7. Gefallene Engel

Gefallene Engel

In unserer Welt fehlt es an Liebe, dieser großen ko­häsivon Göttlichen Kraft. Dieser unübersehbare Mangel macht sich in allen Lebensberei­chen be­merkbar. Es gibt sehr viele leidende Wesen im Men­schen­bereich, bei den Tieren, in der Natur- und der Astralweit - durch menschliches Unvermögen er­zeugt. Voller Mitgefühl wird das aus höhe­ren Ebenen beobachtet, und so mancher Engel möchte da hel­fend ein­greifen.
Es haben immer viele Engel während der Jahrtau­sende von den Herren des Karma die Erlaubnis er­halten, physische Körper anzunehmen. Sie dienen als Mensch, unerkannt in vielen mißlichen Situatio­nen. Diese Engelwesen lernen die Bedürfnisse dieses Bereiches kennen, in dem zu dienen sie sich angebo­ten haben und wie diese im Siine Gottes zu be­friedi­gen sind. Vielen dieser leuchtenden, unschuldigen Wesen, welche die Erlaubnis zur Einkörperung er­halten haben, sind auf diese Weise in die verschie­denartigsten Negativitäten vorstrickt worden und - gefal­len.
Sie haben ihren Zustand der Reinheit verlo­ren. Die vielen mißtönen­den Gedanken, Gefühle, ge­sprochenen Worte und unguten Taten der Mensch­heit, der zu helfen sie gekommen waren, wurden von ihnen auf­genommen, das heißt, sie sind in die nie­dere Schwingungsrate der Menschheit abgesunken.
Man sagt von vielen "Lichtsuchern", sie seien gefal­lene Engel, die sich nach ihrer Heimat sehnen. Tief in der Substanz des Ätherkörpers (Unterbewusstsein) solcher Menschen ruht jedoch verschüttet eine schwache aber beharrliche Erinnerung an ihre ein­stige Göttliche Natur, und die herrliche Freiheit die­ser Reiche, der sie sich einst in den lichten Sphären erfreuten. Dies erzeugt oft einen ungeheu­ren Kampf bei den Bemühungen eines gefallenen Engels, dio Vollkom­menheit seines einstigen Göttlichen Zustan­des wieder zu erlangen. Da­zu sind oft mehrere In­karnationen, vielleicht manchmal Jahrtausende nö­tig, weil sie sich zu tief in das menschliche Sein ver­strickt haben.
Ihr Opfer war und ist ein Liebes-Opfer, und wir wol­len diese "Freiwilii­gen der Liebe" nicht vergessen. die in den Hüllen des Fleisches gefan­gen sind.