Vorstellung Rüdiger DahlkeVeröffentlicht am 2. Mrz 2012
Dr. Rüdiger Dahlke, Arzt und Psychotherapeut, ist der Zweite in einer losen Serie, in der wir Prominente zu Wort kommen lassen und zur Diskussion ihrer Thesen aufrufen. Millionen Menschen teilen Dr. Dahlkes spirituelle Vorstellungen; uns überzeugt sein leidenschaftliches Engagement für die Tiere. Lesen Sie, was er schreibt:
Rüdiger Dahlke im Portrait»Peace-Food –
Essen für den Frieden«Über unsere Ernährung sind wir viel mehr für den Zustand der Welt verantwortlich als den meisten bewusst ist. Wenn wir Tiere essen, sind wir nicht nur mit verantwortlich für deren kurzes grauenhaftes Siechtum in unglaublich schrecklichen Tier-Zucht-Häusern und ihr noch entsetzlicheres Sterben im Großschlachthof, wir verantworten auch alle weiteren Folgen. Etwa dass aus Hunger-Ländern Kohlenhydrate als Futtermittel exportiert werden, um hier bei uns Schlachttiere und dann Menschen zu mästen.
Inzwischen verraten große Studien, wie sehr das nicht nur den Menschen dort und den Tieren überall, sondern auch uns hier gesundheitlich schadet. Fleisch und Milch(produkte) fördern nachweislich die gefährlichsten Krankheitsbilder unserer Zeit: Herzkrankheiten und Krebs, Diabetes und Allergien, Alterskrankheiten wie Alzheimer und Demenz… tierisches Eiweiß richtet uns zugrunde.
Es ist sicher erschreckend zu erfahren, dass Milch(produkte) den Weg in Krebs und Osteoporose pflastern, jene Osteoporose, die sie eigentlich verhindern sollten. Zum Glück ist es nie zu spät, umzudenken und umzukehren. Die Indizien-Lage – in »Peace-Food« dargestellt – ist jedenfalls beängstigend. All das können wir uns ersparen und dabei noch ungeheuer gewinnen. Statt viel hochwertige Kohlenhydrate an Tiere zu verfüttern für wenig gefährliches Tiereiweiß, ließe sich mit Verzicht darauf das Leben enorm voranbringen. Wer aufhört, die Angst mitzuessen, die im Fleisch gequälter und unter Todespanik geschlachteter Tiere steckt, wird angstfreier. Persönlich meide ich seit 40 Jahren Fleisch und fühle mich leistungsfähig, energiegeladen und erleichtert, dass ich an dem Elend der Tier-Zucht-Häuser, Tiertransporte und Schlachthöfe keinen Anteil mehr habe und den Hunger in der Welt nicht noch fördere. Seit zwei Jahren lebe ich völlig ohne Tiereiweiß und war erstaunt über die Geschenke, die ich dadurch genießen kann: das Gewicht zu halten wird leichter, Bewegung macht noch mehr Freude, Körpergerüche lassen nach und werden angenehmer, ich habe mehr und bessere Energie, die sich leicht anfühlt und die Stimmung hebt.
So wichtig die Seele bei der Krankheitsentstehung bleibt, die andere Hälfte der Medaille ist der Körper, das Haus in dem die Seele lebt. Wenn wir es nicht mit Tiereiweiß belasten, sondern ihm mit pflanzlicher Kost gut tun, helfen wir neben uns selbst, Millionen Hungernden, Milliarden Tieren und ökologisch der Erde. Die Ernährungsschiene von »Peace-Food« bringt auf die Spur von Franz von Assisi, der sagen konnte: »Herr mach mich zu einem Werkzeug Deines Friedens.«
Literatur: Peace Food – wie Verzicht auf Fleisch und Milch Körper und Seele heilt
Links: www.dahlke.at und www.mymedworld.cc