen, daß die gefährliche Unzufriedenheit einen Menschen nach und nach töten kann!

Ihr werdet begreifen, wenn ich behaupte, daß die Unzufriedenheit den Antrieb für viele Verbrechen gibt. Diese Eigenschaft negativer Gefühle führt mitunter zum Mord, von den Kriegen will ich gar nicht sprechen. Mit einem Wort gesagt: Die Unzufriedenheit ist dämonisch!

Wie aber kann man dieses Übel beseitigen? –

Man muß zufrieden werden!

Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, auf welche Art man zufrieden wird?

Die echte WAHRHEIT über die Existenz des Menschen ist schon ein Mittel zur Zufriedenheit. Es gibt keinen Tod für das INNERE ICH des Menschen; darüber sollte sich der Mensch keine Sorgen machen. Das rücksichtslose, oft sinnlose Verlangen nach Besitz ist ebenfalls eine Vorstufe zur Unzufriedenheit. Auf alle Fälle erstickt sie jede Freude - und ohne Freude wird der Mensch tief unglücklich und seelisch krank, so entsetzlich krank, daß sich mancher das Leben nimmt.

  • Wenn auf dieser Welt ein Frieden allgemein oder in einer kleinen Gemeinschaft zustande kommen soll, so muß danach getrachtet werden, die Menschen zufriedener zu machen.
Die LIEBE wird zum Haß, wenn die Unzufriedenheit es will. Das ist dem Widersacher recht und ganz nach seinen Wünschen, und er trachtet darum mit allen Mitteln danach, daß die Menschheit noch unzufriedener wird als sie schon ist.

Wie ungeheuer heilsam dagegen ist doch die LIEBE, wenn sie richtig verstanden wird. Ein zufriedener Mensch strahlt Sympathie und Freude aus, weil er keinen Neid kennt, keine Eifersucht, keine unlogischen oder negativen Wünsche - und deshalb zufrieden ist. Aus diesem Grunde entwickelt er in sich die göttlichen KRÄFTE, die ihn gesund halten und das Leben für ihn schön machen.

Was nützt Euch ein großer Besitz, wenn Ihr nicht zufrieden seid? - Man kann auch ohne großen Besitz zufrieden sein, wenn man GOTT und SEINE großartige SCHÖPFUNG richtig erkennt und sich anpaßt.

  • Die Unzufriedenheit jeglicher Art ist ein sehr gefährliches Übel, vor dem nicht genug gewarnt werden kann!

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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeDi 13 Sep - 13:17


13. Die Furcht ist ein großes Übel

(Mene-Tekel 1958)

Es ist nicht im Sinne GOTTES, noch im Sinne SEINER ORGANISATION, daß SEINE Kinder sich fürchten sollen. Wohl heißt es: Fürchte GOTT - doch darf diese Mahnung nicht falsch ausgelegt werden. Fürchten heißt an dieser Stelle soviel wie achten, verehren, Ehrfurcht, also:

EHRET GOTT!
  • Wer zweifelt, der fürchtet sich.
Doch die meisten Menschen fürchten sich vor dem Tode. Der Tod ist absolut nicht zu fürchten, höchstens die besondere Art des Sterbens, die dem Tod unmittelbar vorausgeht. Hierbei gibt es aber einen großen Unterschied zwischen dem Sterben eines positiven, gläubigen Menschen und eines negativen Zweiflers.

  • Der gläubige, gute Mensch wird von einem Engel abgeholt und geführt. Dieser kommt mit Blumenduft und in einem strahlenden Glanze.

  • Doch der Zweifler, der gottlose oder negative Mensch wird von düsteren Seelen seinesgleichen empfangen. Sie riechen übel und sehen noch übler aus, so daß sie den Sterbenden erschrecken, der in Angst und Pein seinen Körper ablegt.
Das ist der Unterschied zwischen einem seligen und unseligen Sterben, zwischen Furcht und Freude.

  • Wer GOTT liebt und im Leben wirklich danach denkt und handelt, dessen Todesstunde ist das herrlichste Erlebnis seines ganzen irdischen Daseins. Er erlebt eine unvergleichliche Feierstunde. Er betritt die SPHÄRE DES GÖTTLICHEN LICHTES!
Die ersten Christen fürchteten sich nicht. Sie hatten das richtige Wissen. Sie starben einen Märtyrertod und erlebten die Feierstunde der körperlichen Trennung im vollen Glanze und im göttlichen LICHT mit Sphärenmusik und Blumenduft.

  • Der körperliche Schmerz wurde durch dieses hohe sinnliche Erlebnis übertönt.
Das ist absolut kein Märchen!

Ihr wißt doch gut, daß es einen Liebesschmerz, ein hohes Glücksempfinden der Liebe gibt. Nun, der Tod eines positiven Menschen ist ein noch größerer "Liebesschmerz", ein unbeschreiblich süßer Rausch, bis die Trennung von Körper und Geist vollzogen ist.

  • Darum ruft bitte keinen Sterbenden an, hindert ihn nicht an diesem Erlebnis!

  • GOTT will die Harmonie, und darum sollt Ihr in LIEBE und HARMONIE zu Ihm kommen.
Der Widersacher Luzifer haßt die Harmonie.

Er haßt sie, weil er selbst um diese Harmonie gekommen ist. Der Teufel weiß genau, was die Harmonie ist und was sie bedeutet, doch weil er sie sich selbst verscherzt hat, so gönnt er diese Harmonie keinem anderen lebenden Wesen. - Es ist eine Eifersucht von unvorstellbarem Ausmaß.

  • Darum ist jede Eifersucht ebenfalls eine negative Eigenschaft.
Anstelle der Harmonie steht bei ihm die Furcht, gesteigert bis zum Grauen, bis zum Entsetzen. [/list]Darum merkt Euch wohl:

  • Wo immer eine Art Furcht existiert, gehört diese zum Reiche Luzifers, des Bösen.

  • Wer immer ein anderes Wesen bedroht, in Worten wie in Taten, der bedient sich einer teuflischen Waffe.

  • Wer droht, schimpft, beleidigt, unbeherrscht wird, der entfernt sich mit "Siebenmeilenstiefeln" weg von GOTT.

  • Wer sich tödlicher Waffen bedient, sie herstellt und damit droht, der ist ein Erpresser.

  • Wer in irgendeiner Form droht, im allgemeinen Umgang mit seinem Mitmenschen oder auf politischem Gebiet, der ruft das Böse an, der ruft das Negative im Menschen an und fordert es heraus.

  • Selbst der Defensivkrieg einer gefährdeten Nation ruft die negative Unmenschlichkeit und Gottlosigkeit der Brüder und Schwestern an und fordert diese Eigenschaften des gefallenen Engels heraus.
Wenn Ihr mit einem Menschen Streit habt, sagen wir eine Meinungsverschiedenheit, so fallen im Wortwechsel Beleidigungen, Beschimpfungen, Drohungen, die sofort einen Anruf an die negative geistige Welt bedeuten, die augenblicklich mit Hilfe von Inspiration und Suggestion zum Kampf aufsteht. Hinterher wundert man sich, was man da alles im Zorn gesagt hat.

  • Hier ist man eine Marionette des Bösen durch eigenes Verhalten dazu geworden.

  • Jede Beleidigung ist eine Drohung und jede Drohung erzeugt Furcht.

  • Wo die Furcht in irgendeiner Form auftaucht, da wirken sich unvorstellbare negative KRÄFTE aus.

  • Selbst der "Sieger" kommt in diesem Kampf zu kurz, denn die Unsichtbaren negativen Mächte ziehen LEBENSKRÄFTE aus ihm und zerstören seine wertvollen körperlichen und seelischen Elemente!

14. Von der Furcht
(Mene-Tekel 1968)

Die Furcht der Menschen wurde aus dem Aberglauben geboren. Sie ist der Überrest aus den früheren Tagen der Entwicklung, als der primitive Mensch den Naturprozeß noch nicht begreifen konnte. Er schrieb der Natur Kräfte zu, die seiner Meinung nach übernatürlich waren. Der Mensch hatte Angst vor der Dunkelheit, aber auch vor der Sonne, vor Sturm, Gewitter, Blitz und Donner. Ihm war bange vor diesen Naturerscheinungen, weil er sie nicht sinnvoll und den Tatsachen entsprechend erklären konnte. Auch heute noch gilt die Tatsache: Was okkult ist, wird gefürchtet.

Ihr aber seid nicht mehr die Menschen einer primitiven Zeitepoche. Ihr prahlt damit, hoch zivilisiert zu sein, den stolzen Grad des rationellen Denkens erreicht zu haben. Merkwürdig, warum solltet gerade Ihr Furcht empfinden, wo Euch doch bekannt ist, daß Ihr ein Teil des GÖTTLICHEN LEBENS seid und am Prozeß der UNIVERSELLEN ENTWICKLUNG beteiligt seid, daß Ihr etwas von der KRAFT besitzt, die das ganze Weltall schuf, ihm Richtung und Zweck wies?

  • Ihr besitzt einen Teil der MACHT, welche die ganze Welt mit all ihrem Inhalt ausfüllt. Warum sollt Ihr Furcht haben, wenn Ihr wißt, was Ihr seid und was Ihr könnt? -
Nein! Furcht ist nicht am Platze, denn sie macht Euch unfroh, und das darf nicht sein. Ihr sollt im Sonnenglanz des Wissens und der Erkenntnis leben.

  • Ihr sollt Euch davon überzeugen, daß Eure Seele unsterblich ist und daß niemand sie verletzen oder vernichten kann, weil die Ewigkeit immer in Euch und mit Euch ist.
Die irdischen Nöte sind nicht imstande, Eure Seele zu töten, darum kann auch kein Krieg Euch wirklich etwas anhaben. Ihr könnt wohl Euren irdischen Körper verlieren, den aber müßt Ihr doch eines Tages ablegen, denn jedem Menschen ist ein Schluß gesetzt. Aber das Bewußtsein, Eure Erinnerungen, Eure Geistesgaben und Eure Sinne arbeiten in einem neuen GEFÄSS, das unverletzlich und ewig ist.

  • Die Ängste dieser Welt werden von Menschen erzeugt, die in einer großen Unwissenheit leben. Sie bedrohen Euch, um Euch gefügig zu machen, um Euch in jeder Weise auszunutzen. Sie wissen jedoch, daß ein HÖHERES WISSEN ihnen die Macht nimmt. Darum wenden sie sich mit aller Gewalt gegen alle spirituellen Erkenntnisse, die sie ableugnen, verspotten, verfolgen und als große Dummheit hinstellen.
Laßt Euch nicht beeinflussen!

  • Die WAHRHEIT nimmt Euch die Furcht und verspricht Euch eine lebenswerte Zukunft in vielen Regionen des Universums.
Wenn von Furcht die Rede ist, so bekämpft die Furcht dadurch, daß Ihr jene bekämpft, die Euch von der WAHRHEIT fernhalten, die Euch diese Furcht einreden wollen, weil sie gottlos dahinleben.

  • Der Spiritualismus ist keine Dunkelheit, kein okkultes Gebiet, von dem keiner etwas weiß, sondern nur etwas ahnt. Die Menschheit dieser Erde hat tausend Möglichkeiten, das REICH GOTTES auch von der Erde aus zu erforschen.
Wir lehnen Euch nicht ab, sondern sind mit allen Kräften bemüht, Euch zu unterrichten, damit Ihr wißt, was auf Euch zukommt. Ihr könnt Euch einen REISEFÜHRER und einen ATLAS schaffen, der Euch ein klares Bild von der ZUKUNFT gibt, die jeden erwartet. Doch es gibt neben schönen Gebieten auch WÜSTEN und verlorene ORTE, denen Ihr aus dem Wege gehen könnt, wenn Ihr Euer Leben auf der Erde entsprechend eingerichtet habt. Arbeitet an Eurer Entwicklung, denn Ihr werdet einen gewissen Reifegrad brauchen!

Mit der WAHRHEIT könnte die ganze Welt ohne Furcht in Frieden leben!


15. Über die Schadenfreude

(Mene-Tekel 1974)

Wohlan, nichts ist gegen die Freude einzuwenden, aber es kommt immer darauf an, worüber man sich freut. Die Freude kann positiv sein und den Menschen sogar stärken und heilen.

Jedoch es gibt auch eine negative Freude und kein Philosoph hat über diesen Unterschied nachgedacht. Diese negative Freude ist die sogenannte Schadenfreude. Sie ist sehr gefährlich und hat schon manchen Menschen umgebracht.

Betrachten wir nur einmal das Verbrechen eines Brandstifters: Er freut sich über die Katastrophe, die er angerichtet hat. Dann kommen in endloser Folge alle Verbrechen des Wandalismus. Auch diese negativen Menschen freuen sich über ihre Zerstörungen, die sie angerichtet haben. Ohne diese satanische Freude würde es sich nicht lohnen.

Wie ist es möglich, daß es eine solche Entgleisung der Freude gibt?

Noch immer hat der Erdenmensch nicht begriffen, daß es zwei SUPERMÄCHTE gibt, die sich gegenüberstehen. GOTT und Luzifer, das GUTE und das Böse in ungeheuren Ausmaßen. Für diese Mächte fehlt jede plausible Erklärung.

  • Wenn jemand sagt: "Ich glaube nicht an GOTT", so ist es dasselbe, als wenn er sagt: "Ich glaube nicht an das Gute." Trotzdem weiß er aber sehr genau, daß das GUTE, wie das Böse, tatsächlich existiert. - Darin liegt der Widerspruch!
GOTT hat die SCHÖPFUNG in einem unvorstellbaren PROZESS von TEAMARBEIT geschaffen. Zu diesem kosmischen TEAM gehört auch Luzifer. Er fiel am Fanatismus und am Ehrgeiz, denn er duldete keinen Widerspruch von irgendeiner anderen Seite. Und als GOTT ihn rügte, schlug alles GUTE in ihm in unvorstellbaren Haß um. Es war für ihn kein Vergnügen mehr, etwas für die SCHÖPFUNG zu tun. Er legte die Arbeit nieder, so wie der böse, gekränkte Mensch sagt: "Mach dir deinen Kram alleine."

Aber nach einer langen Zeit machte die Tatenlosigkeit keinen Spaß mehr, und er sann nach einer Aufgabe. Diese Aufgabe konnte jedoch nicht die gleiche sein, die er für GOTT und als Mitarbeiter der LIEBE, FREUDE und SCHÖNHEIT getan hatte; sie mußte mit seinem Haß übereinstimmen. Auf diesem Wege kam er zur Schadenfreude. - Die Zerstörung der SCHÖPFUNG sollte ein Spaß sein.

  • Die Schadenfreude ist das einzige wirkliche Motiv, das der Widersacher für seine Dämonie hat!
Bei der Beurteilung der Schadenfreude muß immer in Betracht gezogen werden, woher diese negative Freude stammt.

  • Wer aus Schadenfreude etwas zerstört, der ist ein Widersacher, der vom Teufel keinen Unterschied macht.

  • Auch wer sich über den Schaden freut, den andere anrichten, ist ein Widersacher.

  • Und wer blutige Kriege anzettelt, sie gut heißt und sie unterstützt, der ist auch ein Widersacher.
Er ist also ein Teufel, der Freude am Unglück empfindet.

Hinter allen diesen Taten steckt der Haß, der es fertig bringt, sich sogar selbst zu vernichten.

Aber GUT und Böse sind gelenkte Geschehen, die einer Überlegung bedürfen, denn sie sind durch einen Willen und eine ganz bestimmte Absicht gesteuert. Folglich steht hinter GUT und Böse der Wille, der Gedanke - und vor allem das Bewußtsein, sonst könnte man über das Geschehene keine Freude oder Schadenfreude empfinden.

Nun habe ich es erklärt und es soll noch jemand sagen, daß GOTT oder der Widersacher nicht existieren!


16. Die Angst ist eine Krankheit

(Mene-Tekel 1963)

Wohlan, fast jeder Mensch auf Erden weiß, daß das Leben bedeutende Schwierigkeiten und Probleme aufweist. Es fehlt an einer richtigen Erkenntnis, und darum wird das Leben und die Existenz der ganzen Menschheit falsch gesteuert.

Nehmen wir an, daß die Menschheit viel besser um den Zweck des Daseins Bescheid wüßte. Nehmen wir an, daß der Mensch viel besser über sich selbst Bescheid wüßte. Mit dieser Erkenntnis müßte er sich darüber klar werden, daß sein Denken, Tun und Planen zumeist völlig negative Wege wählt.

Diese Welt, wie sie heute ist, flößt dem Menschen von allen Seiten Angst ein. Er fürchtet um seine Existenz, um seine Gesundheit und um sein Leben. Noch mehr aber fürchtet sich der Mensch vor dem Tode, den er für eine ewige Dunkelheit und Bewußtlosigkeit hält, ganz gleich, ob die Welt darum weiterbesteht oder nicht.

Die Angst ist jedoch eine Krankheit. Man kann sie sogar nachweisen. Angst ist ein seelischer Zustand. Eine Erregung, die auf das Nervensystem des materiellen Körpers übergreift. Angst kann augenblicklich den Blutdruck und die Blutzirkulation verändern. Der Mensch bekommt einen roten Kopf oder er erblaßt. Herzklopfen, Ohnmachten und andere schwere Symptome treten augenblicklich auf. Ja, die Angst kann sogar töten! Schon ein schlechtes Gewissen genügt, um eine solche Angst hervorzurufen. Wir sehen also, daß die Angst ein seelisches Gift darstellt, das gefährlicher wirkt als man annimmt. Angst ist so gefährlich, daß sie augenblicklich zu einer völligen Darmentleerung führen kann.

In welchen Angstzuständen muß jedoch eine ganze Menschheit ihr Leben zubringen?

Es sind tausende von Ängsten, in denen der Mensch auf dieser Erde leben muß. Doch die meisten Ängste brauchen nicht zu sein. Sie entstehen aus der Unkenntnis über das menschliche Leben, über den Tod und über den Zustand, der nach dem Tode folgt.

  • Die Beseitigung der vielen Quellen der Angst ist eine medizinische Aufgabe von allerhöchster Bedeutung; sie überragt weit die Bekämpfung des Krebses oder der Herzinfarkte, denn diese Krankheiten werden durch die Angstzustände gefährlich unterstützt.
Zur allgemeinen Hebung der Volksgesundheit ist die Angstbekämpfung unerläßlich. Wenn viele gefährliche Krankheiten laufend zunehmen, so tragen die vielen Lebensängste dazu bei. Schon allein die politischen Situationen stellen einen Krankheitsherd dar, wie man ihn sich noch nicht vorgestellt hat. Millionen Menschen siechen dahin, weil die politischen Zustände Ängste und Disharmonien erzeugen, die von der erkrankten Seele aus auf den ganzen materiellen Körper übergreifen.

  • Die internationale Volkshygiene müßte darauf bedacht sein, möglichst jede Angst zu bekämpfen! Doch was tun in dieser Hinsicht die Publikationsmedien? - Sie schüren das Feuer der Angst, statt es zu löschen!

  • Von allen Ängsten ist die Ungewißheit über den menschlichen Tod die ärgste.
Diese Angst kann durch keine Kirchenreligion beseitigt werden. Selbst der christliche Glaube ist nicht dazu geeignet, diese Angst zu beseitigen, denn er bringt nichts über das Leben nach dem Tode, dafür aber eine völlig falsche Darstellung von der Auferstehung der menschlichen Seele.

Eigentlich müßte die Medizin für diese Angstkrankheiten zuständig sein. Aber weit gefehlt. –

Eine bloße Medikamentenbehandlung der Symptome genügt leider nicht.

  • Die Medizin erhöht im Gegenteil diese Angst dadurch, daß sie von der menschlichen Seele, von der unsterblichen Seele kaum etwas wissen will. Sie stößt die Menschen noch tiefer in die Krankheit hinein, als ihnen aus dieser herauszuhelfen.


Zuletzt von Peter am Mi 14 Sep - 11:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeMi 14 Sep - 11:52


17. Kranke Seelen

(Mene-Tekel 1959)

Man weiß, daß der Körper einer Pflege bedarf. Auch die Seele bedarf einer solchen Pflege, doch nicht mit Kamm, Bürste, Wasser oder Seife. Die Seele braucht, um gesund zu sein, Rhythmus und Harmonie. Das heißt: sie muß mit den harmonischen, göttlichen SCHWINGUNGEN des Alls in gleichem Rhythmus sein. - Sehr leicht kann die Seele aus diesem Kontakt kommen!

Wenn die Seele aus der göttlichen Harmonie ausbricht, so wird sie unweigerlich krank und verzweifelt. Schon im Erdenleben darf man so einen Zustand nicht leicht nehmen, denn er wirkt tödlich! Im Jenseits gibt es keine Gefahr, die tödlich wirken kann. Aber eine seelische Krankheit ist schon sehr schlimm, noch weit schlimmer ist eine jenseitig lebende kranke Seele. Es wird auch von den Wissenden oft angenommen, daß einer Seele im Jenseits nichts passieren kann. Das ist ein ganz großer Irrtum, denn:

  • Der Seele kann viel Schlimmeres passieren, wenn sie im Jenseits ist als im irdischen Leben.
Auf Erden hat sie durch den Körper, der viele Funktionen übernimmt, einen gewissen Schutz. Doch wenn diese Schutzhülle nicht mehr da ist und bereits wieder zu Staub wird, dann muß die Seele alles selbst erleben und damit fertig werden. Es ist eine große Belastung, ein solches Doppelleben zu führen, denn die Seele lebt ja einmal mitten unter Euch und ist an Eurem Leben mit allen Sinnen voll beteiligt; außerdem führt sie noch das geistige Leben, das ihr so manches Wunder erschließt.

  • Wie oft muß eine Seele im Jenseits erst erkennen, daß gerade die angeblich besten Freunde zu den größten Schurken zählen; und wie oft, daß zwei, die sich lieben, heimlich einem anderen Menschen die größere Liebe schenken. Wie oft tritt erst dann zu Tage, daß man den wirklichen Freund verkannt und gehaßt hat.
Alles, aber auch alles, sieht von der Warte des Jenseitslebens ganz anders aus und die ganze Menschenkenntnis ist dahin. Diese großen Enttäuschungen führen zu einem seelischen Schock, der sehr schwere Krankheit bedeutet.

  • Darum seid vorsichtig in Gedanken und Gesprächen, wenn Ihr über einen Heimgegangenen redet, denn es bleibt ihm nichts verborgen.
Zu seinem Jenseitsleid kommen sonst noch viele traurige Enttäuschungen hinzu, und es könnte sein, daß diese Seele verzweifelt und in der Unwissenheit noch tiefer in das Dunkel gerät. Was die jenseitigen Seelen wirklich brauchen, ist viel LIEBE und weniger Blumen. Schenkt diese Blumen den auf Erden Lebenden! Sie werden sich daran erfreuen. Doch im Jenseits haben sie weniger Bedeutung als Ihr annehmt. Sie werden zumeist des Kultes wegen gegeben, oft ohne Herz und nur, um die Aufmerksamkeit der lebenden Nachbarn zu wecken.

Im Reiche GOTTES leben viele kranke Seelen, mehr als im irdischen Dasein! Die liebenden HELFER im REICHE GOTTES bemühen sich um diese kranken Seelen; aber oft ist diese Hilfe wirkungslos, weil es noch Verwandte und Bekannte im Erdenleben gibt, die alle jenseitigen Bemühungen zerstören. Böse Gedanken, Gespräche und Taten rufen in der heimgegangenen Seele große Schmerzen hervor. Wer schon einmal richtigen LIEBESKUMMER gehabt hat, oder Heimweh, oder Angst um ein sterbendes Kind, der weiß es in etwa. Es sind Qualen seelischer Art, die jede Sekunde zur Stunde werden lassen. So ähnlich sind die Schmerzen einer Seele im Jenseits, doch noch weit schlimmer.

  • Doch die schlimmsten Schmerzen, die eine Seele im Jenseits aushalten muß, sind die Selbstvorwürfe, die sich auf das erkenntnislose Erdendasein beziehen.
Wie leicht steigt in solchen Seelen der Haß auf, weil sie auf Erden nicht richtig belehrt worden sind. In ihrer Verzweiflung hassen sie dann die lebende Erdenmenschheit und versuchen in irgendeiner Weise Rache zu üben. – Ich bitte Euch in aller LIEBE des ERLÖSERS, seid nicht leichtsinnig in Euren Vermutungen und Betrachtungen. Das Reich GOTTES ist unendlich vielseitig und von unvorstellbarer Macht und Größe.


18. Der Ärger ist ein böses Gift
(Mene-Tekel 1957)

In Amerika wurden einige sehr interessante Experimente mit dem Ärger gemacht. Versuchspersonen atmeten durch eine unterkühlte Glasröhre, nachdem man sie vorher gereizt und geärgert hatte. Dabei bildete sich in der Glasröhre Kondenswasser, welches verschieden in der Färbung war, von weiß bis dunkelbraun. Je größer aber der Ärger war, um so dunkler färbte sich der Niederschlag. Dieses Kondenswasser impfte man Versuchstieren ein, welche am braunen Niederschlag bald verendeten. Der Ärger erzeugt also ein flüssiges Gift, das zum Tode führt.

Dieses, im Menschen durch Disharmonie erzeugte materielle Gift, dem wahrscheinlich noch geistige Eigenschaften beigemengt sind, vergiftet selbstverständlich auch das Blut des Erzeugers und er fühlt sich elend und unglücklich. Die Gefahr der Disharmonie ist also viel größer als man annahm.

  • Ärger ist dasselbe wie Disharmonie. - In allen Fällen ist die Disharmonie GOTT entgegengerichtet, denn GOTT ist die Harmonie!
Wir sehen hier sehr deutlich, wie die geistige Einstellung den Körper beeinflußt, ihn entweder stärkt oder vergiftet und vernichtet. Was an geistigen Eigenschaften für GOTT, für die Harmonie ist, das fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. Doch was an geistiger Einstellung gegen GOTT ist, also gegen die HARMONIE, das führt zur Vernichtung.

  • Das Unbehagen ist gefährlich und eine Kettenreaktion. Hier liegt die Erkenntnis vom langen Erdenleben!
Wer gegen die Nächstenliebe sündigt und seinen Bruder oder Nachbarn, ja selbst seinen Feind beleidigt, kränkt oder ärgert oder ihn durch irgendwelche Taten oder Worte in Disharmonie bringt, der führt ihm ein Gift zu, das derselbe in sich erzeugt, weil der Körper falsch arbeitet.

  • Vergifte Deinen Nächsten nicht! Bedenke, daß Du damit zu den Giftmördern gehörst und Du weißt, daß ein heimtükkisches Morden mit Gift zu den allerschlimmsten und gemeinsten Verbrechen gehört.

  • Wende Dich nicht gegen GOTT, denn böse Zungen können Deinen Nächsten so in Disharmonie versetzen, daß er dahinsiecht. Die GESETZE GOTTES sind ehern - und wer sie verletzt, den trifft unweigerlich die Strafe.

  • Doch GOTT sprach: "DU SOLLST NICHT TÖTEN!"
Glaube nicht, daß Du einen Menschen mit Worten und Gedanken nicht töten kannst. Du kannst es! Nicht von heute auf morgen, aber langsam und sehr sicher. Selbst wenn Du Deinen Nächsten nur um einen Tag seines Lebens bringst, so hast Du ihn einen Tag getötet! Du aber kannst die Zeit nicht bestimmen, die er unter Deiner Kränkung leben kann.

CHRISTUS sagte darum: "LIEBET EURE FEINDE!"

Die Disharmonie ist die Quelle vieler, vieler Krankheiten auf dieser Erde. Doch wenn die Menschen sich mehr untereinander lieben würden, ein wenig rücksichtsvoller sein würden, dann würden viele, viele gefährliche, ja, lebensgefährliche Krankheiten von selbst verschwinden.

  • Es gibt eine göttliche MEDIZIN, die etwas langsamer, aber dafür um so besser wirkt als alle Medizinen der gesamten Forschung. Diese Medizin heißt: LIEBE!
Zu den Disharmonien, die man in einem anderen Menschen, in einer anderen Seele erzeugen kann, gehört auch das Nichtverzeihen! Wenn wir sehr nachtragend sind, so ruinieren wir die Gesundheit der Menschen, welche wir als Feinde betrachten. Doch der selbsterzeugte Ärger, der aus unserer mangelnden Einstellung und Selbsterkenntnis herrührt, bringt uns gleichfalls durch sein Gift um. Das bedeutet aber Selbstmord! –

  • Der Selbstmord ist in den Augen des SCHÖPFERS jedoch die größte aller Sünden!

19. Unzufriedenheit ist Seelenpein
(Mene-Tekel 1958)

Die Hölle ist ein Zustand. - Man kann schon in dieser Welt in einen höllischen Zustand kommen. In der jenseitigen Welt allerdings noch andauernder und viel qualvoller.

  • Die jenseitige Hölle ist ein Zustand, den sich eine unentwickelte Seele selbst schafft.
Aber auch die diesseitige Hölle ist selbstverschuldet und bereitet sehr viel Seelenpein. In einen solchen Zustand kommt man am schnellsten durch die Unzufriedenheit. Diese kann sich derartig steigern, daß der Mensch zum Selbstmord schreitet, um diese Seelenpein loszuwerden, die ihm unerträglich erscheint. Doch der Selbstmord macht ihn von diesem Zustand nicht frei. Im Gegenteil - der unzufriedene Zustand wird nach dem Tode noch schlimmer und es ist dem Selbstmörder ganz unmöglich, sich außer der Entkörperung noch weiter umzubringen.

Die Unzufriedenheit kann sich unendlich vielseitig beschäftigen. Es sind gesteigerte Wünsche aller Art, die das ganze Denken und Empfinden beherrschen. Auch Mord und Totschlag, ja, im Superlativ sogar der Weltkrieg rühren aus der gesteigerten Unzufriedenheit her.

Nun ist die Menschheit besonders darauf erpicht, die Unzufriedenheit im Menschen in jeder nur möglichen Weise zu fördern und daraus Profit zu ziehen. Unzufriedene Menschen werden allmählich krank, und viele seelische, besonders aber psychosomatische Krankheiten sind dann die absolute Folge.

  • Aus einer seelischen Vergiftung durch Unzufriedenheit erfolgt durch die körperliche Verzahnung unbedingt auch eine organische Vergiftung, die einwandfrei nachgewiesen werden kann.
Der labile Mensch wird gefährlich unzufrieden, wenn er zum Beispiel seinem erotischen Trieb nicht folgen kann, oder wenn er den Gegenstand seiner angeblichen Liebe nicht bekommt. Er kann sein ganzes Begehren auf einen Menschen richten. Er kann aus Egoismus unendlich hassen, weil seine Unzufriedenheit zu einer grenzenlosen Seelenpein wird. Es ist sehr wichtig, diesen Zustand von der geistigen Warte aus zu übersehen.

  • Sehr unzufriedene Menschen sind überwiegend gottlos und darüber hinaus auch gänzlich glaubenslos. Solche Menschen können sehr leicht besessen werden, d. h., sie können von unzufriedenen Seelen aus dem Jenseits überfallen werden.
Normalerweise würde die Unzufriedenheit nicht ganz so gefährlich sein, wenn die Industrie und Wirtschaft hier nicht geistig freveln würden. Das Abzahlungssystem befriedigt zunächst den Wunsch und damit die Unzufriedenheit. Aber das dauert praktisch nur ein paar Wochen, denn dann steigert sich die Unzufriedenheit in beängstigende Ausmaße. Der Wunsch wird durch einen neuen abgelöst und das Abzahlungssystem peinigt den Kreditnehmer von Tag zu Tag. So kommt es, daß der Abzahler mit einem Bündel Zahlkarten zur Post geht, um seine Schulden zu tilgen. Der höllische Zustand ist da und der Mensch lebt im Vorschuß auf sein Sündenkonto. Doch die Hölle hält fest! - Leider sieht die Menschheit dieses Übel nur von einer finanziellen Seite. Jedoch die Gerichte können über alle Neben-erscheinungen genügend Auskunft geben.

Noch wichtiger ist die Beurteilung aus geistiger Perspektive. Labile Seelen sind im Jenseits den Gefahren mehr ausgesetzt als auf dieser Erde. Auch die Wünsche steigern sich im Jenseits bis zur dämonischen Phantastik. Die Unzufriedenheit steigert sich zu wahren Höllenqualen.

Darum ist es für jeden geistig strebenden Menschen wichtig zu wissen, daß er seine Wünsche in ein normales Verhältnis zum Erwerb bringen muß. Dinge zu besitzen, die noch nicht erarbeitet worden sind, führen unweigerlich zur peinvollen Unzufriedenheit und leider zur Dämonie. Man kann also wirklich sagen: Die Ratensysteme sind bereits Wege zur Hölle.

So manche Seele hat geglaubt, einen Platz im Himmel auf Abzahlung erwerben zu können. Doch schon nach der ersten Rate gingen sie ins Geistige Reich, wo sie nun um Erlaß ihrer Schulden betteln.


20. Etwas über den Fanatismus
(Mene-Tekel 1964)

Wohlan, der Fanatismus ist eine menschliche Eigenschaft, die durch ihre Negativität für die ganze Menschheit gefährlich, ja tödlich ist. Obwohl die Menschheit auf dieser Erde eine Psychologie betreibt, ist man an dieser negativen Tatsache leichtsinnig vorbeigegangen.

Der Fanatismus ist eine menschliche Entgleisung, eine krankhafte Äußerung, die keinesfalls nur ein bestimmtes Gebiet erfaßt, sondern auf allen Gebieten des menschlichen Lebens Anwendung findet.

  • Auch die Opposition zum Fanatismus kann fanatisch sein.
Ich möchte gerade diese Eigenschaft besonders herausstellen, weil sie das Zusammenleben und den gesamten Frieden unter den Völkern bedroht. Allein die Politik hat viele Merkmale des absoluten Fanatismus aufzuweisen.

  • Ein Fanatismus ist eine Steigerung des Willens in einer ganz bestimmten Richtung und findet deshalb keine Begrenzung.
Nehmen wir einmal an, daß jemand einen GOTTSUCHER als einen Fanatiker bezeichnet, weil dieser seine Ansicht darüber mit allen Mitteln der Überredungskunst verteidigt oder auch propagiert. Jener aber, der diese Willensäußerung als fanatisch ansieht, ereifert sich ebenfalls, weil er ein fanatischer Atheist ist. Wäre er das nicht, würde ihm kaum ein Fanatismus beim GOTTSUCHER auffallen. Aber er ist in der Opposition und diese Stellungnahme wird von ihm ebenso leidenschaftlich verteidigt, so daß er gar nicht merkt, daß er als Gegner des GOTTSUCHERS noch viel fanatischer ist, weil er die Ansicht seines Gegners nicht akzeptiert.

Genauso ist es in der Politik.

  • Jede Partei ist in dem Augenblick fanatisch, wo sie den Gegner nicht mehr akzeptiert.
Auch bei Forschern, Medizinern und Pädagogen, ja, überall in allen Sparten kommt es durch die Opposition zum Fanatismus. Je heftiger der Widerstand ist, um so stärker prägt sich der Fanatismus aus. Selbst Ehepartner können ihre Ansichten fanatisch verteidigen, und wenn es sich nur um ein Kochrezept handelt.

Die meisten Menschen glauben, daß der Fanatismus nur bei gewissen Menschen anzutreffen ist. Aber grundsätzlich neigt jeder Mensch zum Fanatismus, der sich für irgend etwas begeistern kann. Also ist der Fanatismus die negative Form der Begeisterung, und es muß in Betracht gezogen werden, ob die Begeisterung positiven oder negativen Interessen dient. Wenn der Fanatismus, bzw. die Begeisterung aggressiv wird, so ist sie schon von vornherein negativ, denn:

  • Eine positive Begeisterung muß tolerant bleiben, damit sie nicht fanatisch wird. In den meisten Fällen tut sie das leider nicht!
Die meisten Menschen können leider nicht unterscheiden, was positiv und was negativ ist. Sie greifen deshalb einen begeisterungsfähigen Menschen an, weil dieser einen Standpunkt vertritt, der ihnen nicht paßt.

  • Wo immer Gegensätze auftauchen kommt es beiderseitig zum Fanatismus, wenn die Toleranz nicht eingehalten wird.
Stets ist der Fanatismus nicht einseitig, sondern er beruht auf absoluter Gegenseitigkeit, denn es ist fast nie erwiesen, welche Partei im Recht ist. Ohne diese Klärung kann man vom Fanatismus nicht verlangen, daß er seinen Standpunkt seinem Gegner zuliebe aufgibt. Dementsprechend sind die GOTTSUCHER genauso fanatisch, wie auch die Atheisten durchaus fanatisch sind. Doch der Atheist ist in der Wahl seiner negativen Mittel nicht wählerisch. Die Machtkämpfe in der Politik beweisen, welche Mittel der Fanatismus anwendet. Sogar das sog. "Heldentum" ist durchaus eine fanatische Angelegenheit.
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeDo 15 Sep - 12:31


21. Seelisches Gift

(Mene-Tekel 1964)

Die medizinische Wissenschaft spricht vom vegetativen Nervensystem, d. h., von jenem System, das selbsttätig die Funktionen der Organe steuert. - Die Beobachtungen und Überlegungen aus jenseitiger, bzw. geistiger Warte gehen mit den irdischen Erkenntnissen nicht immer konform. Das vegetative Nervensystem hängt nämlich mit dem Bewußtsein enger zusammen als die Wissenschaft ahnt. Jeder Herzschlag, jede Muskel- oder Nerventätigkeit, auch wenn sie vegetativ gesteuert werden, reagieren auf das Bewußtsein. Ganz gleich, ob es sich um Scham oder Ärger, um Freude oder Schmerz handelt. Jede seelische Erregung findet schließlich einen Weg zum vegetativen Nervensystem, das auf jeden seelischen Impuls reagiert. Eine Depression genügt also, um den Kreislauf im Menschen zu stören.

  • Da die Depressionen in der heutigen Zeit überall erzeugt werden, so leidet fast die gesamte Menschheit an Gesundheitsstörungen, die den Kreislauf gefährden!
Der Körper produziert gewisse Hormone, z. B. das erst kürzlich entdeckte Noradrenalin, das den Blutkreislauf beeinflußt. Doch die Hormone werden nicht vegetativ, sondern seelisch gesteuert. Ein sympathischer oder disharmonischer Impuls des Bewußtseins funkt geistig zum vegetativen Nervensystem und löst dort eine Reaktion aus. In den meisten Fällen wird das Hormon Noradrenalin davon betroffen. Es kommt daher zu Gefäßverengungen, die mit der Dauer des Zustandes chronisch werden.

  • Der überhöhte Blutdruck und die vielen Herz- und sonstigen Kreislaufkrankheiten sind die Folge von seelischen Spannungen und Aufregungen, die ein weltweites Übel der gegenseitigen politischen, soziologischen und privaten Spannungen sind.
Die menschliche Weltangst und die allgemeine Unsicherheit auf allen Lebensbereichen, bis hinein in den Freundes-, Arbeits- und Familienkreis, ist ein bisher kaum erwähntes Gift, das nicht nur einzelnen Menschen schadet, sondern die ganze Menschheit mit der Zeit in eine allgemeine Lebensgefahr bringt.

  • Amerikanische Versuche haben ergeben, daß Depressionen ein tödliches Gift erzeugen, welches in die Blutbahn gelangt. - Mit diesem Depressionsgift konnte man Ratten töten!
Aber dieses Gift wird ebenfalls seelisch hervorgerufen, d. h., die entsprechenden Drüsen werden über das vegetative Nervensystem beeinflußt, ihre gefährliche Tätigkeit aufzunehmen. Die medizinische Wissenschaft wird also ihre Aufgabe durch die Herstellung von Gegengiften nicht lösen können. Das Grundübel ist damit keinesfalls beseitigt. Das Grundübel heißt: Seelische Depressionen in allen Nuancen! Die medizinische Wissenschaft muß deshalb darauf hinwirken, daß die gesamte Menschheit in ein friedliches Dasein kommt.

  • Freude und Harmonie sind nämlich die natürlichen Gegengifte gegen alle Depressionskrankheiten.
Freude, Harmonie und Ausgeglichenheit beeinflussen in günstiger Weise das vegetative Nervensystem, so daß auch die wichtigen Zirkulationshormone, wie z. B. das Noradrenalin, richtig gesteuert werden. Dann wird es auch weniger Kreislaufschäden, weniger Herzschäden geben, zu denen der Herztod gehört.

Leider hört die medizinische Wissenschaft nur ungern auf Ratschläge, die aus höheren GEISTREGIONEN kommen. Doch wir verzichten gern auf jedes Lob, wenn nur einmal der richtige Anfang gemacht wird. Bisher hat man für alle diese Leiden einen Prügelknaben gesucht, nämlich einen Faktor, der damit gar nichts zu tun hat.

  • Unter harmonischen Lebensbedingungen, im großen wie im kleinen, könnte die Erdenmenschheit weitaus leistungsfähiger und viel gesünder sein.
Alle Staaten dieser Erde brauchen unbedingt eine seelische Hygiene!


22. Mit Blindheit geschlagen

(Mene-Tekel 1958)

Wenn der auf dem Erdenplan lebende Mensch nachdenkt, dann denkt er an seine Existenz, d. h. an seine Einkünfte, an Essen und Trinken und an die Fortpflanzung und an das Vergnügen. Doch sehr wenig, ja äußerst selten denkt der Mensch über sich selbst nach. - Wo kommt er her? - Wo geht er hin? - Was ist seine Aufgabe? - Das alles ist ihm ziemlich fremd.

  • Der Mensch glaubt, daß seine Aufgabe nur darin besteht, die Art zu erhalten und sie gleicherweise zu vernichten.
Doch habt Ihr schon einmal über Eure Sinne nachgedacht?

Ich finde es immer wieder bestätigt, daß der Mensch erst dann über seine Sinne nachdenkt, wenn einer dieser Sinne erkrankt oder ausfällt. Dann erst begreift er, wie wichtig solche Sinne sind, um die Welt zu begreifen. Ganz besonders schlimm ist es, wenn jemand beide Augen verliert oder gänzlich erblindet. Ohne eine jenseitige, verstärkte FÜHRUNG durch bewährte SCHUTZPATRONE wäre ein solcher Mensch glatt verloren. Aber es gibt noch viel Wichtigeres: Die meisten Blinden sind in dem Irrtum, daß ihre Blindheit ein Dauerzustand ist, der ihnen nie wieder das Licht gibt. Dieser Irrtum ist ganz besonders entsetzlich, denn kein gesunder Mensch kann sich die seelische Folter ausmalen, die dieser Zustand bewirkt. Diese Menschen sind nicht allein blind, sie sind obendrein noch mit einer geistigen Blindheit geschlagen.

Ein total erblindeter Mensch befindet sich gewissermaßen in einem fleischlichen Gehäuse, dessen Fenster kein Licht mehr durchlassen, er kann mit seiner Seele nicht mehr hindurchschauen. Das Licht ist materiell, und diese Lichtschwingungen gelangen nicht mehr zum Hirn und können durch das Hirn nicht mehr an die Seele weitergeleitet werden, wo sie in geistige SCHWINGUNGEN umgewandelt werden. Ein Mensch kann ein Leben lang blind sein, er kann blind geboren sein, doch wenige Stunden nach seinem Ableben, d. h. nach seinem Austritt aus dem fleischlichen Körper, ist er sehend und erkennt alles haarscharf -, wenn nicht ein kleines "wenn" dabei wäre ...

Dieses "wenn" betrifft wiederum die geistige Blindheit, die noch schlimmer ist, als eine optisch-organische Blindheit des Augapfels. Wenn nämlich der Blinde ein Bösewicht war, ein Gottloser, ein liebloser Mensch, so war er neben seiner körperlichen Blindheit auch ein geistig Blinder, und diese geistige Blindheit nimmt er leider nach GOTTES Gesetz mit in das große REICH des geistigen Lebens hinüber.

  • Doch in diesem REICH kann er einmal sehend werden, wenn er sich bemüht, doch dauert es ziemlich lange. In den meisten Fällen fällt gewöhnlich eine Reinkarnation dazwischen, also eine Wiedergeburt.
Wenn aber ein Blinder ein liebevoller, sanftmütiger und gottgläubiger Mensch war, der sein auferlegtes Leid in Geduld und ohne Haß ertrug, der war im Erdenleben geistig erweckt und nimmt diese Erleuchtung mit in die ANDERE WELT hinüber. Dieser Blinde wird augenblicklich von seiner Blindheit nach GOTTES GESETZ befreit, und er genießt die ganze Schönheit der diesseitigen und jenseitigen SCHÖPFUNG!

  • Dies ist eine der wichtigsten Erkenntnisse, so unendlich wichtig, daß alle erblindeten Menschen es wissen müßten.
Doch keine Blindenschule auf dieser Welt befaßt sich mit dieser Tatsache.

Die christliche Kirche versagt auch hier und lehrt einen Seelenschlaf, den es nicht gibt.

  • Hilf dem Blinden durch geistige Erkenntnisse! - Es ist wichtig, den wahren Spiritualismus zu lehren!


23. Seelische Blindheit (1)

(Mene-Tekel 1960)

Möchte jemand von Euch blind sein? - Ich glaube, der Gedanke versetzt Euch in Schrecken.

Möchte jemand von Euch taub sein? - Ich brauche Eure Antwort nicht erst abzuwarten.

Also weiter:

Im Jenseits leben Milliarden Menschen, welche das eine oder andere Gebrechen dieser Art haben und schwer darunter leiden. Diese Seelen jammern beispiellos und verfluchen GOTT, weil ER diese selbstverschuldeten Grausamkeiten zuläßt. Auf diese Weise verschlimmert sich ihr Zustand zusehends, und wir können ihnen kaum helfen.

Was haben diese Seelen verbrochen, daß es ihnen so schlecht ergeht?

Mit einem Wort gesagt: Sie waren gottlos und lebten so, wie es ihnen Spaß machte. Doch ihr eigener Spaß war nicht immer ein Spaß für andere. Diese Seelen können nicht zum Arzt laufen, der ihnen bei schlechtem Sehen eine Brille verschreibt. Diese Seelen irren tatsächlich auf einer sehr großen Ebene umher, und ihr einziger Arzt, der ihnen helfen kann, ist einzig und allein eine bessere Einsicht.

  • Die Seele, man sagt "Astralkörper", ist kein nebelhaftes Gebilde, sondern von Fleisch und Blut, wie Ihr auf der Erde. Doch ist die Seele trotzdem aus einer anderen MATERIE, die an Festigkeit nichts zu wünschen übrig läßt, obgleich sie sich Eurer materiellen Wahrnehmung entzieht.
Eine jenseitige Seele ist keinesfalls ein sog. "Gespenst", keine Einbildung, sondern eine organische Wesenheit mit Haut und Haaren. Wenn mediale Menschen mitunter eine entkörperte Seele mit geistigen Augen als ein schleierhaftes Gebilde sehen, so liegt das an der Unvollkommenheit des geistigen Sehens oder an einer schlechten Materialisation.

Auch ein materiell-organisches Auge kann infolge mangelhafter Sehkraft die materielle Welt nur nebelhaft oder verzerrt wahrnehmen, obwohl auch diese äußerst real ist. Infolge der unvollkommenen Sehkraft des geistigen Auges berichten entkörperte Seelen oft genug von einem "NEBELLAND".

  • Das geistige Auge öffnet sich erst, wenn die Seele eine gewisse positive Reife erlangt.
Du möchtest nicht blind sein? –

Aber Du möchtest Deine schlechten Leidenschaften behalten, die Dir angeblich so viel bedeuten, mehr als die Gefahr des Blindseins.

Darum frage ich Dich auf Ehre und Gewissen, warum Du zum Beispiel rauchst?

Damit schadest Du Deiner körperlichen Gesundheit, und das wissen fast alle Ärzte auf dieser Welt. Wenn jedoch so viele Menschen ihre Gesundheit und ihr Leben aufs Spiel setzen, warum soll ein Arzt es nicht ebenfalls tun?

  • Doch laßt Euch sagen, daß das Rauschgift im Jenseits blind macht, sobald es zur Sucht kommt!
Wenn die Welt Euch die WAHRHEIT verschweigt, so seid Ihr dennoch nicht ohne gewisse Aufklärung. Der ALLMÄCHTIGE und ewig LEBENDE hat SEINE BOTEN und LEHRER zur Verfügung, die ER zu Euch sendet, um Euch zu warnen.

Wer die Warnung nicht befolgt, der beachtet das göttliche "MENETEKEL" nicht.

Er soll sich später nicht beklagen!


24. Seelische Blindheit (2)

(Mene-Tekel 1960)

  • Der Tabak ist keine Pflanze für das Wohl der Menschheit. Sie gehört zur luziferischen Schöpfung und trägt dessen Merkmale.

  • Das Gift verengt die Blutgefäße. - Doch das Blut ist der Träger der Seele, wie die Säure einer elektrischen Batterie!

  • Das Nikotin regt die Nerven an, nimmt ihnen aber in etwa 30 Minuten wieder die Kraft, und somit kommt es zur Sucht.
Der Herzinfarkt und alle Dispositionen zu schweren Blut- und Zellentartungen sind die unausbleiblichen Folgen einer solchen Sucht. Die Industrie ist die finanzielle Stütze des Staates, und darum ist der Staat nicht willens noch fähig, gegen diesen vernichtenden Feind der Gesundheit anzutreten.

Ich warne Euch alle im Namen des SCHÖPFERS:

  • Hütet Euch vor dem Nikotin, denn es bringt Euch Unheil und die geistige Erblindung am Tage Eures Todes, dem Tag Eurer jenseitigen Auferstehung!
Im Reiche GOTTES, d. h. im Jenseits irren aber viele Seelen umher, die geistig blind sind und daher mehr oder weniger in einer Finsternis leben. Diese Seelen brauchen die LIEBE der Verwandten und Freunde, auch wenn diese noch auf Erden leben.

  • Durch Gebete kann viel geholfen werden.
Nicht dadurch, daß Ihr Blumen auf die Friedhöfe bringt, sondern dadurch, ein ehrliches und stilles Gebet vor Eurem Einschlafen zu sprechen.

Die irrenden Seelen im Jenseits leiden schwer darunter, daß die Erdenmenschen keinen rechten Glauben an die HILFE GOTTES haben und daß sie nicht an ein Weiterleben unmittelbar nach dem Tode glauben. Es ist eine große Stärkung und ein guter Trost für die jenseitigen Seelen, wenn sie durch Gebete ihrer Freunde erfahren, daß ihre Angehörigen einen solchen Glauben haben. Es enthebt sie der großen Sorge um die WAHRHEIT, und sie können sich besser um das geistige Wohlergehen ihres eigenen Ichs kümmern und die erdgebundenen Sphären verlassen.
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeFr 16 Sep - 13:52


25. Der gerade Weg ist steil

(Mene-Tekel 1960)

Wohlan, der Mensch möchte gern die WAHRHEIT wissen. Aber wie und wo kann ihm die WAHRHEIT zugänglich gemacht werden? Die irdischen Lebenserfahrungen reichen nicht aus, um die WAHRHEIT über das menschliche Dasein zu erfahren. Wehe, wenn der suchende Mensch falsche Wege geht!

  • Darum hat der SCHÖPFER es so eingerichtet, daß dem Erdenmenschen eine Verständigung mit dem Reiche GOTTES offensteht. Ob er von der Möglichkeit und der GNADE Gebrauch macht oder nicht, das bleibt dem Menschen allein überlassen.
Das REICH GOTTES kann dem Menschen den richtigen und geraden Weg weisen. Aber ein solcher Weg ist steil, d. h. er kann nicht ohne Anstrengungen bewältigt werden. Die eigene Anstrengung besteht hauptsächlich darin, sich von seinem bisherigen, in Fleisch und Blut übergegangenen Leben freizumachen und ein anderes Leben zu beginnen.

  • Hiervor schreckt der Mensch zurück, denn er ist der Auffassung, daß das neue Leben hauptsächlich ein Verzicht auf viele schöne und angenehme Dinge bedeutet.
Die Lebensanschauung des Erdenmenschen ist voller Irrtümer, auf daß ein Irrtum einen weiteren im Denken erzeugt. Es ist eine Kettenreaktion. So ist auch der scheinbare Verzicht auf angenehme Dinge nur ein solcher Irrtum. - Die Wirklichkeit sieht anders aus!

  • Was nützt dem Erdenmenschen z. B. die schönste Annehmlichkeit, wenn er dabei höchst unzufrieden ist?

  • Was nützt eine Musik, wenn sie disharmonisch wirkt?

  • Was nützt ein Schlemmerleben, wenn es krank macht?
Denkt einmal darüber nach und Ihr werdet herausfinden, daß das scheinbar schöne Leben letzten Endes doch eine Kehrseite hat, die Ihr nur selten ins Auge faßt.

  • Es gibt eine gewaltige GOTTESKRAFT, also eine NATURKRAFT, die jedem Menschen positiv zur Verfügung steht. Diese UNIVERSELLE KRAFT heißt: HARMONIE! - Wer es versteht, sich dieser KRAFT zu bedienen, der geht den geraden Weg des Heils.
Die Harmonie ist eine Medizin der Seele, sie heilt wirklich die schwierigsten Leiden und schützt zugleich vor sehr bösartigen Krankheiten, welche dämonischer Natur sind. Zu diesen Krankheiten gehört auch der gefürchtete Krebs!

Auch die Ärzte, welche Eure inspirierten Helfer sind, wissen zum größten Teil nicht um diese wunderbare Medizin, die GOTT den Menschen spendet. Die Atheisten meinen, daß Ihr diese Hilfe nicht braucht, da die Menschheit eine Wissenschaft hat.

Laßt Euch nicht täuschen!

  • Die Wissenschaft in Ehren, aber keine menschliche Gelehrsamkeit kann je die NATURKRAFT des SCHÖPFERS ersetzen.

  • Die HARMONIE ist zugleich ein WARNLICHT, das Euch anzeigt, ob Ihr den Weg ins LICHT oder ins Dunkel geht. Wo keine HARMONIE regiert, da habt Ihr den geraden Weg der Erkenntnis verlassen. Da geht Ihr ins Dunkel mit allen bösen Folgen.

  • Ihr wißt ganz genau, daß die heutige Menschheit gehetzt und gejagt wird, daß Ihr Gifte über Gifte zu Euch nehmen müßt, weil Eure Nerven versagen, weil sie mit dem Tempo nicht mehr Schritt halten können.

  • Ihr wißt um Eure verlorene HARMONIE, die Euch alle krank und kränker macht.

  • Ihr wißt um die Managerkrankheit, um den Herzinfarkt.
Doch Ihr bemüht Euch nicht um den Anschluß an die göttliche HARMONIE!

Gewiß, der Weg ist steil, d. h., er ist mühsam. Doch noch keine Menschenseele ist je zusammengebrochen, die diesen steilen Weg beschritten hat. Ihr wurde jede göttliche UNTERSTÜTZUNG zuteil.

Doch wieviele Menschen sind zusammengebrochen, die diesen Weg nicht gehen wollten und lieber in den alten, gefährlichen Gewohnheiten verharrten?

Denkt darüber einmal nach!

  • Die HARMONIE ist die spürbare KRAFT der ausströmenden LIEBE GOTTES.

  • Sie ist damit die spürbare KRAFT der ausströmenden LIEBE der Geborgenheit, des göttlichen SCHUTZES.
Ihr erreicht dies aber nicht durch ein falsches Getue, sondern nur durch die echte Nächstenliebe!


26. Hygiene des Geistes

(Mene-Tekel)

Wohlan, ich will über ein echtes Problem reden: Im letzten Jahrhundert hat die Technik einen ungeheuren Fortschritt gemacht. Viele Annehmlichkeiten haben sich daraus ergeben, aber es sind auch viele Gefahren damit verbunden. Bisher hat man dem Leben, bzw. der Materie viele Aufmerksamkeit geschenkt. Doch der wertvollere Stoff, nämlich der Geist ist dabei zu kurz gekommen. Der Geist ist ein lebendiger Stoff, der vom Tode, bzw. von der Auflösung nicht betroffen wird; er lebt weiter.

  • Wenn aber der Geist verkümmert, so büßt er nach und nach seine ganze Entwicklung ein. Das bedeutet, daß der Mensch verdummt und außerdem noch träge wird.
Die Technik nimmt dem Menschen immer mehr das Denken ab. So, wie das Auto den Menschen zum Laufen träge macht und somit der Gesundheit schadet, so verkümmert der Geist ebenfalls, weil ihm das Denken und Überlegen abgenommen wird. Es gibt Maschinen, die für ihn rechnen, es gibt Computer, die viele Überlegungen und andere Aufgaben erledigen. Das mag für die Entwicklung des Menschen eine große Hilfe sein; aber es gibt noch vieles, was der Mensch lieber selber machen sollte, damit er sich geistig betätigt und schult.

  • Heute sitzen die meisten Menschen vor dem Fernsehapparat. Da gibt es nur wenig zu überlegen oder zu berechnen. Man braucht nur zuzusehen.

  • Die Literatur bietet einen Stoff an, bei dem es keine Probleme gibt, sondern vorwiegend Verbrechen, die so alltäglich sind, daß sie kein großes Kopfzerbrechen erfordern.
Der Mensch stumpft ab und läßt alles willenlos über sich ergehen, auch was die Politik betrifft. Gute, problematische Bücher werden kaum mehr beachtet, sie werden nur noch von einem kleinen Kreis gelesen. Den anderen ist das "zu hoch"!

Dieses Problem ist sehr ernst und wird viel zu wenig beachtet!

Die Jugend ist bereits davon schwer betroffen. Sie ist denkträge, unlogisch und unzufrieden. Es leidet die Moral und das Selbstvertrauen. Die Jugend hat kaum noch Möglichkeiten, sich körperlich zu betätigen, sie wird müde. Der Sport kann das nicht ersetzen.

  • Für den Geist ist es nicht gerade gut, eine fertige Speise vorgesetzt zu bekommen, sie muß selbst angerichtet werden. Wenn der Mensch in das Geistige Reich kommt, so ist er geistig arm und träge. Aber der Geist und alles Geistige ist das einzige, was ihm noch verbleibt. Darüber sollte man nachdenken!
Auch der Geist, bzw. die Seele des Menschen braucht für die Gesunderhaltung eine HYGIENE. An diese Möglichkeit hat kaum einer gedacht. Aus der Denkträgheit entsteht nämlich das Desinteresse. Es gibt nichts Schlimmeres als das.

  • Ein allgemeines Desinteresse führt den Menschen auf negative Wege und bringt ihn von den positiven Zielen ab.
Alle diese Erscheinungen sind deutlich sichtbar. Man wundert sich darüber, kennt aber die Ursachen scheinbar nicht. Der Mensch muß in körperliche und geistige Tätigkeit versetzt werden, sonst verkommt er. Die Maschinen, bzw. die Technik sind der Entwicklung des Menschen gefährlich. Darum ist das Sprichwort richtig: "Faulheit ist aller Laster Anfang." Die Faulheit entsteht durch Vernachlässigung der geistigen Gaben.

  • Der Geist regiert den Menschen und nicht umgekehrt. Es müssen geistige Gebiete erschlossen werden, die dem Menschen das Desinteresse nehmen. - Der Mensch muß wieder denken lernen!

27. Der Wert der Worte
(Mene-Tekel)

Wohlan, der Mensch hat die Gabe der Verständigung mittels der Sprache. Er kann alle geistigen Begriffe in Zeichen und Laute umsetzen. In dieser Weise unterscheidet sich der Mensch besonders vom Tier und diese Tatsache müßte eigentlich beweisen, daß er nicht vom Affen abstammt, sondern eine getrennte Entwicklung durchmacht.

  • Durch die Gabe der Sprache hängt der Mensch aber auch mit GOTT und dem Teufel zusammen. Nur wenige sind sich dieser gewaltigen Verbindung bewußt.
Die Art der Sprache ist nicht so wichtig. Es ist ohne Bedeutung, ob es sich um einen Dialekt oder um eine Weltsprache handelt. Aber desto mehr kommt es auf den Wert der Worte an. Jeder Begriff hat seine Bezeichnung und auch sein Symbol und auch umgekehrt. Was glaubt Ihr, in welcher Weise mit Worten und Begriffen gesündigt wird? Ihr könnt es Euch kaum vorstellen. Ja, CHRISTUS wies schon auf dieses Übel hin, doch es wird nicht einmal von den Verantwortlichen der großen Kirchen beherzigt.

  • Darum kann diese Menschheit - ebenso eine kommende Generation - nicht eher aus den Sünden erlöst werden, bis nicht der Wert der gedachten und gesprochenen Worte in jedem Menschen selbst überprüft wird.
Ihr dürft daher nicht einfach drauflosdenken und drauflosreden, sondern Ihr müßt Euer eigener, gewissenhafter und strenger Zensor sein, der Eure Seele von neuem Unrat fernhält.

  • Die menschliche Sprache ist, ganz gleich ob in Gedanken oder Lauten, ein Teil des Bewußtseins und daher ein wesentlicher Teil der unsterblichen Seele.

  • Niemals kann eine Seele rein sein und in höhere SPHÄREN eingehen, wenn sie durch einen unkontrollierten und falschen Gebrauch von Worten, Symbolen und Begriffen verunreinigt worden ist.
Nehmt diese Ermahnung nicht oberflächlich zur Kenntnis! Diese erhabene GABE GOTTES ist ein großartiges GESCHENK an jeden Menschen. Macht bitte nicht den Fehler, diese GABE, wie bisher, in unverantwortlicher Weise zu mißbrauchen.

Ich kann Euch sogar verraten, daß die schlechten Gedanken und der niedrige Wert der Worte den Körper, besonders aber das Antlitz häßlich machen. Vergeblich könnt Ihr mit Puder und Schminke versuchen, Eure Häßlichkeit zu verdecken. Das Geistige Reich sieht durch alle Chemikalien hindurch und GOTT schaut sogar tief in die Seele hinein.

  • Eure Gedanken sind alle in das Universum geschrieben und bilden für jeden ein großes ARCHIV. Alle Eure Worte, die Ihr in unverantwortlicher Weise gesprochen habt, sind einmal Eure Belastungszeugen.
Leider wißt Ihr noch viel zu wenig von Eurer weit über das Erdenleben hinausragenden EXISTENZ. Doch diese Unwissenheit rettet Euch nicht vor den schrecklichen Folgen Eurer gefährlichen Denk- und Sprechweise. Selbst wenn diese Folgen nicht von ewiger Dauer sind, so können sie immerhin unvorstellbar lange anhalten.

  • Es ist schwer, von diesen Fehlern zu lassen, darum schiebt die Besserung nicht einen Tag lang auf!
Prüfet den Wert der Worte, ganz gleich, wo sie in Erscheinung treten, denn wie wollt Ihr einmal mit ENGELN oder HOHEN GEISTERN sprechen?
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeSa 17 Sep - 12:52


28. Fragen und Antworten

Frage:
Kann eine Seele im Jenseits schöpferisch tätig sein?

ARGUN:
Sie ist es, aber diese Tätigkeit darf nicht ins Unermeßliche gehen. Ist es Wahn oder Bescheidenheit, das ist die Frage. Hier liegt auch die Grenze. Was bescheiden bleibt, ist schöpferisch und wunderschön. Unbescheidenheit im Jenseits kann eine Zwangsinkarnierung zur Folge haben!

Frage:
Was geschieht im Jenseits mit den Kinderseelen?

ARGUN:
Diese entwickeln sich bis zu ihrer Reinkarnation weiter, die früher stattfindet als bei Erwachsenen.

Frage:
Was gibt es für einen Unterschied zwischen Seele und Astralleib?

ELIAS:
Beides gehört zusammen und ist doch jedes für sich eine Einheit, so, wie im Erdenleben Seele und Körper zusammengehören und trotzdem für sich eine Einheit darstellen.

Die Seele enthält das Bewußtsein und den Willen.

Der Astralleib besteht aus TEILCHEN, welche die Wissenschaft nicht kennt.

Ein Astralleib fühlt und kennt einen anderen Astralleib, ähnlich wie Ihr Euren materiellen Körper wahrnehmt. Bei einer Besessenheit übernimmt eine jenseitige Seele die Führung über einen materiellen Körper und unterdrückt den Willen des Besessenen.

Frage:
Es gibt Spiritualisten, die sich absolut nach den Entscheidungen der Jenseitigen richten. Was ist Eure Meinung dazu ?

ELIAS:
Diese Jenseitigen sind nicht die besten, wenn sie einen solchen Gehorsam verlangen.

Der Erdenmensch muß seine Entscheidungen selbst treffen!

Er kann natürlich auch von uns beraten werden. Aber die letzte Entscheidung liegt bei ihm selbst und diese wird auch respektiert. Labile Menschen möchten nicht selbst entscheiden und wenn es schief geht, dann schieben sie die Schuld den RATGEBERN zu. GOTT hat dem Menschen sehr viel Freiheit eingeräumt, und an diese GESETZE muß sich auch jede anständige Seele halten.

Frage:
Was versteht Ihr unter seelischer Fähigkeit?

Antwort:
Es ist die Fähigkeit, Eindrücke und SCHWINGUNGEN zu empfangen, die jenseits dessen sind, was gewöhnlich Sterbliche durch die Kanäle ihrer fünf Sinne wahrnehmen. Du mußt würdigen, daß der Mensch kein Tier ist, dem (das Tier gemeint) als einziger Kontakt mit dem Universum nur seine fünf Sinne zur Verfügung stehen. Diese fünf Fenster erlauben nur einen Blick auf einen ganz kleinen Teil der universellen Tätigkeit; sie setzt der Sicht eine Begrenzung entgegen.

Der Mensch ist mehr als nur Materie, er ist Sinn, Gemüt, Verstand, Geist. Es bestehen SCHWINGUNGEN, die zum mentalen und spirituellen Leben gehören. Dazu kommt noch, daß es SCHWINGUNGEN gibt, die dem übernatürlichen Leben gehören, ihm zugeeignet, dem Leben, das außerhalb der Erde liegt. Der Mensch kann die SCHWINGUNGEN seines Lebens registrieren, aber auch die des größeren SEINS, das eines Tages seine ewige Heimat sein wird.

Frage:
Haben Farben Einfluß auf die Seele?

ARGUN:
Ja, unbedingt. Jede Seele reagiert jedoch anders auf gewisse Farben. Es gibt harmonische und disharmonische Farben und ihre Zusammensetzungen. Wenn die Leute krank sind, sollen sie möglichst blau bevorzugen, auch grün ist vorteilhaft. Am besten ist es, wenn Ihr Euch selbst kontrolliert, welche Farben auf Euch günstig und welche ungünstig wirken. Es gibt Farben, die beruhigen und solche, die Euch erregen. Es gibt sogar Farben, die eine einschläfernde Wirkung haben. Stellt selbst fest, welche Farben Euren Intellekt fördern. Es ist bei jedem Menschen verschieden. Doch blau ist die günstigste Farbe für jeden, besonders für die Seele. Blaues und violettes Licht verstärken die geistige Tätigkeit. Doch zur Beruhigung nehmt ein zartblaues Licht, aber nicht zu hell.

Frage:
Gibt es Merkmale, die eine schlechte Seele erkennbar machen?

AREDOS:
Wir verwenden nicht den Ausdruck, daß es sich um eine schlechte Seele handelt. Wir kennen in solchen Fällen nur kranke Seelen, für die wir Verständnis und Bedauern haben.

Frage:
Wie erkennt man eine Seele, die in diesem Sinne krank ist?

ARGUN:
Eine solche Seele äußert sich schon von Kindheit an in einer Zerstörungswut. Sie ist krank, weil sie sich selbst nicht gut ist. Leider stößt eine solche Seele wenig auf Verständnis, so daß ihr unglücklicher Zustand noch verschlimmert wird.

Frage:
Wie kommt es dazu, daß eine Seele krank wird?

AREDOS:
Der Mangel an Nächstenliebe kann dazu führen. Dieser Mangel an LIEBE kann weit zurückliegen. Er kann in früheren Inkarnationen zur Disharmonie geführt haben.

Frage:
Welchen Einfluß hat die Atmosphäre auf die Seele?

ARGUN:
Ich verstehe darunter die Luft. Wenn die Luft schlecht ist - und dazu zählt auch die stickige Luft in Räumen, wo geraucht wird - so leidet nicht nur der physische Körper darunter, sondern auch der psychische. Schlechte Luft macht krank, auch uns.

In schlecht gelüfteten Räumen sind daher fast nur niedere Wesenheiten zu finden, die die Erdenmenschen negativ beeinflussen.

Wir sind sehr geruchsempfindlich! Die Sphären sind schon am Geruch zu unterscheiden; in höheren Sphären duftet es wunderbar, während es in den niederen Sphären bis zur Unerträglichkeit stinkt.

Frage:
Woher kann eine Seele wissen, daß sie eine hohe Stufe erreicht hat?

ELIAS:
Das weiß sie aufgrund ihrer langen Erfahrungen, bzw. durch Kenntnis ihrer vielen Vorstufen, die alle unterschiedlich sind. Eine im Jenseits lebende Seele hat einen Überblick über viele gelebte Erdenleben, sie kann daher urteilen und kennt ihr Niveau. Wenn das nicht der Fall wäre, würde die Seele viele Leben umsonst gelebt haben. Das ist aber niemals der Fall, auch nicht bei unterentwickelten Seelen.

Frage:
Jeder Mensch hat ein Dual, ist das so?

ARGUN:
Ja, mein Sohn, das Dual brauchst Du hier nicht zu finden, das kannst Du in der anderen Welt treffen. Mancher glaubt, es gefunden zu haben und ist dann später bitter enttäuscht. Wenn Du aber spürst, daß Du mit einem anderen Menschen harmonisierst, daß Eure Ansichten übereinstimmen, so kannst Du ruhig achtgeben.

Frage:
Haben alle Menschen eine Dualseele, die zur eigenen Seele als Ergänzung paßt?

ARGUN:
Das liegt an der geistigen Entwicklung, ob man sich danach sehnt, oder ob man sich selbst dahin entwickeln kann.

Der Mensch wird seine Dualseele immer in der gleichen Sphäre treffen. Du wirst sie aber nicht "Dual" nennen, sondern einen von deinen besten Freunden. Alle Freunde im Jenseits sind Duale, dabei spielt das Geschlecht eine Rolle, wie im Diesseits.

Frage:
Gibt es im Geistigen Reich tatsächlich Engel?

ARGUN:
Engel sind hohe Wesen, die mehr Göttlichkeit besitzen als die Menschen. Sie haben ganz bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Da sie die MACHT besitzen, sich mit Hilfe ihrer Willenskraft zu verändern, so können sie auch Flügel hervorrufen, die allerdings nicht zum Fliegen geeignet sind, sondern symbolisch die Freiheit zeigen.

Bildliche Darstellungen davon machen den Gottglauben unglaubwürdig. Das kommt daher, weil man zu wenig über die Engel weiß. Das Wirken der Engel wird durch die fortschreitende Technik beeinflußt. Fortschritt hat auch einen Rückschritt zur Folge, wenn man das Geistige dabei vernachlässigt. Der Rückschritt durch den Fortschritt nimmt dem Menschen die Ruhe und hetzt ihn hin und her, bis er zusammenbricht!

Frage:
Was kann man sich unter Begriffen wie: Geist, Seele, und Astralkörper vorstellen?

AREDOS:
Der Hauptbegriff ist selbstverständlich die Seele.

Die Seele beinhaltet das Bewußtsein, den Denkprozeß und die seelischen, bzw. die psychischen Gefühle. Diese Seele basiert auf kosmischen Bestandteilen und besitzt eine Verbindung zu dem Erinnerungsarchiv, das sich im Kosmos befindet. Außerdem hat jede Seele einen individuellen Code, nämlich die persönliche FREQUENZ.

Der Geist ist ein Begriff für einen immateriellen Körper. Er ist das Modell für den materiellen Körper. Doch der materielle Körper verändert sich im Laufe des Alterns und stimmt mit dem Modell dann nicht mehr überein. Aber nach der Entkörperung ist immer der Geistkörper entscheidend.

Der Astralkörper ist jene Beschaffenheit, die es der Seele ermöglicht, sich als Mensch zu fühlen und auch zu bewegen. Dieser Körper ist dem Erdenmenschen, bzw. dem materiellen Körper einverleibt. Beim Tode verläßt dieser Körper das Fleisch und bleibt mit der Seele verbunden.

Frage:
Hat jede Seele die gleichen Voraussetzungen zu einer Höherentwicklung?

ELIAS:
Jede Seele hat die gleiche Möglichkeit zu einer Aufnahmefähigkeit. Doch das Wollen ist völlig frei. Das zielstrebige Wollen kann diese oder jene Richtung einschlagen, und es kommt auf den richtigen Weg an, der beschritten wird. Hieraus ergibt sich, warum die eine Seele mehr vollbringt als die andere.

Der freie Wille macht die Individualität der Seele aus!

Die meisten Menschen vergessen leider, daß sich Uneigennützigkeit auch bezahlt macht. Das erkennen die meisten Menschen erst, wenn sie zu uns ins Geistige Reich kommen und es zu spät ist. Die Erdenmenschen glauben immer, sie kämen auf der Erde zu kurz, wenn sie nur an andere, statt an sich denken und sie werden alt dabei und haben schließlich alles versäumt. – Irrtum! Mit dem Tode ist das Leben noch lange nicht zu Ende. Hier hat der Mensch noch ungeahnte Möglichkeiten, das Leben so zu genießen, wie es sich kein Erdenmensch vorstellen kann!

Frage:
Wie lange können Seelen im Jenseits verbringen, ohne reinkarniert zu werden und wie lange hält das irdische Bewußtsein an?

AREDOS:
Tausende von Jahren, wenn es sich um hochwertige Seelen handelt. Die Gattin des Pharaos Amenhotep III., die vor über 3000 Erdenjahren lebte, sprach und schrieb durch ein englisches Medium und erregte damit großes Aufsehen, da sie genaue Angaben über die damalige Zeit machen konnte. Der zum LICHTBOTEN aufgestiegene Indianerhäuptling Silberbirke hat ebenfalls ein volles Erinnerungsvermögen. Seine Durchgaben sind in England hochgeschätzt.

Frage:
Hält des Erinnerungsvermögen bei gefallenen Seelen, die sich in der Finsternis befinden, ebenfalls so lange an?

AREDOS:
Ja, leider ist es so. Das ist fast immer der Grund, warum sie reinkarniert werden möchten. Im Erdenleben ist die Erinnerung an das Vorleben vorübergehend gesperrt.

Frage:
Wo befinden sich die Seelen großer Musiker, wie Händel, Mozart, Beethoven?

ARGUN:
Händel und Mozart sind noch nicht wieder reinkarniert. Doch es kommt der Tag, wo sie der irdischen Menschheit wiedergegeben werden. Sie werden auch dann wieder Werkzeuge einer höheren MACHT sein. Sie werden wieder eine gute Musik schaffen und zugleich damit dem Weltfrieden dienen, dies auf eigenen Wunsch. Beethoven aber wird in unserem REICH bleiben und ein großer INSPIRATOR sein.

Frage:
Könnt Ihr uns den Unterschied zwischen Feinstofflichkeit und Grobstofflichkeit der Seele erklären?

ARGUN:
Die Seele ist entweder feinstofflich oder sie ist es nicht. Das ist ein GESETZ GOTTES. Ob feinstofflich oder grobstofflich, das ist kein Zeugnis für das Feingefühl der Seele.

Frage:
Bisher verstanden wir unter Grobstofflichkeit und Feinstofflichkeit eine schlechtere oder bessere Seele. Stimmt das nicht?

ARGUN:
Ein feinstofflicher Mensch kann völlig voll von Gift sein. Meistens ziehen sich Gegensätze an, d. h., grobstofflich fühlt sich zu feinstofflich hingezogen. Dadurch ist noch kein Schaden entstanden. Im Gegenteil! Sie haben sich gegenseitig ergänzt.

Die Meinung, daß ein feinstofflicher Mensch gefühlsreicher ist, stimmt nicht! Das ist eine Angelegenheit der Mentalität, hat aber nichts direkt mit der Seele zu tun.

Frage:
Können wir durch eine bestimmte Lebensweise feinstofflich werden?

ARGUN:
Nein. - Die Feinstofflichkeit oder Grobstofflichkeit ist so etwas wie ein Kleid, das getragen werden muß, so wie es geschneidert ist.

Frage:
Hat es dann überhaupt einen Sinn, nach der Feinstofflichkeit zu trachten?

ARGUN:
Nein, absolut nicht. Im Grunde ist es ein grober Fehler. Wer sich einbildet, daß er dann sensibler als ein Grobstofflicher ist, der ist überheblich.

Die Feinstofflichkeit beim Menschen ist für die Aufhebung der Schwerkraft nützlich.

Darum sind die SANTINER dazu in der Lage, denn sie sind fast alle feinstofflicher, aber aufgrund des Heimatplaneten.

Frage:
Gibt es einen gültigen Maßstab für eine Feinstofflichkeit oder Grobstofflichkeit?

ARGUN:
Nein, es ist völlig verschieden. Entscheidend ist nur das GUTE im Menschen. Alles andere ist Nebensache. Vergeßt dabei nicht die in der Materie vorhandene Erbmasse, sie ist nicht zu unterschätzen, denn sie beträgt bis zu 90%. Diese spielt dabei die allerwichtigste Rolle, denn sie vererbt dem Menschen die Feinstofflichkeit oder die Grobstofflichkeit.

Die Erbanlagen des materiellen Körpers können sich der Seele haargenau anpassen. Die Anpassung erfolgt nach dem Gesetz "Gleiches zu Gleichem". Ein GESETZ GOTTES reiht sich an das andere an. Daraus ergibt sich die SCHÖPFUNG!

Frage:
Hat die Seele einen bestimmten Sitz im Körper? Wie ist sie verankert?

ELIAS:
Der Sitz der Seele ist in der Nähe des Herzens. Die ist mit dem materiellen Körper durch ein geistiges Band verbunden. Die Zeichnung dieser Verankerung sieht etwa so aus:

Frage:
Wie ist der Astralkörper mit dem dazugehörigen materiellen Körper verbunden?

AREDOS:
Es ist eine Verzahnung. Der Astralkörper ist ein Parallelgebilde, das millimetergenau mit allen Fasern des materiellen Körpers übereinstimmt. Aus diesem Grunde lassen sich die Hirnspezialisten täuschen. Entfernt man jedoch ein Glied des materiellen Körpers, so bleibt der Astralteil bestehen und wird von der Seele immer noch wahrgenommen.

Frage:
In England hat man in spiritistischen Kreisen die Frage aufgeworfen, auf welche Weise die Seele geboren wird. Man spricht von einem "geistigen Kinderkriegen". Was sagt Ihr dazu?

ELIAS:
Die Seele stammt von GOTT! Nur die Eltern geben erblich gewisse Charaktereigenschaften mit.

Die Seele wird nicht geboren, sondern sie entwickelt sich im Kosmos und vervollkommnet sich im Laufe von vielen, vielen Inkarnationen.

Jede Seele hat einen Teil zur Gestaltung der Erde beigetragen. Das Erdenleben einer Seele reicht unendlich weit zurück. Zwischen den Inkarnationen gibt es Zeiten, in denen die Seele auf einer rein geistigen FREQUENZ existiert, bis sie Gelegenheit hat, sich zwecks weiterer Entwicklung zu inkarnieren.

Die Seele ist ein Fragment des BEWUSSTSEINS GOTTES. Dadurch ist jede Seele - so sie es wahrhaben will oder nicht - mit GOTT verbunden.

Frage:
Die Wissenschaft geht immer von einem Zeugungsprozeß aus. Bei der physikalischen Zeugung ist man der Sache näher gekommen. Analog stellt man sich die Zeugung der Seele ähnlich vor. Aber hier gibt es eine Lücke. Was sagt Ihr dazu?

ELIAS:
Sie suchen den Ursprung. - Aber wenn es darum geht, den Ursprung des Ursprungs zu finden, da kommt die Wissenschaft nicht mehr weiter. Man kommt zu dem Begriff GOTT - und das will die Wissenschaft nicht wahrhaben. Es muß einen Anfang gegeben haben, das ist richtig. Aber am Schluß sagen sie sich: "Wer hat den Anfang gemacht?" Und da sie nicht an GOTT glauben wollen, fahren sie sich fest.

Frage:
Wenn sich die Wissenschaft festfährt, betrifft das doch in der Folge die ganze Menschheit?

ELIAS:
Das Gros der Menschheit ist zu labil, um den Dingen selbst auf den Grund zu geben.

Frage:
Die vielen Nervenerkrankungen nehmen laufend zu. Was soll man da machen?

ARGUN:
Ich weiß, aber die Nerven werden viel zu oft zu unrecht beschuldigt. Sehr oft ist es jedoch die Disharmonie, die Unausgeglichenheit der Seele. Nervenkrankheiten hängen meistens mit der inneren Unzufriedenheit zusammen. Man muß sich selbst etwas unterstützen, indem man das Negative meidet und das Positive erkennt. Man darf seine Zeit nicht mit Nebensächlichkeiten verschwenden, weil diese fast immer Ärger einbringen. Außerdem ist die Umstellung auf das Wassermann-Zeitalter im Gange. Diese Umstellung erfaßt zuerst die Kinder und die Jugendlichen, denn da versucht sich das verdrängte Negative zuerst festzuhalten. Es ist der verzweifelte Abbruch einer alten Zeit. Nur wer diesen geistigen Vorgang kennt, weiß dem Kampf richtig zu begegnen.
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Peter
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BeitragThema: Re: Die Seelen   Die Seelen Icon_minitimeSo 18 Sep - 12:22

29. Gruppenseele

Aussagen des Lichtboten Argun:

Die menschliche Seele steht in der SCHÖPFUNG am höchsten, je nach Grad der persönlichen Entwicklung. Der Mensch ist völlig individuell, er gehört keiner Gruppenseele an und ist auch nicht aus einer solchen hervorgegangen. Der Embryo des Menschen weist zwar gewisse Fischähnlichkeiten auf, hat aber nichts mit dieser Entwicklung zu tun. Diese Ähnlichkeit ist zufällig.

Die Individualität der menschlichen Seele wird durch die Art des Bewußtseins bestimmt. Kein Tier hat diese Bewußtseinsgaben, wie sie der Mensch besitzt, daher ist er auch in der Lage, sich die Welt untertan zu machen, bzw. eine technische und wissenschaftliche Entwicklung zu fördern und daran teilzunehmen.

Ganz anders ist es bei Tieren. Zwar gibt es auch hier im Bewußtsein der Tiere gewisse Ähnlichkeiten mit dem Menschen. Aber dennoch besteht immer ein gewaltiger Unterschied, allein schon in dem eigenen Bewußtsein von GUT und BÖSE.

Einige Tierarten gehören zu gewissen Gruppenseelen. Es sind meist jene Tierarten, die niederer Entwicklung sind und nicht höhersteigen. Ganz besonders trifft das bei den Fischen zu. Die Fische gehören noch nicht einmal sphärenmäßig in die Bereiche der göttlichen AUFSTIEGSSPHÄREN. Sie sind extra zur Erhaltung des organischen Lebens geschaffen. Ein Fisch besitzt die schnellste, d. h. die kürzeste Reinkarnationsmöglichkeit von allen Tieren.

  • Die Fischseele ist nicht individuell, sondern sie ist in einem gewaltigen Lebensvolumen vereinigt.
Daher streut der Fisch zu seiner Erhaltung gewaltige Mengen Rogen aus, um die Nachkommenschaft zu erhalten, denn sie dient der Erhaltung des organischen Lebens.

  • Allein diese Tatsache der ungeheuren Vermehrung deutet auf die Gruppenseele hin und erklärt auch den Sinn einer derartigen Daseinsfülle.
Das Sterben des Fisches ist ein Vorgang, der im Schöpfungsplan genau vorgesehen ist. Dieses Sterben hat nichts mit der Seele zu tun, da der Fisch über keine Individualseele verfügt.

  • Eine Fischseele bleibt nach dem Sterben ohne Bewußtsein bis zur Reinkarnation. Seine Seele ist nur ein Teilchen des Gesamtvolumens.
Das Verhalten der Fische zeigt auch keine Individualitätsmerkmale. Ein Fisch verhält sich in allen Situationen genauso wie ein anderer. Ein Unterschied besteht nur bei den fischähnlichen Säugetieren, denn sie gehören nicht zur Gruppenseele. Es ist jedoch nicht angebracht, junge Fische zu töten, obwohl die Jungfische von den größeren vertilgt werden.

  • Ebenso gehören die Hühner und viele andere Vögel zu den Gruppenseelen.
Diese sollen als Jungtiere möglichst geschont werden. Sie gehören aber keinesfalls zur planmäßigen Grundnahrung des Menschen.

Obwohl die Fische zur Gruppenseele und somit zur Hauptnahrung zählen, dürfen sie nicht gequält werden, denn sie sind trotzdem schmerzempfindlich. Ihr natürlicher Tod tritt auch mit dem Entzug ihres Elementes ein. Ein solcher Tod ist kein Töten!


30. Schlußbetrachtungen

Könnte es sein, daß die Kleinheit des menschlichen Selbstbewußtseins das Resultat einer Verkleinerung sein könnte?

Denken wir uns folgenden Fall:

Auf einem Schiff, das im Pazifik segelt, wird ein Matrose in hypnotischen Schlaf versetzt und erhält die Suggestion, bis gegen Abend fortzuschlafen, dann aber ohne jede Erinnerung an seine Vergangen¬heit zu erwachen. Nachdem ihm diese Suggestion fest eingeschärft worden ist, wird der Matrose in ein Boot hinabgetragen und auf einer kleinen Insel ausgesetzt; das Schiff aber fährt mit vollen Segeln davon. Nach dem Erwachen nun würde dieser Matrose vollkommen einem neugeborenen Menschen gleichen, mit dem Unterschied, daß er als ausgereiftes und verständiges Wesen auf seine Welt gekommen wäre; er würde sein Dasein als Mann beginnen.

Ganz vergeblich würde er darüber nachsinnen, wer er sei und wie er in diese ihm vollkommen fremde Natur gekommen ist. Ohne jede Erinnerung an seine Vergangenheit würde er über sich selbst und den Ort, wo er erwacht, in einem Grade staunen, ja erschrecken, daß er leicht tiefsinnig werden könnte. So weit sein Blick reicht, dehnt sich der Ozean - ein Bild, wie er es noch nie gesehen zu haben glaubt. Er wendet sich landeinwärts, um sich auf seiner Insel zu orientieren, aber alles erscheint ihm befremdend; er erinnert sich nicht, je Dinge dieser Art gesehen zu haben: Pflanzen und Tiere, Berge und die Wolken, die darüber ziehen.

Endlich sieht er auch Wesen seinesgleichen; er eilt auf sie zu, um von ihnen Aufschlüsse zu erhalten; aber sie alle sind in der gleichen unbegreiflichen Lage; sie wissen nicht, wer sie sind, noch woher sie gekommen sind. Eine Gesellschaft in so merkwürdiger Lage würde sich verzehren in Grübeleien über sich selbst und ihre Insel; aber alles Nachdenken und gegenseitige Fragen würden die unergründliche Fatalität nicht aufhellen, weswegen sie hier sind.

Mit einem Gemisch von hoher Bewunderung und tiefer Verwunderung würden sie als ein nie gesehenes Schauspiel die Sonne untergehen sehen, die mit einer goldig flutenden Lichtbrücke den Ozean überspannt, und grenzenlos wäre wiederum ihr Erstaunen, wenn am dunklen Himmel Tausende von Sternen aufzugehen beginnen. Mit der Zeit würden die leiblichen Bedürfnisse sie von ihren Grübeleien ablenken. Hunger und Durst, Ermüdung und Schlaf stellen sich ein; die Unbilden der Witterung nötigen, nach einem Obdach sich umzusehen, und so würde dann auf dieser Insel die merkwürdigste Robinsonade beginnen, die sich denken läßt; denn Robinson brachte auf seine Insel Kulturerinnerungen mit, während unsere Inselbewohner alles neu ersinnen und erfinden müßten.

Es ist nicht nötig, diese Situation noch weiter auszumalen, und auch, ob eine hypnotische Ausleerung des Gehirns so weit gehen kann - es sind ja Experimente ähnlicher Art gemacht worden -, daß das Erwachen aus dem Schlafe einer Neugeburt völlig gleich käme, kommt es hier nicht an. Ich habe trotzdem nicht von ganz imaginären Dingen gesprochen:

  • Die Insel, von der die Rede ist, heißt: Erde

  • Der Ozean, der sie umfließt, heißt: Weltraum

  • Die Wesen, die sich auf der Insel begegnen, heißen: Menschen

  • Und die langwierige Robinsonade, die sie aufführen, heißt: Kulturgeschichte der Menschheit.
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