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 4. Die Entwicklung der Engel

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Blandine
Liebe und Licht
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BeitragThema: 4. Die Entwicklung der Engel   4.  Die Entwicklung der Engel Icon_minitimeSo 1 Mai - 0:16

Die Entwicklung der Engel



Im weiten Ätherreich unserer Erde, außerhalb der Astralebene, befinden sich die Tempel, Heime, Licht- und Schulungsstätten unserer geistigen Freunde, Aufgestiegener Meister, Kosmischer Wesenheiten, Erzengel, Elohim und vieler Elementarwesen. Un­zählige unbekannte Helfer halten sich dort auf.

Diese Licht-Tempel oder Hallen sind von unvorstell­barer Schönheit und bestehen aus einer Lichtsub­stanz eigen Art - auf dieser Ebene gnauso wirklich wie Gebäude in unserer Irdischen Welt. Es sind ein­zigartige Brennpunkte, in denen die reinen Eigen­schaften und Tugenden gehütet werden und um die Erde in ganz bestimmter Anordnung verteilt sind. Dieses »Licht-Netzwerk« hat einen großen bedeuten­den Sinn, den wir wiederum mit unserem verbilde­ten Verstand kaum zu erfassen ver­mögen. Es hält die Erde mit ihren chaotischen Zuständen soweit wie möglich im Gleichgewicht und gewährleistet die Weiterentwicklung al­len Lebens in diesem "Schulungsraum Erde". Durch diese verzweigte, miteinander verbundene machtvolle Strahlung aller Gott-Tugenden be­wirkt die Geistige Hierarchie eine starke Hilfe für den Evolutlonsprozeß.

Auch Engel entwickeln sich weiter, wie es alle selbstbewußten Intelli­genzen tun, denn die Vervoll­kommnung hat kein Ende. Die Engel bilden, wie schon gesagt, ein besonderes Entwicklungsreich, dem alle Engel angehören, von den kleinsten Engeln bis hin zu den Seraphim, Cheru­bim und Erzengeln. Alle geboren aus der Göttlichen Strahlung oder aus dem Herzen Göttlicher Wesen, die die volle Lektion Ihrer Evolutlon ge­lernt haben. Sie alle bewahren in Geist und Herz das Motto des Engel­ereiches: "Das Höchste" und drücken die Göttliche Strahlung auf ihre besondere Weise aus. Engel haben, wie Men­schen, freien Willern. Sie kön­nen, solange sie es wünschen, in der Aura Vater-Mutter-Gottes oder ei­nes Erzengels bleiben. Früher oder später erkennen sie die Tatsache, daß es der Göttliche Wille ist, zu dienen, indem die Harmonie des Universums ausge­dehnt wird.

Dann treten sie in den Tempel ihrer Wahl ein, wo sie besondere Beleh­rungen erhalten, nämlich wie sie GOTT, der Geistigen Hierarchle und der Menschheit am besten dienen können. Unter dem Tempel ihrer Wahl ist zu verstehen, daß es unzählige Tempel im Ätherreich gibt, die - wie schon gesagt - besondere Gott-Tugenden repräsentieren, zum Bei­spiel Glaube, Liebe, Heilung, Erleuchtung, Reinheit, Frieden usf. Sie er­bieten sich dann freiwillig, entsprechende Dienste zu leisten. Es gibt verschiedene Schulungs­stätten, je nach Alter und Entwicklungsgrad. In die­sen Tempeln werden sie auf Ihren gewählten Dienst vorbereitet.

Die Räume sind aus selbstleuchtendem Material er­schaffen, und der Raum, In dem die "Jüngsten" ge­schult werden, ist gegenüber dem übri­gen Tempel völlig Isoliert. Keinerlei Strahlung dringt von außen herein. Wände, Decken und Fußboden sind farblos. Es herrscht Stille. Die Auf­merksamkeit der jungen Schüler ist gespannt auf den Lehrer gerichtet, ein höher entwickeltes geistiges Wesen. Dieser beginnt nun eine Gott-­Tugend auszustrahlen, zum Beispiel Glauben. Farbe und Kraft dieser Tugend (blau) strömt aus ihm hervor und entsteht augenblicklich auch in der Fühlwelt seiner Schüler, die sich daran freuen und diese Strah­lung "aufsaugen". Diese Übung bereitet den Engelwesen große Freude. Sie müssen nun in der Folge lernen, die aufgenommene Strahlung zu halten. Haben sie darin einige Erfah­rung, wird ihnen erlaubt, sich auf kurze Entfernun­gen vom Tempel wegzubewegen. Zunächst strömen sie die aufgenommene Eigenschaft ohne Hemmung und Kontrolle aus. Sie bilden dabei winzige Licht­fünkchen mit der Farbe und Eigenschaft die­ses Ge­fühls. Gelingt es Ihnen dann, die Tugenden länger zu halten, wer­den sie einem Engel zugeteilt, der sich gerade anschickt, in die niedere Erdatmosphäre ein­zutauchen.

Von dem Schüler wird nun verlangt, die Tugend so lange zu halten, bis der Engel ihn auf einen Men­schen auf Erden aufmerksam macht, der ge­rade dringend diese Eigenschaft benötigt und darum bit­tet. Der Engel weist seinen Schüler an, diese Tugend in jenen Menschen zu ergießen, einströmen zu las­sen. Manchmal gelingt es dem Schüler, die Strah­lung so lange zu halten. Oft kommt es aber auch vor, daß er es noch nicht fertigbringt, so daß der Engel eingreifen muß. Doch er lernt ja noch und wiederholt dasselbe, bis er den Vorgang vollkommen be­herrscht.

Sind die Engelschüler dann so weit fortgeschritten, daß sie eine solche Aufgabe erfüllen können, werden sie vielleicht in die Atmosphäre einer Stadt gesandt und einer Stillen Wächterin zugeteilt. Diese schickt den Engel dann dorthin, wo seine Tugend und Kraft gebraucht wird.

Nehmen wir als Beispiel an, daß da eine Mutter bei ihrem kranken Kind wacht. Der Engel erhält dann den Auftrag, zu dieser Mutter zu gehen und seine Tugendkraft, den Glauben, in die Gefühlswelt der Mutter zu strömen. Obwohl sie den himmlischen Besucher weder sieht noch hört, fühlt sie eine Woge neuer Hoffnung und Gottvertrauens. Ihr Glaube ist gestärkt. Der Engel hat damit seinen Auftrag erfüllt und kehrt augen­blicklich dahin zurück, von wo er ausgesandt wurde.

In dieser Weise entwickeln sich die Engel und errei­chen schließlich eine solche Sicherheit bei der Kon­trolle der Energie, daß ihnen ein Heim, eine Kirche, ein Krankenhaus oder viele andere Möglichkeiten anver­traut werden können. Dort bleiben sie dann - vielleicht in größerer An­zahl - sammeln die Energien, die aus Gebeten, Lob und Dank der Men­schen aus­strömen. Diese werden entweder nach "oben" weiter­geleitet oder verstärkt und wieder als Segen auf die Betenden herabgeströmt­. Diese Tätigkeiten sind von herrlichem Farbenspiel und himmlischer Musik oder Gesang begleitet.

Im Laufe der weiteren Entwicklung kann ein Engel dann ein Schutz­engel, ein Seraphim, Cherubim oder ein stiller Wächter werden, die letztendlich einen Planeten, eine Milchstraße oder ganze Weitensy­steme bewachen und beschützen. Die Erzengel sind natürlich hierin mit einge-
schlossen.

Ganze Engel-Legionen werden in den höheren Rei­chen oder Sphären und in den Tempeln, die um die Sonne liegen, geschult. Diese unaus­sprechlich herr­lichen Tempel befinden sich im ätherischen Bereich um die Sonnen des Universums, hin bis zur Großen Zentral-Sonne. Sie re­präsentieren und besitzen spe­zielle Eigenschaften, und diese werden dort gelehrt.

In bestimmten Zeitabschnitten kehren die Engel von ihren Erdmissio­nen zurück in die Tempel, um wie­der neu aufgeladen zu werden mit den machtvollen Göttlichen Kräften. Der Dienst der Engel ist selbst­ver­ständlich den jeweiligen Erfordernissen angepaßt. Wenn es sich zum Beispiel um eine Umwandlung von Negativitäten (Unfriede, Haß, Krank­heit usw.) in Harmonie handelt, lösen sie gewaltige Wogen einer ganz bestimmten qualifizierten Licht-Energie aus. In diesem Fall vielleicht das Violette Feuer, eine Göttli­che Alchemie, die zur Umwandlung der Umstände beiträgt.

Bei einem anderen Dienst, zum Beispiel dem der reinen Göttlichen Lie­be, wird eine zartrosa Essenz sichtbar, die ihrem Wesen entströmt. In schönen Farbtönungen, die wechseln können und den gege­benen An­forderungen entsprechen, werden Men­schen, Tiere oder Pflanzen darin eingehüllt und damit durchdrungen.

Welchen Dienst auch immer die Engel verrichten, sie wurden seit lan­gem darin geschult und haben in dieser Hinsicht ein gewaltiges Kraft­feld aufgebaut. Im Vergleich zum Engelreich besteht der sehr wich­tige Unterschied zwischen Ihnen und uns Menschen: Die himmlischen Bo­ten sind niema1s vom Göttli­chen Prinzip getrennt, sie sind eins mit IHM. Sie verkörpern stets das Bewußtsein der Vollkommen­heit, das Göttliche Bewußtsein.

Da sie sich auf ihren Reisen in verschiedenen Sphä­ren der Vollkommen­heit, aber auch der Unvollkom­menheiten begeben, entwickeln sie eine bestimmte Kraft auf jenen Gebieten, denen sie sich am besten anpas­sen können. Auch sie haben in gewissem Sinn ganz bestimmte Veranla­gungen durch ihre Schulung erlangt.
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